Moin,
ich habe meinen Reussenzehn Mk III Basspreamp reengineert, den Schaltplan der Vorstufe bis zum Effekt-Weg stelle ich hier ein.
Dazu eine Alternative zur Ausgangssektion incl. Netzteil. Die bestand aus einer ECC83, die das Signal nach dem Effekt-Weg in stereo verstärkt und hochohmig über ein 1M-Stereopoti ausgigt - etwas unverständlich für ein 19"-Gerät, damit kann man keine Endstufen treiben. Die Heizspannung habe ich hochgelegt, da am CF bis zu 180V an der Kathode anliegen.
So long
Christian
Sehr gut rausgezeichnet Christian,
ich hatte das Teil auch mal als Stereo(!) Version. Wir sind nahezu auf ein identisches Ergebnis gekommen, was nicht selbstverständlich ist, da ich schon öfter festgestellt habe dass variiert wurde , je nachdem was das Lager halt so hergab. Und ja auch mich hat die Ausgangsstufe gestört, da muss gerade für Bass was niederohmiges und symmetrisches angeboten werden! Aber das hast ja gut gelöst! Auch für das Netzteil hätte ich ne kleine Drossel spendiert, das ist aber eher Liebhaberei. Zu der Zeit wo diese Geräte entwickelt wurden, gab es noch kein Internet und neue Produzenten wie JJ und günstige Drosseln.
Was aber wirklich unverständlich ist, sind die fehlenden hochohmigen Widerstände bei den Katodenkondensatoren, das knackst ordentlich beim Schalten, gerade bei dem Basskreis mit 22k Katodenkondensator. 3x 150-220k hätte man doch locker auf der Platine unterbringen können, budgettechnisch auch nicht der rede Wert.
Hab ihn auch verkauft.
Gruß Armin