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Tech-Talk TT-Projekte / Re: Tube-Town LX18 FX-Loop
« Letzter Beitrag von master-lu am 9.11.2025 12:16 »
Moin...

ich denke, dass das LND150 Loop Modul ganz gut passen wird. Leider gibt es hierzu keinen Schaltplan...daher nochmal meine Fragen, die vielleicht jemand beantworten kann:

1. Wieviel mA Strom zieht das Modul? Ich muss dann ja das Netzteil neu dimensionieren.

2. Einbau sinnvoller zwischen R28 und C7 oder zwischen C7 und Master Volume Poti?

Außerdem hatte ich daran gedacht, wenn ich eh schon einen Loop habe, könnte ich da auch direkt ein Digital Reverb reinhängen. Kann ich z.B. das BTDR 3 direkt ins (Parallel-)Loop-Signal hängen oder muss ich ihn dann noch wie im Datenblatt zwischen zwei OP-Amps packen? Das BTDR 3 hat 10k Eingangsimpedanz und 220 Ohm Ausgangsimpedanz. Das sollte in einem gepufferten Loop ja eigentlich okay sein. Aber vielleicht ist das Signal-Level des Loops zu gering? Oder hat jemand ne andere Idee, um das BTDR 3 im LX18 zu integrieren?
Spannungsversorgung mit 5V bekäme ich schon irgendwie hin...

Grüße

Christoph
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Tech-Talk Sicherheit / Re: Sicheres Arbeiten an Röhrenamps
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 5.11.2025 13:32 »
Verstärker auf Standby bedeutet keinesfalls zwingend, dass die Hochspannung abgeschaltet ist
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Matz.guitar am 4.11.2025 19:29 »
Moin, setz testweise doch mal einen weiteren 68k vor R71 und R73, ansonsten wird die zweite Stufe sehr hart angefahren und zerrt meiner Erfahrung nach meist unschön. Der Endstufe würde ich zudem unbedingt noch nen Resonancepoti spendieren falls nicht schon passiert, ansonsten wirds sehr dünn. Mit der Gegenkopplung kann man dann auch noch etwas rumspielen.

Werden wir probieren und uns dann wieder melden!
Top und 1000 Dank
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 4.11.2025 10:57 »
Moin, setz testweise doch mal einen weiteren 68k vor R71 und R73, ansonsten wird die zweite Stufe sehr hart angefahren und zerrt meiner Erfahrung nach meist unschön. Der Endstufe würde ich zudem unbedingt noch nen Resonancepoti spendieren falls nicht schon passiert, ansonsten wirds sehr dünn. Mit der Gegenkopplung kann man dann auch noch etwas rumspielen.
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Matz.guitar am 4.11.2025 10:39 »
Hallo, wenn es ein Original aus den 60er/70ern ist sollte man sich das wirklich überlegen, weil praktisch jegliche Arbeiten die nicht dazu dienen den Originalzustand wiederherzustellen den Wert des Verstärkers drastisch mindern. Wenn es dagegen nur ein Reissue ist sehe ich das Problem nicht diesen nach seinen ganz eigenen Vorstellungen zu modden.

Was die ganzen typischen Plexi-Modder wie Friedman, Cameron, Gower etc. anbelangt kochen die auch alle nur mit Wasser. Die Basischaltung ist dabei ein Josè-Mod aus den 80ern, der erweitert und modernisiert wird. Wahlweise werden entweder die beiden parallelen Eingangsstufen eines Plexi kaskadiert, oder eine zusätzliche Röhre vor den Eingang gesetzt, was die Möglichkeit erhält beide Kanäle blenden zu können. Als Beispiele habe ich mal zwei entsprechende Pläne angehängt, einmal den vom Friedman BE100 Deluxe und einen Plan von einem Cameron High/Low Josè (ähnlich dem Verstärker im Video).

Was deine Probelme betrifft: Zwecks Tightness sollten die Bässe nach der ersten Stufe (und ggf. der zweiten) ordentlich beschnitten werden. Um den Amp dabei nicht zu dünn klingen zu lassen braucht man definitiv eine Resonanceschaltung in der Endstufe die die abgeschwächten Bässe wieder aufholt. Was auch noch ein Problem sein kann ist, dass die zweite Gainstufe deutlich zu heiß angefahren wird. Die ursprüngliche Josè Schaltung hatte nach der ersten Gainstufe einen Spannungsteiler aus zwei 68k Widerständen. Diese belasten die vorherige Stufe merklich und relativieren den großen Anodenwiderstand der meist 220k oder 330k beträgt. Man kann diesen Spannungsteiler durchaus anpassen, übertreibt man es hier führt es jedoch zu sehr unangenehmer Verzerrung.

Was das Gainpoti anbelangt wird dort wahrscheinlich noch der werksmäßige 4700pF Brightcap drinn sein. Mit so einem gigantischen Brightcap ist das Gainpot dann praktisch nutzlos. Ich würde (sofern das Gainpoti nach der zweiten Stufe sitzt) den Brightcap erstmal rausschmeißen, dann funktioniert das Gainpoti auch von vorne bis hinten. Sofern doch ein Brightcap eingesetzt wird wäre etwas zwischen 100-500pF deutlich sinvoller.

Danke für deine und eure Hilfe!
Na klar kann man einfach n anderen Amp kaufen. Aber: wo ist der Spaßfaktor? Es ist halt n Freundschaftsprojekt…
Gekauft hab ich schon viele Amps…

Nun denn!
Es ist btw ein 1959 SLP MK2 (90er Jahre) keiner aus den 60er, den hätt ich nicht verbastelt…

Aktuell so gelöst:

Vielleicht können die Profis nochmal drauf schauen… Danke
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VERKAUFE: Verstärker, Röhren, Gitarren... / Re: Dynacord Reference 1000 Combo
« Letzter Beitrag von Det am 3.11.2025 09:36 »
Guten Morgen,

gibt es Interesse zu einzelnen Artikeln aus dem Konvolut?

Gruß Uwe
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: Tube-Town LX18 FX-Loop
« Letzter Beitrag von master-lu am 1.11.2025 22:29 »
Hallo Max,

ja... wahrscheinlich hast du recht....
Hatte die Loop Bausätze gar nicht auf dem Schirm...
Dann kann man mit der halben ECC83 eher noch nen schaltbaren Boost realisieren.

Die Loops brauchen mindestens 250V... vielleicht dann kritisch, sie an B4 (nominell 255V) anzuschließen... könnte knapp zu niedrig werden, je nach Bauteiltoleranzen, oder? Dann lieber an B3 (332V) ??? Oder reicht hier knapp die Spannung an B4, weil sie ruhig auch etwas kleiner sein darf?

Zur Dimensionierung der Spannungsversorgung müsste ich hier aber dann wissen, wieviel Strom die Loop Kits ziehen....da muss ich dann ja den R102, R103 und/oder R104 entsprechend anpassen. Weiß jemand, wieviel mA die Dinger ziehen?

Einbauen würde ich das Kit dann zwischen R28 und C7 oder zwischen C7 und Master Volume Poti?


Grüße

Christoph
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: Tube-Town LX18 FX-Loop
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 1.11.2025 21:45 »
Hallo, prinzipiell wird das funktionieren nur fehlt dir ein Impedanzwandler am Send. Wirklich sinnvoll ist so ein passiver Loop nicht, weil die hohe Ausgangsimpedanz schnell für Probleme sorgt (Pegelverlust und vorallem Höhenverlust durch die Kabelkapazität). Wirklich praxistauglich wäre dieser Loop nur wenn du immer ein Pedal mit gebufferten Bypass direkt hinter den Send am Verstärker hängst. Ich würde desswegen immer einen Loop mit zwei aktiven Bauteilen (Impedanzwandler für den Send und eine Gainstufe für den Return) empfehlen. Das einfachste wäre dafür den Loopbausatz aus dem Shop zu nehmen. Ich meine der LX18 hat dafür sogar schon die passenden Bohrungen in der Rückseite.
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Tech-Talk TT-Projekte / Tube-Town LX18 FX-Loop
« Letzter Beitrag von master-lu am 1.11.2025 17:30 »
Moin,

ich war lange nicht hier...nun habe ich aber Zeit und Lust, ein Amp-Projekt zu starten...und zwar auf Basis des LX18.

Mir ist aufgefallen, dass der Amp keinen FX-Loop hat und außerdem nur 3 der 4 vorhandenen halben ECC83 in der Vorstufe verwendet...das kann man ja ändern und die freie halbe ECC83 für nen FX-Loop verwenden.

Ich denke, dass man den FX-Loop am besten zwischen den Ausgang der V2b und dem Master Volume Poti unterbringt. C7 fällt hier dann weg.

Ich habe eine Skizze angehängt...

1. Funktioniert das so grundsätzlich?
2. Kann R28 bei 330k bleiben oder sollte man ihn auf 250k verkleinern, um am FX-Send ungefähr Instrument-Level zu erreichen?
3. Wie sollte ich FX-R5 und FX-C2 sinnvoll dimensionieren, wenn ich beim 1M-Poti für das Master Volume bleibe? Oder sollte man generell besser z.B. auf ein 250k-Poti wechseln und FX-R5 dann auf z.B. 330k dimensionieren?
4. B2, B3 und B4 werden durch die zusätzliche Röhrenstufe kleiner werden. Sollte ich daher besser die Widerstände R101, R102 und R103 anders dimensionieren, um wieder auf annähernd dieselben Spannungen zu kommen?

Ich hoffe auf Ideen von euch.

Grüße

Christoph
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Tech-Talk Marshall / Re: Freundschaftsprojekt: Plexi mod
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 31.10.2025 15:53 »
Hallo, wenn es ein Original aus den 60er/70ern ist sollte man sich das wirklich überlegen, weil praktisch jegliche Arbeiten die nicht dazu dienen den Originalzustand wiederherzustellen den Wert des Verstärkers drastisch mindern. Wenn es dagegen nur ein Reissue ist sehe ich das Problem nicht diesen nach seinen ganz eigenen Vorstellungen zu modden.

Was die ganzen typischen Plexi-Modder wie Friedman, Cameron, Gower etc. anbelangt kochen die auch alle nur mit Wasser. Die Basischaltung ist dabei ein Josè-Mod aus den 80ern, der erweitert und modernisiert wird. Wahlweise werden entweder die beiden parallelen Eingangsstufen eines Plexi kaskadiert, oder eine zusätzliche Röhre vor den Eingang gesetzt, was die Möglichkeit erhält beide Kanäle blenden zu können. Als Beispiele habe ich mal zwei entsprechende Pläne angehängt, einmal den vom Friedman BE100 Deluxe und einen Plan von einem Cameron High/Low Josè (ähnlich dem Verstärker im Video).

Was deine Probelme betrifft: Zwecks Tightness sollten die Bässe nach der ersten Stufe (und ggf. der zweiten) ordentlich beschnitten werden. Um den Amp dabei nicht zu dünn klingen zu lassen braucht man definitiv eine Resonanceschaltung in der Endstufe die die abgeschwächten Bässe wieder aufholt. Was auch noch ein Problem sein kann ist, dass die zweite Gainstufe deutlich zu heiß angefahren wird. Die ursprüngliche Josè Schaltung hatte nach der ersten Gainstufe einen Spannungsteiler aus zwei 68k Widerständen. Diese belasten die vorherige Stufe merklich und relativieren den großen Anodenwiderstand der meist 220k oder 330k beträgt. Man kann diesen Spannungsteiler durchaus anpassen, übertreibt man es hier führt es jedoch zu sehr unangenehmer Verzerrung.

Was das Gainpoti anbelangt wird dort wahrscheinlich noch der werksmäßige 4700pF Brightcap drinn sein. Mit so einem gigantischen Brightcap ist das Gainpot dann praktisch nutzlos. Ich würde (sofern das Gainpoti nach der zweiten Stufe sitzt) den Brightcap erstmal rausschmeißen, dann funktioniert das Gainpoti auch von vorne bis hinten. Sofern doch ein Brightcap eingesetzt wird wäre etwas zwischen 100-500pF deutlich sinvoller.



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