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Footswitch Idee!
Stephan G.:
Hi, Folks!
Meiner Meinung nach gehört die Umschaltelektronik UNBEDINGT in den Amp. Dort muss ich ja schliesslich auch die Betriebsspannung zur Verfügung stellen und die "Verbraucher" schalten ...
Als "Entwickler" einer solchen Elektronik interessieren mich natürlich alle abgefahrenen Möglichkeiten, das Ding einzusetzen - aber etwas technische Auskunft, was das Ding eigentlich in welchem Zusammenhang schalten soll, benötige ich schon...
Frei nach dem Motto: "Bau er mir einen Apparat, der fliegen kann" gabs auch schon vor den Gebrüdern Wright schlaue Köpfe, die das Flugzeug damit quasi erfunden hätten...
Muß ja kein Lasten- / Pflichtenheft sein ... :o
PLAY LOUD!! :guitar:
Bierschinken:
--- Zitat von: jacob am 6.08.2006 08:15 ---Der MADAMP selbst muss ja dann intern sowieso zuerst mal "umgerüstet" werden- völlig unabhängig davon, für welche Art von Fußschalter ihr Euch nun entscheidet.
--- Ende Zitat ---
Absolut richtig, das ist auch unser Vorhaben.
Es steht jetzt lediglich zur Frage was die wohl "günstigste" Art und Weise des Schaltens ist.
--- Zitat ---aber etwas technische Auskunft, was das Ding eigentlich in welchem Zusammenhang schalten soll, benötige ich schon...
--- Ende Zitat ---
Wenn du eine allgemeine Schaltung entwickeln möchtest, dann denke ich sollte sie 3Kanäle schalten können und dazu noch 2-3 zusätzliche Funktionen welche dann den Kanälen "zuweisbar" sein sollten.
Killigrew:
Hi
Ich würds so machen:
Im FS:
Taster für die 3 Kanäle
Schalter für bis zu 4 Optionen
Die Taster an RS FlipFlops, Taster1 setzt FF1 und resetet FF2 und FF3 usw. (Dioden Logik)
Die Zustände werden per Dezimal BCD Codierer über nen 5 Poliges Kabel geschickt (3 Daten Leitungen, +5V und GND)
Die LEDs kommen direkt an die Schalter bzw an Treiber die hinter den RS Flipflops hängen.
Im Amp:
Ein BCD dezimal Decodierer wandelt die Leitungen wieder um und gibt das Singal an nen Darlington Transistor Array (ULN 2801) weiter.
An dem hängen dann die LEDs und Relais usw im Amp für die Kanalumschaltung.
Das ganze höhrt sich jetzt recht aufwendig an,
aber wenn man sie die Kosten dafür anguckt, dann sind die doch sehr gering.
Die Schaltung kann man auch ganz locker auf Lochraster aufbauen,
da brauch man nicht mal was ätzen.
cu :)
Stephan G.:
Hi, Folks!
Wenn wir von zuordnen und universell reden, kommt man meiner Meinung nach nicht um einen µC herum.
Die eigentlichen Footswitches würde ich aber nicht "codiert" verdrahten, sondern (idiotensicher und überprüfbar) parallel verdrahten. Kurzschlussfestigkeit ist für mich auch wichtig, damit man im Fall der Fälle nicht den Amp mit dem fehlerhaften Fußdings abschiesst oder blockiert ...
Stellt auch eigentlich kein Problem dar... ;D
Also:
- max. 4 Tasten u. LEDs im Amp für bis zu 4 Kanäle - immer 1 aktiv, optional negierte Ausgänge, Darlington-Treiberausgänge
- Footswitch mit max. 4 Tastern u. LEDs, parallel verdrahtet
- zusätzl. max. 4 Taster (+ LEDs) mit ON / OFF-Funktion (toggeln) zum Schalten von Optionen wie Boost, Reverb, Fx, 2. Master, ...
- jede dieser 4 Zusatzfunktionen kann jedem Kanal zugeordnet werden
- Hardcore-Feature: HEX-Schalterchen für vorprogrammierte "Settings"
Solte genügen, oder?
PLAY LOUD!! :guitar:
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