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Nebengeräusche Trainwreck Clone
BuggyAndy:
;Dwo du recht hast.... werd drauf dingsen :devil:
Dirk:
--- Zitat von: Duesentrieb am 21.01.2008 11:05 ---Drauf gesch . . . ;D
--- Ende Zitat ---
das ist aber eine technisch nicht nachvollziehbare Aussage :devil:
Gruß, Dirk
NOS:
Hallo BuggyAndy,
technisch nicht nachvollziehen kann ich garnicht (doppelte Verneinung 8)), dass der Schirm vor der ersten Stufe an die Anode geht. Den würde ich Spasses halber mal schlicht auf Masse legen?
Just my 2 cent
NOS
El Martin:
Hallo Andy!
Ich habe ja auch nen Trainwreck laufen. Ist zwar ein halber Liverpool mit nur 15 W, aber total anders ist der Trainwreck Express nicht. Meiner ist mittlerweile vergleichsweise ruhig.
Vergiss nicht, dass es drei Gainstufen fast ohne Abschwächung und offenem Master sind. Stelle mal nen Marshall daneben, und passe Gain an und drehe das Master auf. >:D
Eine Busmasse ist schon OK. Es gibt verschiedene erprobte Layouts und besonders die Masseführung ist kritisch. Reine Sternmasse bringt es meist nicht.
Im Original wurde häufig eine unisolierte Metalleingangsklinke verwandt.
Anodenpotential würde ich nicht machen, hat man aber schon mal gehört. Für AC isses wie Masse, gell Käpt'n ;D
Liest Du in Ampgarage mit? Da sind schon bessere Layouts, selbst Ceriatones Layout geht. Allerdings hat Nik im vergangenen halben Jahr da noch dran rumgefrickelt. Falls Du alte hast->aktualisieren.
Das Verhalten des Volumepotis ist auch normal. Da kommt gleich viel Dampf und dann nimmt nur die Verzerrung zu.
Das mit den Treble caps über dem Volumenpoti kannst Du anpassen/weglassen. Hast Du mit Deinem Equipment Gitarre-Kabel-Amp-Box genug oder zu viel Höhen, reiss' es raus. Damit wird der Amp nebengeräuschärmer.
An Trainwreck Amps und deren Benutzung muss man sich erst gewöhnen und ggf. ein paar Dinge anpassen. Treble Caps über den Gitarrenvolumes braucht man selten...
Glen Kuykendall hängt sich zwei Kabel hinter seine Les Paul, dann stimmt sein Ton und er kann auch mal bright einschalten :) Der hat sich auch ne Art kapazitive Loadbox mit Cs gegen Masse gebaut. Seine Kabel haben teilweise mehr als 1000pF.
Von Vovox wäre das wohl einen Erddurchmesser lang. Abba imma richtigrum Polen ähm polen.
Meine Tipps:
-Verwende UF Dioden, die sind ruhiger. Ggf. kann man mit Snubber-Caps über den Dioden noch was gewinnen.
-Ein geschirmtes Kabel zum Vol-Pot ist manchmal nützlich. Ich habe ein sehr gutes RG coax verwandt.
- Layout ist schon ein heisses Thema. Am Original orientieren.
- Presence Leitung ist evtl. auch sehr empfindlich für Platzierung
- Rauschen kannst Du a weng mit einem etwas größeren Kondensator quer über dem PI bekämpfen
- Heizung auf ein Gleichspannungspotential hochlegen hilft auch bissi
- alles um die erste Stufe ist anfällig für Mikrofonie. Abklopfen. Man findet merkwürdige Lötstellen und gerne auch mikrofonische Cs.
- manche nehmen zwischen der 2. und 3. Stufe je 1 nF Keramik und Folie. Die Keramiks sind da besonders gerne mikrofonisch.
- Master ist Mist im TW. Nimm attenuator oder power scaling (aufpassen beim bias).
Geduld, es lohnt sich.
Mein nächster Trainwreck wird gerade. Lil' Wreck O0
Ciao
Martin
BuggyAndy:
Hallo Martin,
danke für die vielen Tipps. Ich hab gestern das Volume auf 500k und den Treble auf 250k gesetzt, damit hab ich das Pfeifen etwas besser in Griff bekommen. Mit Gitarre (Humbucker) und zugedrehtem GitVol pfeift es dann aber bei viel Trebel dann immer noch. Werd nochmal ein bischen abklopfen und rumprobieren.
Ampgarage werd ich mir mal anschauen. Mein Layout ist nach etlichem hin und her auf Lötleiste dann letztlich im Point to Point gelandet. Da kann man die einzelnen Komponente schön "trimmen". Ich hatte vor bei mir ein Powerscaling einzusetzen, aber erst mal wollte ich einen funktionierenden Wreck hinkriegen.
Problematisch ist vieleicht auch mein etwas klein geratenes Gehäuse. Werde berichten. :)
Viele Grüße,
Andy
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