Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Schaltungsvariante Phasenumkehrstufe
Kpt.Maritim:
Hallo
beide Signalquellen haben verschiedene Innenwiderstände als Stromliefrfähigkeit. Parallel dazu liegt der Eingangswiderstand der jweiligen Endröhren. Du drafst nicht einfach die Triode un deren Innwnwiderstand uberücksichtigt lassen. Du hast ja die Röhre und die beiden Widerstände als Signalquelle und da kommt der unter Ausgang nunmal Niederohmiger daher.
Bei Pentoden als Endrohre spielt das aber fast keine Rolle, weil deren Eingangswiderstand sehr hoch ist.
Viele Grüße
Martin
oldeurope:
--- Zitat von: Kpt.Maritim am 3.12.2007 10:32 ---Hallo
beide Signalquellen haben verschiedene Innenwiderstände als Stromliefrfähigkeit. Parallel dazu liegt der Eingangswiderstand der jweiligen Endröhren. Du drafst nicht einfach die Triode un deren Innwnwiderstand uberücksichtigt lassen. ...
Viele Grüße
Martin
--- Ende Zitat ---
Hallo Martin,
die Endtriode stellt eine Blindlast dar.
Ihr Gitterableitwiderstand eine Wirklast.
Das zusammen gibt eine Scheinlast auf die die Katodynstufe arbeiten muss.
Beide Scheinlasten sind gleich.*)
Wechselstrommässig liegt die eine Scheinlast parallel zum Katodenwiderstand
und die andere zum Anodenwiderstand der Katodynstufe.
Liegen gleiche (Schein-) Widerstände an Anode und Katode der Katodynstufe,
dann sind die daran abfallenden Signalspannungen, vom Betrag her, gleich.
Was will man mehr? :)
Der von gundeyu befürchtete Effekt tritt folglich nicht auf.
Die beschriebenen Massnahmen bewirken lediglich eine asymmetrische
Ansteuerung, die ja eigentlich vermieden werden soll ;).
Gruss Darius
*) Solange kein Gitterstrom fliesst.
martin.k:
Guten Abend
Bei teoretische Überlegungen ist es ja liecht so, dass die wichtige Fragen nie gestellt werden, weil das Problemlösen uns gerne in das Tunnelsehen drängt:
Wozu Symmetrie?
Klingt ein symmetrische Verstärker etwa besser, schneller, grösser?
Warum klingt die Kathodyn bei übersteuerung so fett?
Unsymmetrie. Oktaven. Yess!
Ein symmetrische Verstärker klingt hart und steril.
Ich hab's probiert.
Vergiss Symmetrie.
Musik ist alles andere als Symmetrie.
Kpt.Maritim:
Hallo
Korrektur, Korrektur Korektur. Es spielt garkeine Rolle das der Quellwiderstand unten und oben verschieden ist. Darius hat Recht.
Und zwar kann man sich das so vorstellen.
Die Unkehr entsteht ja dadurch, dass über der Anode und darunter der selbe Widerstand liegt. Da beide Widerstände vom selben Signalstrom durchflossen werden fällt auf beiden Seiten auch die selbe Signalspannung. Jetzt legen wir parallel zur unteren Seite den Eingang einer Röhre mit Kapazität und Gitterableitwiderstand - das ganze Programm halt. Die Last auf der Unterseite ist nun kleiner, und nimmt wegen der Kapazität nach hohen Frequenzen weiter ab. Folglich ist die Oberseite jetzt etwas hochohmiger als die Unterseite. Die Phasenumkehr ist asymmetrisch. Aber realiter hängt and er Oberseite auch eine Röhre und zwar die selbe, mit selben Rg und der selben Kapazität. Folglich ist alles wieder in Wage. Denn der Arbeistwiderstand unten bestehend aus Rg, Rk, und Eingangskapazität ist wieder genau so groß wie oben, wo er aus Ra, Rg und Eingangskapazität besteht. Denn wir haben in beiden Fällen eine Parallelschaltung gleicher Bauteile. Der Kniff ist, dass die Anodenspannung für das Signal auch Masse ist. Denn jedes nach der Anodenspannung lgehende Signal wird durch die Elkos des Netzteils sofort nach Masse durchgereicht.
Viele Grüße der nun wieder etwas klügere
Martin
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln