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Trafohauben, Bezugsquelle ....?

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jacob:
Ja, und so wie ich den Larry einschätze, verwendet er wahrscheilich sogar nicht einfach plumpes V2a, sondern bestimmt V4a bei Chassis, Schrauben u.s.w... das liegt m.E. quasi auf der Hand, denn immerhin verschifft er seine Teile ja auch in die USA  ;D

Gruß

Jacob

Dr. Nöres:
Genau, damit der Amp noch bis zuletzt im Salzwasser des Atlantiks auf der sinkenden Titanik zu hören ist  :headphone:

OneStone:
Heyho!

Das mit den Kappen habe ich mich auch schon gefragt - hatte schonmal einen Amp hier, wo die Kappe abgerissen war, eben bei einem Sturz. Ich habe da dann aus einem Metallwinkel (soviel ich mich erinnere aus V2A) eben solche Verstärkungswinkel angefertigt.
Ich frage mich bis heute, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, die Kappe am Chassis festzuschrauben anstatt den Kern mittels ordentlicher Winkel zu befestigen. Früher war das Usus den Trafo entweder direkt per Ausfräsung aufs Chassis zu schrauben oder mit Abstandshaltern zu arbeiten und den Trafo an vier Punkten bombenfest am Kern zu befestigen. Wenn stehend montiert werden sollte, dann hatte man Blechwinkel mit einer Stärke von 1mm oder 1,5mm, sodass beim Runterwerfen höchstens leichte Verformungen aufgetreten wären...

Warum man das heute nicht mehr macht bzw bei vielen US- und GB- Produkten nie gemacht hat, das ist mir nicht klar. Die Lösung mit den dicken Beilagscheiben ist sicher nicht schlecht, aber ich hätte da auch Bedenken, dass das Blech dann einfach an der Kante der Beilagscheibe abreißt. Da habe ich aber keine Erfahrungswerte, da ich selber eigentlich nur Trafos nach deutscher Norm verbaue und die mit Winkeln befestige...


--- Zitat von: Larry am  3.03.2009 11:17 ---Meine Karosseriescheiben haben sogar eine Stärke von 2,0mm  ^-^

Dagegen muss das Blech der Kappen ja "superdünn" aussehen!

--- Ende Zitat ---

Wo ist da ein Blech? :D

Und außerdem: V4A? Da kann man ja gleich X6/X10 oder sowas nehmen... >:D

MfG Stephan

Larry:

--- Zitat von: OneStone am  3.03.2009 17:50 ---Wenn stehend montiert werden sollte, dann hatte man Blechwinkel mit einer Stärke von 1mm oder 1,5mm, sodass beim Runterwerfen höchstens leichte Verformungen aufgetreten wären...
--- Ende Zitat ---

Auf dem ersten Foto sieht man das Gehäuse eines British Purist, nachem ein unachtsamer Roady (Raudi?) diesen von Bühnenhöhe hat runterknallen lassen. In der Tat waren alle vier Ecken gebrochen, obwohl nur eine aufklafft. Der B.P. ist auf die linke obere Ecke aufgeschlagen, was durch die Masse der Trafos eine massive Parallelogramm-Verschiebung bewirkte.

Auf dem zweiten Foto sieht man die resultierenden Trafoneigungen - dank 1,25-er Trafokappen mit 2,0-er Karosseriescheiben an den Fusswinkeln gestützt kaum wahrnehmbar. Mit solchen Trafo-Schräglagen kamen die JCM800 früher manchmal serienmässig ab Werk  :)

Endröhren zur Prüfung bereits entnommen. Leider zeigte eine des Quartetts dann Rotbäckchen  >:(


--- Zitat von: OneStone am  3.03.2009 17:50 ---Wo ist da ein Blech? :D
--- Ende Zitat ---

Ja eben  ;D

Larry

OneStone:
Wie zur Hölle muss man einen Amp runterschmeißen, dass er auf der linken OBEREN Ecke aufschlägt?  :o

Naja egal, auf jeden Fall ist das der denkbar ungünstigste Fall-Fall (erinnert mich irgendwie an Lang-Lang :D), den man sich vorstellen kann und die Trafos haben gehalten - mit dicken Blechen und Beilagscheiben? Dann ist die Befestigungsmethode auf jeden Fall amtlich und man sollte anfangen, stabilere Headshells zu bauen. Eventuell mal was aus einem CFK/GFK-Komposit. Ist leichter als Holz und unzerstörbar.
Die Frage ist dann nur, ob das sein muss oder ob man nicht einfach dem Roadie ein paar Watschen mehr androhen kann...funktioniert wahrscheinlich auch.

MfG Stephan

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