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Gegentakt A 8Watt Gitarrenverstärker mit drei Röhren - Klampfomat

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Kpt.Maritim:
Hallo Thomas,

Du hier? Baust 'nen Gitarrenverstärker?

meine Homepage geht die Tage Online. Ich habe nix am Kluni geändert, wozu auch. Er läuft gut gibt gutes Rechtecke raus. Der einzige Wemutstropfen ist der sehr aufwendige Übertrager, den es zudem auch nirgends zu kaufen gibt. Evtl. könnte man was mit nem einfacherem machen, aber dann wärs ja kein Gegenkopllungsfreier A-Gegentakter mit Triode mehr.

Ich shcike dir heute abend mal ein schönes PDF zur berechnung einer Triodenendstufe.

Viele Grüße
Martin

hallthom:
Hallo Martin,


--- Zitat ---Du hier? Baust 'nen Gitarrenverstärker?
--- Ende Zitat ---

nein - natürlich nicht - aber man weiss ja nie, was die Söhne mal für ein Instrument spielen wenn ihnen die Blockflöte verleidet ist  ;D
Ausserdem gibts hier ja auch noch eine kleine High-End Ecke.
Jedenfalls habe ich in meiner 3 jährigen Mitgliedszeit in diesem Forum noch
keine einzige Minute bereut.
Auf jeden Fall werden Deine Beiträge hier eine grosse Bereicherung sein.


Gruss, Thomas

Kpt.Maritim:
Hallo

Erstmal vielen Dank für alle eure Kritik. Ich habe an einem Bestehenden Aufbau mit nur ener EL84 in der Endstufe nochmal eure Anregungen zur Vosrtufe getestet. V1a hat nun eine Gemischte Vorspannungserzeugung ein Teil entsteht durch Anlaufstrom der andere durch R16. So ist nun beim Anschluss von Klampfen mit Kräftigen Tonabnehmer wesentlich mehr Luft, gleiczeitig liegt der Engangswiderstand mit 10M immer noch extrem hoch, so dass der Charakter des Tonabnehmers richtig zur Geltung kommen kann.

Weil V1a nun einen Kathodenwiderstand hat setzt die Klang- und Volumenregulage gleich hier an. Das hat zwei Gründe, erstens wird die Verdrahtung übersichtilcher, weil nicht von den auf der Frontplatte montierten Potis direkt auf die entfernt gelegene Endstufe verdrahtet werden braucht.  Zweitens arbeitet die Klangregelung vom Gehör etwas angenehmer, das liegt wahrscheinlich daran, dass V1b nun nicht mehr das ganze Signal wahllos verstärken muss sondern gezielt bestimmte Frequenzen. Der nachteil ist der zumindest theoretisch schlechtere Rauschabstand. tatsächlich rauscht es genauso doll wie vorher, also so gut wie garnicht.

P2 und R5 durch ein Stereopoti zu ersetzen brachte nicht den gewünschten Erfolg, es funktioniert zwar ausgezeichnet, brauchte aber außer einer unhandlichen Vergrößerung der Empfindlichkeit des Reglers keine Klangverbesserung.

Ich hoffe alle Hinweise zur elektrischen Sicherheit umgesetzt zu haben.

Eventuell ist dieser verstärker der Kandidat für eine Cheap&Dirty Lösung nach der hier http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3675.0
Gesucht wird.

Unten hängt die korregerte Fassung des Planes an.

Viele Grüße und nOchmals Dank an Alle
Martin





loco:
Hallo Martin ,wie kommt die Endstufe denn so?Ich hab noch ne kleine
Anmerkung zu den Sicherungswerten der Anodenspannung .Was hälst
du davon in die Leitung des Mittelabgriffs des Netztrafos noch einen
Einschaltstrombegrenzer (NTC-Widerst.) einzubauen.Man könnte dadurch
die Stromspitze beim Einschalten etwas abfedern und die beiden Dioden
und den Ladekondensator etwas schonen. Der eigentliche Hauptvorteil
wäre jedoch ,das man die beiden Sicherungen besser auf den tatsächlichen
Betriebsstrom abstimmen könnte  .    Gruß loco

  P.s.:irgendwie sind kleine funktionierende Ampkonzepte mindestens
genauso geil wie die großen Mehrkanalmonster.

hallthom:
Hallo Martin,

womit hast Du eigentlich das hübsche Schaltbild gezeichnet?


Gruss, Thomas

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