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Schaltungsvariante Phasenumkehrstufe
Ramarro:
Allmählich wird es ärgerlich hier. Wenn die Leute schon alles wüssten, wie was zu berechnen ist, bräuchten sie kein Forum wie dieses.
Ja, die Eingangskapazität ist betriebsabhängig. Bei Pentodenbetrieb kommt nur die Kapazität laut Datenblatt zum Tragen, bei Triodenbetrieb multipliziert sich diese jedoch mit der Verstärkung, das ist der Miller-Effekt.
Grüße,
Rolf
Kpt.Maritim:
Hallo Rolf,
man muss auch nicht alles wissen, aber bevor man sich Gedanken über die Kompenbsation eines Effektes macht, wie hier durch Poti oder Längswiderstand sollte man dessen Größe kennen. Ob das der Fall ist wollte ich wissen.
Du kennst mich, nur ein Wort und ich hätte alles erklärt, gerade deswegen habe ich gefragt. Ich wollte nur die Formeln für die Eingangskapazität und deren Blindwiderstand nicht hinschreiben obwohl der Fragende dieses evtl. schon weiß.
Viele Grüße
Martin
Ramarro:
Hallo Martin,
ich weiß, Du bist ein netter Kerl. Nur klingst Du in letzter Zeit manchmal doch etwas überheblich, Newbies könnte das verschrecken. Vielleicht bin ich aber auch nur zu sensibel ... nichts für ungut. :bier:
Grüße,
Rolf
Kpt.Maritim:
Hallo Rolf,
hmmm, Danke für die ehrlichen Worte, ich werde aufpassen nicht mehr so rüberzukommen.
Viele Grüße
Martin
oldeurope:
--- Zitat von: gundeyu am 1.08.2007 23:12 ---Hi,
ich habe eine Frage zu einem Schaltungsdetail zu einer Gegentaktleistungsendstufe. Vielleicht kann mir da jemand mit Erfahrung weiterhelfen:
wenn man für die Phasenumkehrstufe den Anoden- und Kathodenwiderstand der Röhre (z.B.ECC81) etwa gleich gross wählt, resultiert das in einer Verstärkung von 1 bzw -1 des Eingangssignals und die Signale anr Anode und Kathode können zur Ansteuerung der Gitter der beiden Endröhren eingesetzt werden (über Kondensatoren entkoppelt).
Soweit ich verstanden habe, kann aber ein Problem darin bestehen, dass die Ausgangsimpedanzen der Signals an Anode und Kathode aufgrund der Röhrenimpedanz unterschiedlich ist; da aber mit diesen Signalen die Gitter der Endröhren angesteuert werden, und das nicht völlig leistungslos geschieht, kann die unterschiedliche Impedanz zu (unnötigen?) Verzerrungen führen. ... Oder aber ist die potenzielle Verzerrung durch umterschiedliche Ausgangsimpedanzen so gering, dass man sich darüber keine Gedanken machen muss?
Danke schon einmal.
--- Ende Zitat ---
Hallo Forum,
Liegt da nicht ein Denkfehler vor? ???
Die beiden Endröhren stellen eine gleich grosse Blindlast dar
und die beiden Gitterableitwiderstände eine gleichgrosse Wirklast.
Diese Wechselstrombelastungen an den beiden Ausgängen sind folglich
gleich gross. Damit hebt sich "das Problem" auf.
Du darfst keinesfalls die Anoden- und die Katodenseite allein für sich betrachten.
Schaltest Du einen Widerstand auf der Anodenseite parallel, wird die Signalspannung
am Ausgang sinken. Tust Du gleiches auf der Katodenseite, erreicht sie wieder den
ursprünglichen Wert.
Grüsse von Darius
PS: Das mit 1 und -1 ist auch nicht richtig aber egal.
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