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Ich bin süchtig - Dobernig Elisabeth

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El Martin:
Nammd!

Mein Tipp für einen flexiblen Amp ist ein Volumeregler, TMB/Presence und eine Art Master/Spannungsregelung.
Damit kann man verschiedene Szenarien und Boxen geeignet bedienen.

Ja, irgendwie klingt das nach einem Trainwreck Amp...


Ciao
Martin

Kramusha:
Wir waren heut im Studio.. Ich kann nur sagen: UMWERFEND! Die Mixes von den Liedern, für die der Amp verwendet worden ist sind ja noch nicht fertig, kann da also nix zeigen.. Aber wir haben zwei einzelne Spuren aufgenommen (Clean + Verzerrt) und.. ja sehr lecker mMn. Besser als das Zeugs von mir von damals ;D

lg Stefan :)

Kramusha:
Versprochen ist versprochen!

http://www.myspace.com/dobernigamplification

Man sollte aber beachten, dass der Amp in Echt um einiges mehr Bass produziert (wurde beim Aufnehmen ziemlich beschnitten :o ).

Ich hoffe, dass die nächsten Wochen/Monate die richtigen Lieder raus kommen, im Bandkontext mit einem Recti fährt das wirklich sehr nice...

Lg Stefan :)

Larry:
Stefan! Seit drei Tagen nicht eine einzige Reaktion auf deine Clips! Es scheint also niemand so recht begeistert davon zu sein?
Die 'Höflichen' schweigen scheinbar lieber dazu?

Und ehrlich gesagt - ich bin von den Clips - insbesondere vom Lead-Clip auch nicht begeistert, ganz & gar überhaupt nicht!

Aber ich kann dir alleine vom 'fernanhören' des Lead-Clips schon jetzt sagen, dass du in deinem Amp neben Blocking-Distortion auch RF-Artifakte hast, was diesen Sound nachhaltig kaputt macht. Du hast da unkontrollierte kapazitive und/oder induktive Kopplungen in dem Amp, was definitiv ein "no-go" ist! Da musste also nochmal intensiv beigehen und Lead-Dress, Bauteilwerte und evtl. Bauteil-Anordnung zueinander überdenken/korrigieren!

Dann klappt's auch mit den Zuhörern  ;)

Sorry für meine Direktheit! Aber Schmeichler wären beim Design überzeugender Ampsounds absolut kontraindiziert.

Larry

mac-alex_2003:
Lach net Larry, hab ihm das gleiche (Grid Blocking, parasitäre Schwingungen) schon per Email geschrieben. Stefan hat mir mal seinen Schaltplan geschickt (weiß jetzt nicht, ob der hier im Thread noch irgendwo hängt). Auf den ersten Blick sind die sofort erkennbaren Ursachen die Dimensionierung von Ra / Rk an den ersten beiden Trioden sowie ein Klangregelnetzwerk, das zu stark angepasst wurde und die Röhren über Gebühr belastet. Hab das mal durch eine Simulation gejagt und man sieht sofort, dass es Zeitfehler gibt. Zu erkennen ist dies daran, dass Amplituden in der Simulation ungleichmäßig ausgegeben werden (sprich, die Sinusamplituden nehmen mit der zweiten Schwingung zu). Das ist ein klassisches Zeichen für Grid Blocking.

Woher die HF-Geschichte kommt konnte ich ohne Bilder nur dem Plan nach nicht unbedingt sagen, nur sieht man am Plan, dass der Aufbau mit Überfiltern "kompensiert" wurde.

Um einen neuen sauberen Aufbau wird Stefan wohl nicht umhin kommen...

Viele Grüße,
Marc

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