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Netzteiltheorie - Berechnung der RC-Glieder
Bierschinken:
Hallo Stephan,
das bezieht sich denke ich auf das "günstig", wenn man davon ausgeht dass der ESR schlecht ist, denn dann hhast du auch die GhostNotes.
Grüße,
Swen
stephan61:
Ach so!
Vielen Dank für die Info, Swen!
Man lernt nie aus...
Gruß
Stephan
Ramarro:
Ich offenbar auch nicht, was versteht Ihr jetzt unter ghost notes? Ich kenne diesen Begriff nur als abgedämpft angeschlagene Saiten ... In Verbindung mit Elkos sagt mir das nichts, oder sind Intermodulationsprodukte gemeint?
Grüße,
Rolf
stephan61:
Hi Rolf,
"Ghostnotes" sind gemeine Fehltöne, die man bei bestimmten Noten oberhalb des gepielten Tones "wie von Geisterhand gespielt" mithören kann. Das hört sich i.d.R. ziemlich verstimmt an. Entstehen tun sie imo wenn die gespielte Note nahe der Netzfrequenz (gleichgerichtet meistens dann 100 Hz) und deren vielfachen (d.h. 200, 400, 800 Hz) liegt, die bei schlechter Filterung noch ins Signal einstreuen, also z.B. bei a = 110 Hz und ihren vielfachen, die nahe bei 100 Hz und wiederum deren vielfachen liegen.
Also mit Intermodulation könntest Du schon recht haben.
Diese "ghost-notes" hatte mein Deluxe 5e3-Klon mit der Originalfilterung ganz gemein, wenn man mit Humbuckern drübergespielt hat. Größere Siebelkos haben das gelindert, bei Vollgas ists aber auch noch etwas zu hören. Stört mich nicht mehr so viel, er klingt mit Single-coils eh' besser.
Grüße
Stephan
Ramarro:
Hallo Stefan,
aha, besten Dank für die Info. Ich hatte in der Tat schon mal ein derartiges Phänomen bei einem Verstärker, den ich nur mal leihweise eine Zeit lang hatte, ein "Acoustic" irgendwas, 100W. Möglicherweise waren die Cs ja schon etwas ausgetrocknet und hatten somit an Kapazität verloren, das könnte ja dann wohl auch einen solchen Effekt bewirkt haben.
Grüße,
Rolf
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