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warnung vor LDRs!!!

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t0m:
Kurze zwischenfrage, wenn man anstatt den selbstgebauten LDRs nun Relais verwendet, dann hat man ja ein hörbares Knacksen. Was natürlich ein gravierender Nachteil wäre. Was für alterntiven gibt es denn noch? Bzw wie kann man das Relaisknacksen wirksam unterdrücken?

the_moppi:
mit ableitwiederständen vor und nach dem relais (so 2m oder so)dann dioden über die versorgung, sanftes schalten und gute relais verwenden! dann macht es nur noch blub, ganz leise!
oder eben mit den teuren optokopplern, oder mit mosfet schlatern. es gibt sicher noch ein paar möglichkeiten, aber die meisten sind eben in ihrer belastung mit spanung sehr eingeschrenkt!
ich allerdings noch nich so viel ausprobiert!

Mfg MArek

mischi_miyagi:
Als Quelle kann jedes bessere Physikbuch dienen, ich habe hier leider nur Skripte aus der Uni und da sind die Quellen meist für den Ottonormalverbraucher nicht erschwinglich, wenn du magst, kann ich aber mal nachschauen, bei Gelegenheit. Der Grundgedanke ist aber der, das über einen bestimmten Temp-Bereich die Elektronenbeweglichkeit infolge der durch die Temp erzeugten Gitterschwingung abnimmt, dadurch steigt dann der spez. Widerstand. (http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physikalischeelektronik/phys_elektr/node155.html)
Bei einem Transistor ist das nicht ganz so trivial, dort hängen mehrere Größen von der Temp. ab, zum Beispiel auch der Sperrsättigungsstrom, wodurch irgendwann der pn-Übergang nicht mehr sperrt.

Grüsse,
Michi  8)

t0m:
Ich habe jetzt noch über AQYs gelesen... alleridings kommen die preislich recht teuer weg... ALso nicht das optimale.

Ich denke das einfachste ist, das ganze am funktionierendem Amp zu probieren, so das man auch das ergebniss begutachten kann.

Du schaltest jetzt alles mit Relais? (@moppi)

Killigrew:
Also ich finde einfach nix dazu.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0701291.htm

Egal wo ich gucke der Widerstand nimmt bei steigender Temperatur immer ab.
Deshalb wird Silizium ja auch als Material für NTC Widerstände eingesetzt.

Wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, dann haben die A1060 einen Temperatur Koeffizienten von 0,3 bis 0,4 %/K
dies bezieht sich auf die Leitfähigkeit, also steigt sie mit zunehmender Temperatur und der Widerstand fällt.

cu :)

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