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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von cca88 am 14.04.2025 22:46 »
Hallo Stephan,
sorry für die - möglicherweise - überflüssige Frage....

Die Diode der niederohmigen Seite ist ok - oder?

Grüße
Jochen
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von stephan61 am 14.04.2025 19:09 »
Denke, das ist so gemeint (siehe Foto)

Ja, so stelle ich mir das auch vor.
Die nächste Frage die sich stellt, was hat den Defekt verursacht? Die Schaltung schaut wie o.g. ganz normal aus. Die Röhren ebenfalls.
Und die HT Sicherung ist auch nicht rausgeflogen... :-\
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.04.2025 14:33 »
Denke, das ist so gemeint (siehe Foto)
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von stephan61 am 14.04.2025 14:06 »
So ein Effekt ist möglich, wenn der Schluss nicht nur innerhalb einer Wicklung sondern irgendwo zwischen beiden Wicklungen wirkt.

Das würde bedeuten, dass die beiden HT Wicklungen nicht getrennt, sondern übereinander resp. miteinander verschachtelt sind. Dann könnte das sein. Ich habe keine Ahnung, wie solche Wicklungen gemacht werden.
D.h., die eine Wicklung misst komplett durch trotz Kontakt zur anderen Seite, die andere Wicklung hat intern einen Kurzschluss,  deswegen der geringere Messwert. Bei der Messung über beide gibt's dann eine "Abkürzung " über die Schadstelle. Sehe ich das richtig so?

Grüße Stephan
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von stephan61 am 14.04.2025 13:58 »
Dachte dabei mehr an einen Wackelkontakt. Ändert sich der Widerstand, wenn Du die Wicklungen drückst?

Hab ich nicht gemacht, ist ein stehender Trafo mit beidseits Deckel drauf.
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 14.04.2025 13:45 »
So ein Effekt ist möglich, wenn der Schluss nicht nur innerhalb einer Wicklung sondern irgendwo zwischen beiden Wicklungen wirkt.
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.04.2025 13:31 »
Dachte dabei mehr an einen Wackelkontakt. Ändert sich der Widerstand, wenn Du die Wicklungen drückst?
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von stephan61 am 14.04.2025 13:15 »
Mehrmals und Verleichsmessung über einen 82 Ohm Widerstand (Ergebnis 81,4). Ich wollte auch selber wissen, ob mich das DMM narrt.  ;)
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Tech-Talk Amps / Re: Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 14.04.2025 13:08 »
Widerstände nur einmal gemessen oder mehrmals?
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Tech-Talk Amps / Netztrafo defekt?
« Letzter Beitrag von stephan61 am 14.04.2025 12:31 »
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe beim Nachdenken über einen Netztrafo.
Bei mir auf dem Tisch liegt ein sog. "Butik"-Amp, ein GLB GIG50R. Den kennt wahrscheinlich kaum einer, ich kannte den bis vor 2 Jahren auch nicht. Bis ich den ersten bei mir zur Reparatur hatte...
Der ist an sich nix besonderes, ein 50W Vollröhrenamp wie zig andere auch, nur mit edlem Gehäuse und von Hand gelötet (was man aber leider auch sieht...).
Die Gleichrichtung ist eine 2Wege Gleichrichtung mit Dioden und Mittenanzapfung. Die Endstufenröhren sind 2x6550.

Nun zur Sache:
Der Amp hat nach Aussage des Besitzers während des Spiels die Netzsicherung (1A träge) geworfen. Keine besonderen weiteren Merkmale, die.h. kein plopp, Blitz oder Geruch.
Innen ist auf dem Board auch nichts Auffälliges zu sehen.
Nachdem die Sicherung auch bei gezogenen Röhren flog, habe ich danach mit dem Stelltrafo langsam etwas Spannung angelegt.
Bei 34V AC zieht der Trafo bereits fast 1A und wird auch schon leicht warm. Das lässt nichts gutes erwarten.
Die Sekundärspannungen sind dabei wie folgt (incl. Hochrechnung auf 230V).

HT = 26,4V DC (178V)
Hzg = 0,76V AC (5V)
Bias = 7,6V DC (51V)

Das sagt mir erstmal, dass der Trafo insgesamt ziemlich in die Knie geht, die Werte für Heizung und Bias unter der Betrachtung aber plausibel sind.
Die HT Spannung dagegen ist viel zu gering. Der fast identische Bruder vor 2 Jahren hatte eine Anodenspannung von 400V und 2x340V ct über eine GZ34 Gleichrichtung. Hier sollten eigentlich ähnliche Werte erscheinen.

Ich habe dann den Trafo abgeklemmt und die DC Widerstände durchgemessen, und jetzt wird es (für mich jedenfalls) seltsam.

HT1 - HT2 = 38 Ohm
HT1 - ct = 21 Ohm
HT2 - ct = 57 Ohm

Da liegt wohl ein Windungsschluss vor? Und, wieso ist die Summe der Wicklungen weniger als die Hälfte der Einzelmessungen?
Danach habe ich nochmal bei 34V primär die HT Seite gemessen.
HT1 - ct = 1,4 V AC
HT2 - ct = 19,7 V AC
Der Trafo ist wohl ziemlich sicher im Eimer. Aber hat jemand eine Erklärung für die seltsamen DC Widerstände?
Schon mal vielen Dank im voraus für das Mitdenken.

Grüße Stephan

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