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Welcher OT für 4 * 6V6
Manfred:
Hallo,
alles geklärt? Ihr seht, man braucht das Rad nicht neu erfinden, der optimale Raa wurde schon vor ewiger Zeit bestimmt und steht in den Datenblättern. ;)
Zitat aus Wikipedia:
--- Zitat ---The 6V6 was introduced in both metal and shouldered glass tubes. RCA was promoting the superiority of its metal tube designs in the second half of the 1930s, and this tube, having been introduced during that period, was produced in large quantities in this format. Other tube manufacturers also produced the 6V6 in glass tubes, which were commonly found in radios not made by RCA. By 1940 the 6V6 was mostly being produced in a smaller "GT" glass envelope, and later the 6V6GTA was introduced which had a controlled warm-up period.
--- Ende Zitat ---
Soweit ich mich erinnern kann wird für Gegentakt B-Betrieb der Raa aus dem Kennlinenfeld ermittelt in dem die Widerstandsgerade so gelegt wird, dass die Sinushalbwelle mit maximaler Amplitude annähernd verzerrungsfrei übertragen wird. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube dass man 10% Klirrfaktor zulassen hatte. Das ganze unter Berücksichtigung der maximalen Anodenleistung.
Mehr dazu z.B. hier:
http://www.radau5.ch/pdf_files/roeren_5.pdf
http://www.freewebs.com/valvewizard1/pp.html
Gruß
Manfred
Showitevent:
Ich finde fand diese Erklärung:
So wie ich das rausgelesen habe (grob überflogen) ists im Grunde egal wie groß der Widerstand ist solange ich mit der Periode nicht über PWA schreite.
http://www.lautsprechershop.de/theorie/g_roehrentechnik.htm
Manfred:
Hallo Showitevent,
es ist nicht egal wie groß der Widerstand ist.
Ist der Widerstand kleiner als der optimale Widerstand nimmt die Ausgangsleistung ab und die Verzerrungen zu.
Ist der Widerstand größer als der optimale Widerstand wird immer der Bereich jenseits der zulässigen Anodenverlustleistung durchlaufen was die Lebensdauer der Röhre drastisch verringert.
Deshalb habe die schlauen Leute bei den Röhrenherstellern den optimalen Widerstand für viele Röhretypen bestimmt,
als Kompromiss für maximale Leistung, bei akzeptabler Verzerrung und noch vertretbarer Anodenverlustleistung.
Natürlich gelten für die verschieden Betriebsarten A, B, AB2 und AB2 jeweils andere Optimierungsregeln.
Gruß
Manfred
Showitevent:
--- Zitat von: Manfred am 24.11.2011 12:40 ---Hallo Showitevent,
es ist nicht egal wie groß der Widerstand ist.
Gruß
Manfred
--- Ende Zitat ---
Das ist mir klar.
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