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Röhren Verzerrerpedal...

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mac-alex_2003:
Zumindest die Klinkenbuchsen sind aus Kunststoff, was auf eine ordentliche Trennung von Signalmasse und einer evtl. Schutzerde durch den Amp und dem Metallgehäuse hindeutet. Innen-Pics hab ich leider nicht.

blaublaublau:
Heisst das, bei einer Trennung von Schaltungsmasse und Gehäuse, sowie einem soliden Aufbau würdest du meine Konstruktion nicht als kriminell einstufen? Das liesse sich ja relativ einfach machen.

Hoffentlich gehe ich dir nicht zu sehr auf den S... mit meinen Fragen. Aber sonst will sich ja niemand äussern...

Joachim:
Hallo, Blau,


--- Zitat ---Aber sonst will sich ja niemand äussern...
--- Ende Zitat ---

Na ja, sagen wir mal so: Marc hat Dir wirklich sehr umfassend und detailliert geantwortet. Dem ist im Moment einfach nichts hinzuzufügen, im Grunde würde das auf die Wiederholung des bereits gesagten hinauslaufen. Und das bringt ja nichts. Ich lese auf jeden Fall interessiert mit und besonders bezüglich der Sicherheitsthemen stimme ich Marc 100%ig zu. Man kann jetzt zwar lange versuchen sich einen halbwegs legalen Aufbau (der Terminus ist an sich schon ein Widerspruch in sich) schönzureden. Definiere mal "solider" oder "sauberer Aufbau". Das wird schwierig. Solche Begriffe kennt die VDE nicht. Und wo liegt das Problem, dem Kistchen einen sauberen Schutzleiter zu verpassen? Den Aufbau neu machen musst Du ohnehin und der Aufwand mit dem Einpacken in ein isoliertes Innengehäuse ist ungleich höher. Warum also lange diskutieren - Einfach machen ;). Oder die Betriebsspannung unter 60V bringen.

Viele Grüße,
Joachim

blaublaublau:
Vielen Dank für deine Meinung Joachim.

Das Problem liegt da, dass es meines Wissens nach keine Steckernetzteile mit Schutzkontakt gibt. Oder liege ich da falsch? Ich habe mal bei Conrad gesucht...

Wenn ich einen Trafo ins Gehäuse bauen muss, stellt sich doch die Frage warum eine Ladungspumpe? Dann könnte man ja gleich die übliche Back-to-Back Lösung wählen und mit Hochspannung arbeiten. Und genau das wollte ich eigentlich vermeiden, aus Sicherheitsgründen.  ;)

Im übrigen kann ich euch versichern, dass bei mir im Moment nur der Kopf heiss arbeitet und nicht die Röhren oder der Lötkolben...

Gruz

Blau

Joachim:
Ah, verstehe. Das mit dem Steckernetzteil ist klar. Evtl. wäre da ein Eigenbau angesagt. Dann könnte man das ganz gut machen. Ansonsten bliebe halt, mit der Versorgung unter 60V zu bleiben. Dann bist Du aus dem Schneider.

Back-to-back ist so eine Sache. Sollte eigentlich kein Problem sein, aber ich habe da ein schlechtes Gefühl, dass der Trafohersteller diese Betriebsart nicht spezifiziert. Aber Dirk hat da mittlerweile ein Teilchen im Programm:

http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/info/p1464_Spezialtransformator-fuer-12V-auf-250-V.html

Was an dem Teil anders ist, weiß ich nicht. Ggf. einfach mal Dirk fragen. Aber da steht wohl wirklich "Primär: 12V" drauf.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, Marcs Empfehlungen zu beherzigen. Z.B.: Gleichpannung gehört wirklich nicht ans Poti. Das gibt beim regeln ein unschönes Schabgeräusch und außerdem wird das Poti nicht alt. Und meinem Marshalls würde ich keine 40VDC-Pegel am Eingang zumuten ;)

Viele Grüße,
Joachim

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