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Tonehound Gehäuse

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Offline simon.bethke

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Tonehound Gehäuse
« am: 12.12.2020 23:42 »
Moin,
Ich hab mir den Tonehound light für 100W als Bausatz gekauft und möchte ihn im Moment an nem 50W Marshall top nutzen.
Allerdings hab ich mir kein Gehäuse direkt mitbestellt und bin nun am überlegen wie ich den Bausatz aufbauen möchte.
Mein Problem dabei ist, dass ich im Moment kein Metallgehäuse sinnvoller Größe finden kann deswegen nun meine Frage: mit welchen Temperaturen ist an den lastwiderständen zu rechnen?
Am einfachsten baut sich sowas für mich aus Holz. Da würde ich die Widerstände dann ggf. auf Metallwinkel Schrauben.
Wie bewertet ihr denn generell Holz als Material bei ner loadbox?
Grüße,
Simon

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Offline roseblood11

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #1 am: 13.12.2020 03:11 »
Murks. Die Dinger werden auf das Metallgehäuse geschraubt, damit das die Hitze ableitet.

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Offline simon.bethke

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #2 am: 13.12.2020 08:11 »
Hitze oder ein bisschen wärme?

Was du schreibst war mir ohnehin klar. Die Widerstände haben selbst schon so viel Masse inkl kühlrippen. Zudem ist jeder einzelne der 4 stk. bis 150W ausgelegt.

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Offline elhorstos

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #3 am: 13.12.2020 11:24 »
...ich hab so einen Lastwiderstand einfach in ein altes PC Netzteilgehäuse geschraubt,
das Blech wird schon ganz schön warm...

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Offline simon.bethke

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #4 am: 13.12.2020 12:46 »
Top! Ja, genau das mache ich auch gerade. Allerdings hab ich aus Platzgründen zwei Widerstände außen. Ich spiele mit dem Gedanken dieses Netzteil dann in ein hübscheres holzgehäuse zu stecken. Bis dahin, kann ich aber erstmal eigene Erfahrungen mit der Temperatur machen.

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Offline haebbe58

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #5 am: 13.12.2020 13:29 »
Tja ... grau ist alle Theorie und die Praxis sieht dann oft ganz anders aus ....

Zudem ist jeder einzelne der 4 stk. bis 150W ausgelegt.

Aber nur, wenn er zusätzlich gekühlt wird (zusätzl. Kühlkörper). Ohne Kühlung in der Regel max. 55 Watt, und selbst dann muss die Wärme aber irgendwie noch abgeführt werden können (z.B. Umluft)
« Letzte Änderung: 13.12.2020 13:31 von haebbe58 »

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Offline Olaf

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #6 am: 13.12.2020 23:28 »
Hallo Simon,

ich habe mir eine Widerstandsdekade gebaut mit 10 x 1 Ohm ja 100W, 10 x 10 Ohm je 100W, 10 x 100 Ohm je 25W und 10 x 1k Ohm je 25W. Sind in einem Aluminium Gehäuse. Bild

Wenn ich die 10 mal 100W Widerstände in Reihe, also im kleinen Bereich ergeben sich dann 10 Ohm, mit 200W belaste erwärmt sich das  Gehäuse innerhalb 2min auf über 80°C.
Ich habe es getestet, ein einzelner angeblich 100W Widerstand mit 100W belastet, wird über 200°C heiß. Da fließt dann das Lötzinn weg, mit dem ich die Drähte angelötet habe.
Ohne einen entsprechenden großen Kühlkörper, kannst Du den 150 W Widerstand vielleicht mit 30W belasten. Bei den 55W die der Kollege schreibt, verbrennst Du Dir schon die Finger.
Holz geht gar nicht.

LG Olaf E.
 


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Offline simon.bethke

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Re: Tonehound Gehäuse
« Antwort #7 am: 21.03.2021 12:00 »
Ich hatte den Tonehound dann erstmal in ein altes PC Netzteil gebaut. Sah aus wie ne Bombe :D

Jetzt gerade hat das Teil ein neues Gehäuse bekommen. Aufbau wie n amp-head. Hab das Teil noch um ein L-Pad erweitert um auch nen Lautsprecher anschließen zu können.