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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 14.10.2025 16:40 »
In diesem Datenblatt (die 6201 ist eine mechanisch robustere Version der ECC81/12AT7, elektrisch identisch) gibt es eine Tabelle mit Dimensionierungsbeispielen und Verstärkungswerten:
https://frank.pocnet.net/sheets/009/6/6201.pdf

Der kleinste empfohlene Wert für Rk ist 900R (mit Ra = 100k).

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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.10.2025 16:00 »
Hallo Helmholtz,

besten Dank für die ausführliche Erklärung :topjob: Hatte vorerst nur das Ua-Ia-Diagramm und Imax der 12AT7 auf´m Schirm. Denke, der 0,33 k kommt letztendlich raus und dafür ein 3,3 k rein (würde dann auch dem Schaltplan entsprechen, außer es sollte sich noch ein bessere Idee finden***). Bei der Gelegenheit lässt sich dann auch der CK schön messen.

Jetzt ist aber erstmal ne Squier-Strat mit neuen PUs, Pickguard und Verkabelung dran. Erfolgserlebnis (das brauche ich jetzt) ist vorprogrammiert, da kann nix schief laufen. 8)

Grüße

*** nur so ein Gedanke: beide Hälften der 12AT7 parallel als Treiber verwenden (Fender-Style) und einen OPV als 12AX7-Ersatz einbauen. Wird mir womöglich zu viel Arbeit und "vermurkst" den PreAmp wahrscheinlich hinsichtlich Sammlerwert. Was ärgerlich beim Studio Preamp ist: Da haben die soviel Luft ins Gehäuseinnere eingebaut, um dann die Bauteile ölsardinenähnlich zusammenzupferchen.
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Tech-Talk Amps / Re: Blackstar One s104 6L6 hiss
« Letzter Beitrag von travelian am 14.10.2025 15:14 »
Heres the schematics
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 14.10.2025 15:10 »
1) Die Verstärkung hängt nicht vom Wert des Kathodenwiderstands ab, wenn dieser mit einem (ausreichend großen) C überbrückt ist.
Erklärung:
Der C schließt den Kathoden-R für AC kurz, sodass die Kathode für Signalspannungen an Masse liegt.
Vgl. Formel 1.4 und Formel 1.5 in diesem Artikel von Merlin Blencowe:
http://valvewizard.co.uk/Common_Gain_Stage.pdf
Formel 1.4 ergibt sich aus 1.5 durch Nullsetzen von Rk.
Die Verstärkung kann man auch mit diesem Online-Calculator ermitteln:
https://www.ampbooks.com/mobile/amplifier-calculators/output-impedance/calculator/

2) Rk = 330R lässt keinen brauchbaren Betrieb zu.
Das ist etwas schwieriger zu erklären.
Wenn man im Ia(Ug) - Diagramm aus dem Datenblatt der ECC81 eine 330R - Widerstandsgerade einzeichnet, so erhält man bei Ua = 100V einen Anodenstrom von 3mA.
An einem Ra von 150k würden also 450V abfallen. Da dies bei üblicher Versorgungsspannung nicht möglich ist, wird die Röhre spannungsmäßig abgewürgt und lässt gar keine 3mA zu.
Mit Ua = 61V dürfte die Röhre voll durchgesteuert sein, kann also weder Ua erniedrigen noch Ia erhöhen, also nicht mehr ordentlich verstärken.
Mit diesem Calculator: https://www.ampbooks.com/mobile/vacuum-tubes/12AX7/plate-characteristics/?RL=150&VPP=300
kann man mit etwas Probieren erkennen, dass die Resultate für den Arbeitspuinkt ab Rk < 1k unsinnig werden (Ua negativ!).

Wer's nicht glaubt, muss messen.
 
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Tech-Talk Amps / Blackstar One s104 6L6 hiss
« Letzter Beitrag von travelian am 14.10.2025 15:09 »
Hi there!

First of all pardon me speaking in English, but I don't know German and this is the only website I found info about the schematics of my amp!

I'm quite new regarding electronics and amps but all my life I have fiddled with circuits and tried to repair them.

Recently, my Blackstar One s104 6L6 started developing a kind of "white noise" hiss, the noise is not there in clean channel, but appears very loudly in crunch, OD1 and OD2. Power amp seems isolated from this issue, as connecting something to the loop return doesn't produce any noise.

Effects send also has the mentioned hiss, so the noise seems to come from the preamp section. I have replaced all the preamp tubes with a working amp ones, and the hiss is still there. I've tapped all the connections with a pencil, but no change in the hiss.

At this stage I am suspecting it is the TL072 chip in the input stage, but I have no evidence of this - I have also replaced the 1M resistor of the input circuit, but no results either.

Any ideas of what I should look up next? This amp is making my head hurt!

Thanks for your help!

PD: I only have schematics of the 200w version, but seems similar on the preamp section...
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: "Schutzdioden" an Enröhren-Anode
« Letzter Beitrag von Rene2097 am 14.10.2025 14:26 »
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: "Schutzdioden" an Enröhren-Anode
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.10.2025 11:59 »
Vermute Sparmaßnahmen
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: "Schutzdioden" an Enröhren-Anode
« Letzter Beitrag von tubeampgrufti am 14.10.2025 11:33 »
Nun ja, Tuben-Kollegen, es scheint auch unter euch niemand zu sein, der weiss warum diese Diode mal drin sind und dann auch wieder nicht!
Ein Branchenkollege, der die Ausbildung zum Radio-TV-Elektroniker in den 60ern gemacht hat meint dazu auch "ohne Gewähr":

Hallo Bruno
Du fragst Dinge!!!
Ich äussere hier nur mal eine Vermutung.
In der Ausbildung habe ich damals mitbekommen, dass sich an den Anoden der Endstufe gefährliche Spannungsspitzen entwickeln können, wenn bei maximaler Lautstärke kein Lautsprecher mehr dran ist. Dann sieht ja die Endröhre nur noch die Induktivität des Ausgangstrafos und noch die (üblicherweise kleinen) Verluste des Ausgangstrafos. Und für eine induktive Last wurden die Endstufen ja nicht gebaut.
Aber es kommt ev. totzdem mal vor, wenn zB. jemand über das Speakerkabel stolpert oder es sonstwie unterbrochen wird.
Bei deinem Amp mit der 6L6-BP-Tetrode ohne Bremsgitteer: Da liegt ja (im Super 60 Fender) am Schirmgitter schon mal eine Spannung von 450V. Und jetzt steckt jemand den Lautsprecher unter Volllast aus: An der Anode liegen dann vielleicht -200 ... -300 Volt (oder noch mehr), bis die Energie im Ausgangstrafo weg ist. Dann wird die Spannung Schirmgitter-Anode im Bereich von 650 ... 750 Volt liegen. Das könnte vielleicht der BP-Tetrode nicht so gefallen.
Vielleicht kommt es so zu einem Durchbruch Schirmgitter-Anode, ev. auch Schirmgitter-BP-Bleche-Anode. Und das wäre, nehme ich an, nicht gut für die Lebensdauer der Endstufe.

Soweit also einer meiner Branchenkollegen!
Aber das Rätsel bleibt, warum einige Giti-Amps diese Dioden haben und andere nicht.  ???

Mit fragendem Stirnrunzeln verbleibt mit Grüssen, Bruno
 

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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.10.2025 04:50 »
Hallo zusammen,

habe inzwischen auch ein bisschen gerechnet:

Geg.: 12AT7 mit µ=60 und Ri=11 kOhm; Ra=150 kOhm +-10%, gemessen 174 kOhm (etwas oberhalb der Toleranz)

Ges.: v

Lsg.:

Mit Ck habe ich folgende Formel v=µ*Ra/(Ra+Ri)=56; Rk taucht hier gar nicht auf.  Den Bereich unterhalb der Grenzfrequenz lasse ich hier unberücksichtigt.

Sollte der Ck seine Kapazität komplett verloren haben gilt
v=µ*Ra/(Ra+Ri+Rk*61)
v (Rk=3,3k)=27
v (Rk=0,33k)=50

Habe ich richtig gerechnet? Belastung der Aufhol-Stufe ist hier der Einfachheit wegen weggelassen worden.

Werde noch die Widerstände in der näheren Umgebung des Reverbs nachmessen und die Foot-Switch-Buchsen checken.

Grüße
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 14.10.2025 03:38 »
Immer der Reihe nach.
Bitte erkläre doch erst mal, wie Du zu Deinen Behauptungen kommst.
Die da wären?
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