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SMART-20 Modding Thread

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Larry:

--- Zitat von: Kim S. am 12.09.2008 11:23 ---Ich hätte da noch eine Ergänzung! Ich würde von den Schleifern des DualPots zur Masse je einen Sicherheits-R einbauen! Im Fall von Kontaktproblemen der/des Potischleifers (staub) muss man sich keine Sorgen um die Röhren machen.
--- Ende Zitat ---

Da hast du wohl meine Idee adaptiert, die ich vor längerem auf'm Metroforum gepostet hatte  ;) Freut mich, dass meine Ideen um die Welt gehen  ;D
Sicher hatte ich auch hier an den Sicherheits-R gedacht, nur sollte der einen Wert von 2,2M nicht überschreiten, um 'schnell genug' im Falle des Falles für Sicherheit sorgen zu können. Nur sind eben: 500K II 2,2M = 407K, was bereits weit weg von 470K ist. Aber evtl. ist ein Sicherheits-R von 4,7M besser als gar keiner und resultiert in 452K - sofern das Poti nicht Minustoleranz aufweist.


--- Zitat von: Kim S. am 12.09.2008 11:23 ---Sind da echt 82K Gitter-Rs eingebaut und nicht 8,2K? Habe nicht gemessen...  ::) Aber bei den 18Wattern sind es eigentlich 8,2K und ich habe die bei meinem Amp sogar wie beim Vox auf 1,5K reduziert!  :laugh:
--- Ende Zitat ---

Richtig, da sind 82K verbaut und ich denke mal, dass der chinesische Kloner einfach den Knickpunkt des Tiefpasses hier tiefer ansetzen wollte, da ja höhenreichere Polyprops anstatt Polyester als Koppelkondensatoren verbaut sind.
1,5K wäre mir bei 'echten' Pentoden zu gefährlich, auch wenn das im AC30 funktioniert. Jedoch käme das auf einen Versuch unter Zuhilfenahme eines Oszis an (was ich noch nicht getan habe) und natürlich auf die persönlichen Präferenzen im Sound.


--- Zitat von: Kim S. am 12.09.2008 11:23 ---Zusätzlich einen Bright-Cap von 180p übers Poti. Das klingt bei nicht zu hohen Volume-Einstellungen echt schön.
--- Ende Zitat ---

Sonst bin ich auch eher ein Freund von wohldosiert bemessenen Bright-Kondensatoren, im Falle des Smart-20 empfand ich diesen jedoch als entbehrlich.
Zumindest die von mir bisher getesteten Smart-20 und auch mein persönlicher Muster-Smart 'glitzern' allesamt ausreichend, auch bei niedrigem Volume-Settings. Aber wie bereits oben erwähnt, je nach persönlicher Sound-Präferenz.

Larry

Grooverock:
Hihi! Hab da auch schon gerechnet mit den Sicherheits-Rs!
Auch wenn 4,7M wirklich groß ist, hätte ich ein besseres Gefühl damit...  :sex:

Auf meinem Oszi sieht das gut aus mit den 1,5k am Gitter. Habe die direkt an die Socekl gelötet um mit auch keinen Rotz einzufangen... Werde sehen wies sich verhält...
Ja, mein Smart klingt wirklich ein wenig muffig! Keine Ahnung warum. Mein selbst gebauter 18W hat diese Mods nicht...
Naja, muffig stimmt nicht... Er perlt nur nicht ganz so... Habe schon den AÜ im Verdacht...  ::)
Kim

SE84:

--- Zitat von: Larry am 12.09.2008 01:41 ---Hallo Single Ended (oder wie auch immer du heissen magst), wenn du schon - wie du selbst schreibst - nicht so gut im Rechnen bist, wie willst du denn dann das Problem mit der Neubestimmung der erforderlichen Windungszahlen auf dem zu ändernden Netztrafo lösen  ::)

Und willst du dann tatsächlich Blech für Blech aus dem Trafo rauszupfen, die Isolation entfernen - um dann zumindest teilweise die Wicklungen neu zu wickeln? Dann die Isolation wieder drauf, die Bleche wieder akkurat rein, den Trafo in Tränklack vacuumtränken, wieder einbauen, anschliessen - um dann festzustellen, dass du dich verrechnet hast  :o

--- Ende Zitat ---

Ich denke, du hast mich falsch verstanden. Die einzige Rechnung sähe im Prinzip so aus:

Wenn die Wechselspannung der Sekundär-Wicklung z.B. 130 - 0 - 130 Volt beträgt - wieviel Gleichspannung habe ich dann
a.) wenn ich mit Dioden gleichrichte?
b.) wenn ich mit einer Röhre gleichrichte?

Meine Vermutung/Hoffnung geht dahin, daß die durch Röhrengleichrichtung erzeugte Gleichspannung deutlich niedriger sein wird.

Abwickeln oder Neuwickeln möchte ich lediglich die Heizwicklung und das auch nur bei Bedarf. Hier sind keinerlei Berechnungen nötig. Bei 6,3 Volt wird es sich um weniger als eine Lage - vielleicht 20 Windungen - dicken Draht handeln. Ich habe den Trafo noch nicht ausgebaut, aber vermutlich bekommt man es hin, zwei Windungen abzuwickeln oder 18 Windungen neu aufzuwickeln, ohne den Trafo auseinanderzunehmen.



--- Zitat ---... und kaufe dir besser einen passenden Netztrafo mit separater Heizwicklung für die Gleichrichterröhre im Zubehörhandel  ;)

--- Ende Zitat ---

Das wäre zu unsportlich *lach* und würde zudem das einmalige Preis-/Leistungsverhältnis des Smart-20 kaputtmachen.

SE84

Larry:

--- Zitat von: SE84 am 12.09.2008 16:33 ---Ich denke, du hast mich falsch verstanden. Die einzige Rechnung sähe im Prinzip so aus:

Wenn die Wechselspannung der Sekundär-Wicklung z.B. 130 - 0 - 130 Volt beträgt - wieviel Gleichspannung habe ich dann
a.) wenn ich mit Dioden gleichrichte?
b.) wenn ich mit einer Röhre gleichrichte?
--- Ende Zitat ---

Nein - ich habe dich nicht missverstanden!
Und sorry, dass ich nun noch etwas deutlicher werden muss!

Bitte missverstehe meine Präsenz hier im Board nicht als ehrenamtliche Berechnungsabteilung für die Projekte anderer!
Ich helfe gewiss gerne und gebe auch mal das eine oder andere bislang ungeschriebene Secret an andere weiter.

Aber wenn dir noch die erforderliche Kenntnis in elektrotechnische/elektronische Zusammenhänge fehlt und du scheinbar nicht in der Lage bist, Datenblattangaben umzusetzen und für dein Vorhaben hinreichend genau selbst zu berechnen, dann lass' besser die Finger von so tiefgreifenden Veränderungen an einem Röhrenamp und beauftrage damit jemanden, der's drauf hat!

Oder bist du selbst einfach nur zu faul dazu und würdest nur gerne ein kpl. ausgearbeitetes 'Kochrezept' geliefert bekommen?

Hier im Board sind zahlreiche kreative Macher. Nimm dir mal ein Beispiel an denen, kauf' dir ein paar gute, amporientierte Bücher und beschaffe dir erst mal das erforderliche theoretische Skill - in einem Jahr oder so sieht die Welt dann gewiss ganz anders aus und du wirst über deine Fragen hier nur noch lächeln  ;)

Nein - nicht böse gemeint! Ich habe eher Sorge um deine Gesundheit, weil ich den Eindruck habe, dass der Umfang deines Vorhaben deinen momentanen elektrotechnischen Kenntnisstand noch bei weitem übersteigt! Möglich, dass ich mich irre?

Und noch was - vielleicht nur meine persönliche Geisteshaltung - aber ich antworte/helfe nur sehr unwillig Leuten, die sich hinter einem Pseudonym verbergen und nicht willens sind, ihrem 'realen' Namen unter ihre Beiträge zu setzen  :-\

Larry

SE84:

--- Zitat von: Larry am 12.09.2008 01:41 ---... wie willst du denn dann das Problem mit der Neubestimmung der erforderlichen Windungszahlen auf dem zu ändernden Netztrafo lösen  ::)

Und willst du dann tatsächlich Blech für Blech aus dem Trafo rauszupfen, die Isolation entfernen - um dann zumindest teilweise die Wicklungen neu zu wickeln? Dann die Isolation wieder drauf, die Bleche wieder akkurat rein, den Trafo in Tränklack vacuumtränken, wieder einbauen, anschliessen - um dann festzustellen, dass du dich verrechnet hast  :o

--- Ende Zitat ---


Wenn du mich nicht mißverstanden hast, dann begreife ich allerdings nicht, warum du hier einen derartigen Unsinn zusammenschreibst.

Ich hatte dich lediglich gebeten, dem Forum mögliche Erfahrungen mit dem Smart-20-Netztrafo mitzuteilen, damit ggf. anderen unnötige Arbeit erspart bleibt.
Vernünftige Negativ-Antworten hätten z.B. so aussehen können:

a.) Vergiß es, der kleine Trafo schafft es nicht, auch noch eine EZ81 mitzuversorgen ...
b.) Auch mit einer Gleichrichterröhre wird die Anodenspannung noch zu hoch sein ...
c.) der Spulenkörper ist schon so voll gewickelt, daß Du keinen Draht mehr einziehen kannst ...   

usw. usf.


Was du hingegen geäußert hast, ist eigentlich nur armselig und klingt so, als wolle hier jemand sein Nicht-Wissen kaschieren. Schade.


Vielleicht findet sich in diesem Forum jemand anderer, der Interesse daran hat, seinen Smart-20 mit einer Röhrengleichrichtung auszustatten und damit möglicherweise in einem Arbeitsgang die zu hohen Spannungen zu beseitigen?

Viele Grüße
SE84

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