Hallo zusammen,
Ich hatte mal wieder etwas Zeit und hab mir Gedanken über ein neues Projekt gemacht.
Moin,
ich bin hier gerade drüber gestolpert.
Das mit den OpAmps kann aus mindestens 2 Gründen so leider nicht funktionieren.
A.) Single Supply Betrieb1.) Kein Singalpin darf eine direkte DC Referenz zu GND haben, auch nicht über Widerstände. Das funktioniert nur mit Dual Supply
Im Single Supply Betrieb "floatet" der Opamp für das Signal. Alle Ein- und Ausgänge, sowie Groundreferenzen für Signale sind über einen Kondensator gekoppelt.
2.) Benötigt eine Bias Vorspannung am Eingang, diese ist in der Regel
RailSpannung/2B.) Maximal PegelEs gibt zwei unterschiedliche Merkmale.
1.) Normale OpAmps können maximal (steht im Datenblatt wieviel genau) nur einen Teil ihrer eigenen Betriebsspannung Ausgeben bzw. entgegennehmen.
2.) Es gibt Rail-to-Rail OpAmps, bei denen kannst Du nahezu 100% an die s.g. Rail Spannungen, also die Versorgungsspannungen des OpAmps gehen (mit den Ein- und Ausgangssignalen).
Der AC Pegel nach V2B liegt aber deutlich über den maximalen 6.7 Volt Rail Spannung. Mit einem Rail-to-Rail Opamp dürfte der Pegel hier maximal 6.7V AC Peak to Peak betragen.
In Röhrenschaltungen, wo hohe Spannungen verarbeitet werden, macht es Sinn den OpAmp nicht zu floaten, sondern 2 Spannungen zu generieren und dann seinen Eingang gegen beide Rail Spannungen zu clampen (2 Dioden, jeweils in Sperrrichtung zur Spannung). AC Peaks, die oberhalb der Railspannung liegen werden damit abgeleitet und ruinieren Dir nicht den Op Amp.
Jede 1N4148 tuts da ziemlich gut.
LG Geronimo