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Müller Classic: Das Konzept

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #105 am: 8.03.2007 23:28 »
Wie kann man denn Schlauch sauberer abschneiden ????? Was hasch denn Du geraucht heute ?  O0   
 ;D ;D ;D
Und vor allem: Gib mir auch was davon ab!
 ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Vielen Dank erstmal flflgifi  ;D  (irgendwie kann ich mich heute abend nicht mehr so ganz konzentrieren, sorry  ;D)

Die Conrad-Cs hab ich bisher noch nicht getestet, ist aber auch nur der eine.

Das Layout habe ich im Bereich des PI/NFB noch etwas optimiert, um längere Leitungswege zu vermeiden. Ich häng das mal als pdf hier ran. Die PP-Dateien werd ich nach dem Bestücken dann online stellen, falls noch ein paar Änderungen reinkommen.

Das mit den Drähten ist übrigens so eine Sache. Rollt man die ab, sind sie immer leicht krumm. Man kann sie jetzt mit zwei Zangen o.ä. strecken, um sie gerade zu richten. Dabei werden jedoch die Gefüge verändert und der Draht durch den Zug plastisch verformt und geschwächt. Ob das jetzt was ausmacht oder nicht kann ich spontan nicht sagen. Gefühlsmäßig finde ich es besser, mit den Fingern den Draht durch "Ausstreichen" glatt zu bekommen und mit ein paar kleinen Restwellen zu leben.

Euch auch noch einen schönen Abend, ich geh jetzt mal aufräumen  ;D

Viele Grüße,
Marc

Moin Marc!

Ich hab noch etwas von dem gelben Schlauch da kann ich eventuell auch noch etwas bekommen. Sachst mir einfach bescheid. Den Silikonschlauch von Conrad auch an zwei Orten verwendet. Der ist allerdings wirklich schwierig draufzuziehen.

Übrigens: Ich habe Klosteine geraucht. :smoke:

Greets Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #106 am: 8.03.2007 23:34 »
Servus!

Klosteine? Bist Du eklig!
Danke für das Angebot mit den gelben Schläuche. Aber sind wir mal ehrlich, Silikon ist einfach geiler  ;D ;D
Und dann den Silikon-Schlauch mit Silikon-Gleitspray behandeln. Jammy, das flutscht nur noch so rein  ;D ;D

@Dote

Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich auf die Masseführung auch gespannt. Theoretisch sollte es funktionieren, da das Chassis wie eine große Masse-Leiste aufgebaut ist und die kleinen Ströme von der einen Seite zur anderen mit den höheren Strömen führt. Was rauskommt ist dann der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Es macht richtig Spaß, einen Amp mal ganz rudimentär ohne Schnickschnack, Steckverbinder, Midi-Leiterplatten etc. aufzubauen. Mein großes Top war da schon komplett anders aufgebaut. Leiterplatten rein, Stecker rein ...

Bzgl. Masseführung kannst Du Dir mal Larrys Amps anschauen. Wenn mich meine Augen nicht täuschen lässt er alle (!) Massen, sogar die Heizungsmasse (so wie es aussieht heizt er mit 12VDC) übers Chassis laufen. Das wär mir dann doch zu gefährlich. Aber wenns funktioniert ...

Viele Grüße,
Marc
« Letzte Änderung: 9.03.2007 09:07 von mac-alex_2003 »

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #107 am: 8.03.2007 23:41 »
Servus!
Klosteine? Bist Du eklig!
Ja, so etwas machen wir im wilden Hamburg.....  O0

Danke für das Angebot mit den gelben Schläuche. Aber sind wir mal ehrlich, Silikon ist einfach geiler  ;D ;D
Und dann den Silikon-Schlauch mit Silikon-Gleitspray behandeln. Jammy, das flutscht nur noch so rein  ;D ;D

Ja, Silikon hat Art.... und das mit dem Spray hätte mir auch einfallen können. Ich hab noch so viel von dem Conrad Schlauch, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja bald den Marc-Classic-Clone von cliff....  ;D Da könnte ich den verbraten.

Gruß Klaus

« Letzte Änderung: 10.06.2007 14:24 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #108 am: 9.03.2007 08:52 »
Guten morgen zusammen,

ich möchte mich hiermit in aller Form, vor allem bei Klaus, dafür entschuldigen, dass ich ihn gestern etwas ruppig angefahren habe.
Dies war absolut nicht meine Absicht, ich meinte es eher spaßig in Bezug auf das schönere Abschneiden von Silikon.

Auch die Erläuterungen zu den Drahtreissereien waren lediglich dazu da, die Grenzen der Mechanik aufzuzeigen. Ich habe mich lediglich gewundert,
dass Joachim hier etwas gerissen ist, und wollte wissen wie das passieren kann.

Ich hoffe, Ihr nehmt dies an und seid weiterhin mit viel Freude dabei.

An manchen Tagen (und die sind Gott sei Dank eher selten) sollte man sich einfach zurückhalten ...

Viele liebe Grüße,
Marc

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Offline ACY

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #109 am: 9.03.2007 10:18 »
Moinsens Leudde!
Habe jetzt auch mal wieder reingeschaut, und ich finde wir sollten einen eigenen Bereich mit dem Titel "Lötkunst" einrichten lassen! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!

Ich bin da auch so ein "verrückter", denn bei mir muß es bei allen Dingen die ich löte auch richtig geil aussehen! Egal ob E-Fach einer Guitar, Effektgerät, oder was auch immer!

Kurze Frage: Welche Kabel mit welchem Querschnitt verwendest du bei dem Amp? (vielleicht habe ich es überlesen?) - Stop, habe gerade gesehen, daß du die 0,5er von Dirk verwendest. Da ich ja kein richtiger Fachmann bin, und deswegen anders denke werde ich stärkere Kabel verwenden im gesamten Amp! Ich habe zu einigen Dingen meine eigenen Theorien, das war ja auch der Grund, weshalb ich die Kabel am AÜ von Ingo deutlich stärker haben wollte.

Caps verwende ich die MKT72 (Polyester) von Electel, das ist eine deutsche Firma, die schauen auch sehr ähnlich aus wie die TAD´s "Mustards"!

Den Kohlepress - Slope in dem einen 2203er von mir werde ich wahrscheinlich schaltbar machen mit einem Kohleschicht, da er mir für bestimmte Anwendungen dann doch etwas zu weich ist.

Bin mal sehr gespannt, wie das Teil am Ende dann klingen wird!

Grüsse, "ACY"
Alles nicht so wichtig! Ooooder doch? Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #110 am: 9.03.2007 10:32 »
Hallo ACY,

ich verwende wie Du gesehen hast für die normalen Signalleitungen 0,5er, für die Netzleitungen und die Heizung 0,75er.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind nach VDE 0,75mm² zugelassen bis 13A.

Ob dickere Kabel für Signalleitungen etwas bringen weiß ich nicht. Allerdings kann ich Dir sagen, dass der Innenleiter der geschirmten
RG174-Kabel deutlich dünner als 0,5 ist. Noch ein Grund diese so wenig wie möglich einzusetzen.
Früher haben sie ja oft auch mit Massiv-Leitern gearbeitet. Könnte das evtl. auch einen Unterschied ausmachen?

Ein paar der Kohlepress-Rs habe ich mir gekauft (sind aber glaub nur die 100k, bin mir nicht mehr sicher). Da möchte ich auch nochmal ein bischen
mit rumspielen. Beim Retro hab ich ja keinen Unterschied gehabt beim Slope, der war aber aufgrund der Class-A-Endstufe sowieso etwas anders im Sound.

Wo hast Du die Electel denn her? Klingt ja auch sehr interessant.

Bin mal sehr gespannt, wie das Teil am Ende dann klingen wird!

Ich auch, ich auch  ;D ;D ;D

Viele Grüße,
Marc

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #111 am: 10.03.2007 23:14 »
Hallo zusammen,

anbei noch ein kleines nettes Foto, wie man es vielleicht nicht machen sollte.
Dort habe ich versucht, den optimalen Aufbau für die Sweet/Punch und Full/Half-Schalter zu finden.
Das hat dann aber nicht wirklich lange gelebt! Technisch zwar funktionierend, aber wie sieht das denn aus?  >:(

Mit meinem Vater habe ich mich heute noch über den Aufbau der Endstufe und die kritischen Punkte unterhalten.
Wir sind beide übereinstimmend darin, dass es kritisch zu bewerten ist, dass die (zwar isolierten) Silberdrähte direkt an den Kanten benachbarter Sockel vorbeiführen. Die Feldstärke an den Kanten ist wohl höher, was mich aber kritischer stimmt ist, dass durch Scheuerbewegungen das Silikon brechen könnte und damit einen Kurzschluss erzeugen könnte.

Aktuell sehe ich zwei Möglichkeiten:
1) Die HV-Drähte (Anode, Ug2) durch Litzen zu ersetzen. Nachteil dabei: Die Kabel müssten leicht neben den Pins geführt werden, damit sie an den anderen vorbei kommen. Da Litze sich nicht so genau in Form bringen lässt wie der Silberdraht, wird das nicht besonders schöne aussehen. Allerdings zeigt mir ein Gespräch mit Joachim bzgl. Verwindungsversuche die er gemacht hat, die Vorteile einer etwas flexibleren Verdrahtung auf.

2) An den kritischen Stellen (in Summe vier) über den Silikonschlauch ein Stück Schrumpfschlauch aufziehen.

3) Über die gesamte Länge der HV-Drähte einen weiteren Schutzschlauch aufziehen.

Zur Zeit tendiere ich zu 2), werde aber erstmal eine Nacht drüber schlafen. Wie seht Ihr das?

Viele Grüße,
Marc

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #112 am: 11.03.2007 00:22 »
Hallo Marc!

Vielleicht kannst Du den Draht ja als etwas größeres U biegen und von hinetn an den Schalter heranführen. So ist der auch besser gegen Verwindungen geschützt, bzw. macht diese mit, dann einfach mit Silikonschlauch überziehen. Die Kabel kann man ja dann mit entsprechdem Schrumpfschlauch überziehen.

Gruß Klaus

Edit: Hab ja eben erst die Bilder gesehen. Man, da ist ja einiges Los im Chassis. Da gilt es den Durchblick zu behalten. Bei der Verkabelung des FX Wegs wäre ich schon verrückt geworden. Bei meinen Clone habe ich mal für das anlöten von zwei Ösen 1,5 Stunden gebraucht. Danach hab ich dan Amp zwei Tage nicht mehr angesehen um Tote und Verletzte zu vermeiden. ;D

Sehr anständig sieht das aus und für die Sweet/Punch Sache fällt dir auch noch was ein.

Viele Grüße, Klaus
« Letzte Änderung: 11.03.2007 00:30 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #113 am: 11.03.2007 07:26 »
Guten Morgen!

1,5h für zwei Ösen? So ungefähr gings mir gestern auch.

Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen mit dem Sweet/Punch-Schalter, wie Du das meinst mit dem U biegen?
Würdest Du den Draht dort praktisch untenrum führen?

Ich häng mal ein Foto ran, wie die Schalter jetzt mit Bias-Board aussehen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #114 am: 11.03.2007 10:10 »
Guten Morgen!

1,5h für zwei Ösen? So ungefähr gings mir gestern auch.

Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen mit dem Sweet/Punch-Schalter, wie Du das meinst mit dem U biegen?
Würdest Du den Draht dort praktisch untenrum führen?

Ich häng mal ein Foto ran, wie die Schalter jetzt mit Bias-Board aussehen.

Viele Grüße,
Marc

Hallo Marc!

Das mit dem U biegen kannst Du auch schon wieder vergessen. Ich sehe schon, das es im Bereich der Schalter sehr beengt ist, da ist Deine Lösung die Beste. So sieht es doch richtig gut aus, oder bist Du damit nicht zufrieden?

Anbei mal das Bild von den Ösen die mich wahnsinnig gemacht haben. Bis die gerade und in der Fluch mit dem Schleifer des Potis waren hat das sehr lange gedauert. Das Chassis ist ja auch noch mal nach innen gebogen und da kann man nichts anfassen.

Viele Grüße, Klaus
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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #115 am: 11.03.2007 10:13 »
Doch doch, bin jetzt eigentlich zufrieden. Aber die erste Lösung von weiter oben war halt nur furchtbar.  ;D

Das ist schon eng bei Dir durch den Umfalz. Hab beim Classic da extra drauf verzichtet, ohne ist es wirklich viel einfacher zum Arbeiten.

Viele Grüße,
Marc

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Offline cliff

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #116 am: 11.03.2007 10:20 »
Doch doch, bin jetzt eigentlich zufrieden. Aber die erste Lösung von weiter oben war halt nur furchtbar.  ;D

Das ist schon eng bei Dir durch den Umfalz. Hab beim Classic da extra drauf verzichtet, ohne ist es wirklich viel einfacher zum Arbeiten.

Viele Grüße,
Marc

Das ist doch die Hauptsache. Es funktioniert (tut es doch, oder?) sieht gut aus, und Du bist zufrieden.

Was will man mehr.

Gruß Klaus
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Offline Joachim

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #117 am: 11.03.2007 11:54 »
:gutenmorgen: Mädels ;D,

Mein Gott, bin ich müde 8)

Beim SLO hab ich das an den Netzschaltern genauso gemacht. Dort ist mit den großen APEMs wegen der Netzteilelkos auch sehr eng. Da hab ich die Leitungen "nach hinten" gelötet und seitlich runtergeführt:



Die APEMs sind super, nur sch... groß :-\

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline mac-alex_2003

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #118 am: 11.03.2007 12:01 »
Genau Dein Bild ist mir eingefallen, als ich da rumgehirnt hab. Ich fand die Idee klasse, und meine anfängliche Sorge, dass die Schrumpfschläuche dann nicht halten, hat sich überhaupt nicht bewahrheitet. Das hält bombenfest!

Viele Grüße,
Marc

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Offline MichaelH

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Re: Müller Classic: Das Konzept
« Antwort #119 am: 12.03.2007 14:54 »
Hi Marc,

kurzer Zwischenruf von mir.
Hab gerade mal nachgerechnet: wenn ich mir den Fortschritt des Amps so anschau, dann gibt das einen echten MÜLER in 24 Tagen *griiiiinnnnnnssssss*.
Will aber keinen Druck aufbauen  ;D
"Sieht saugut aus" :PUNKT:

Grüße

Michael

Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...