das ist echt sonderbar.
es ist ein 6550 verstärker.ich soll auch laut anleitung normalerweise nur 6550 C einsetzen.es ist im prinzip die gleiche endstufe,wie beim alten SVT.würde mich ja mal interessieren,was der an anodenspannung bringt.
habe zur zeit die 6550 EH drinnen.
und ich habe mir mal das datenblatt angeschaut.kann es sein,daß diese 800 V vertragen ? wenn ja,ist das ja schon eine halbe kt 88
.auch von der anodenverlustleistung käme das hin.
ich werde aber vorsichtshalber die nächsten tage nochmal komplett an allen 6 fassungen messen.
dieser verstärker ist sowieso auch von der bias-reglung sonderbar aufgebaut.aber vielleicht hat das alles auch so seinen sinn.
jedes röhrenpaar ist einzeln abgesichert.
ich habe drei messpunkte am amp. zwischen pin 1+2 messe ich die bias und zwischen pin 2+3 stelle ich die balance ein.
einstellen soll ich laut anleitung
100 mV.und bei balance
0 mV.rechne ich jetzt laut dirks formel für eine 6550C, so müsste ich 35 Watt * 700 / 748 V rechnen.das ergebnis
lautet dann
32,75 mV.ich schätze mal,das ich das ergebnis mit 3 multiplizieren muß,da es drei abgesicherte röhrenpaare sind.dann bekäme ich dann 98,26 mV heraus.das wären dann also wohl meine 100 mV.
und wer weiß,wie das da drinnen sonst noch so geregelt ist.
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen,daß fender/sunn sich so einen mist erlauben würde.aber wer weiß,wer weiß.
vielleicht hat das auch so seine richtigkeit.vielleicht gibt es hier auch keine probleme,mit den 748 V anodenspannung.
interessieren würde mich das ganze aber mal auf jeden fall.
gruß micha