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Überlastung der Endstufe z.B. beim SLO? / Berechnung Kennlinien

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mac-alex_2003:
Hab das mal aufgezeichnet, damit mans besser versteht.

Randbedingungen:
Raa = 3,5k
Ub = Ua = 500V (der Einfachheit halber)
2x EL34 PP

Nur: Wo ist der Fehler?

Viele Grüße, Marc

Kramusha:
Nur zur Sicherheit, du weißt schon, dass bei einer Parallelschaltung von 2  Röhren die Impedanz mal 2 genommen wird? Weil dann rechnest du mit der vollen Raa, und bist drunter.

Natürlich musst du es wissen, ich Depp  :-X

Slo ist doch 100W oder?

Ich heul gleich, ich hab keinen Plan wo ich jetzt stehe :(

Lg Stefan

mac-alex_2003:
Yup, das ist scho klar.
Das obige Bsp ist ja mit einem 50W gerechnet.

Ein 100er mit 4 Röhren (also 2 parallelen PP-Systemen) hat einen Raa von 1,7k.
Damit ergibt sich wieder der gleiche Mist  :(

Kramusha:
Naja, nur bedingt.

Nimmt man einern Raa von 1k9 an (so wie der Hammond AÜ mit 120W), dann kann man auch von 1k9 Ra ausgehen, weil die 2 parallelen Röhren das Teilen. Das eingetragen bei 420V B+ hat man ca. 200mA max. Strom.

Dadurch flutscht man genau unter der Belastungslinie durch, und alles passt.. Muss man die Anodenspannung so arg raufknallen?

Lg Stefan

mac-alex_2003:
Bei der Class A Linie hast Du Recht, was ist aber bei der Class B? Die schneidet dann immernoch voll durch.
Aber das ist auch nicht das Problem, denn die SLO-Endstufe tut ja bekanntermaßen,
meine eigene mit annähernd den selben Spannungen auch.
Wenn man Dein Bsp. umsetzt auf 50W ändert Du ja gehörig die Randbedingungen:
3,5k -> 3,8k
500V -> 420V

Bleiben wir also lieber beim SLO.

Das Problem ist daher: Warum tut das, wenn die Rechnung sagt das tut nicht.
Bleibt nur übrig: Rechnung falsch oder Theorie falsch.

Aber was ist richtig.

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