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Kleinleistungsendstufe; Self Split Vs Kathodyn-PI

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torus:

--- Zitat von: OneStone am 23.05.2009 00:41 ---Hmmm Leute...

...da sieht mans wieder...ich sollte so spät nicht mehr rechnen.

--- Ende Zitat ---

Ich auch nicht :-)

Meine Rechnung ist auch mehr oder weniger Bullshit, weil ich Cg(a) vergessen hab.

 :gutenacht:

Bierschinken:
Nabend,


--- Zitat ---Aber das Problem hast du eben nicht, wenn du das Poti vor einen Koppelkondensator setzt und somit definiert gegen Masse drehst, wenn es "zu" ist. Das Problem habe ich vorher gar nicht gesehen.
--- Ende Zitat ---
Jep, gut das wir drüber geredet haben  :)


--- Zitat ---Das muss eigentlich bei beiden Schaltungen so sein, wenn man es "richtig" macht, wobei "richtig" eben heißt "gleich hohe Ausgangsspannungen".
--- Ende Zitat ---
Natürlich richtig, wobei diese erste Schaltung eben aus dem G1-Projekt stammt und dort so verwendung findet, weswegen ich da nicht drin "wurscheln" wollte.


--- Zitat ---"Richtig" macht man es so, dass man einfach eine Kathodenbasis berechnet und dann den Anodenwiderstand durch zwei teilt
--- Ende Zitat ---
Ah! Gut, dann passt das ja.
Mir war eben nicht klar wie man Ra und Rk`wählt, hätte ja sein können, dass es da mehr zu beachten gilt.

Dann bleibt für den heutigen Tag nurnoch die Frage nach dem Ausgangsübertrager.
Ich wollte wiedermal einen Hammond Universaltrafo verwenden. Ich stelle mir die Frage, welches Modell?
Der 125A würde von den Eckdaten reichen, die Modelle B und C sind "fetter" und kosten praktisch das gleiche, allerdings unterscheiden sich die Modelle in der Primärinduktivität.

Lässt sich da pauschal sagen, "je induktiver, desto Bass"? - ohne die Kerngröße zu betrachten?
Oder überwiegt eine deulich größere Induktivität einen marginal größeren Kern?

Grüße,
Swen

OneStone:
Hi Swen,


--- Zitat von: Bierschinken am 23.05.2009 00:56 ---Lässt sich da pauschal sagen, "je induktiver, desto Bass"? - ohne die Kerngröße zu betrachten?
Oder überwiegt eine deulich größere Induktivität einen marginal größeren Kern?
--- Ende Zitat ---

die Induktivität ist in dem Fall das wichtigste - sie entscheidet über Bass oder Nicht-Bass. Die Kerngröße ist dann eine Frage der Leistung - man kann beispielsweise 10H-Spulen auch als Minitrafos bauen, nur können die dann eben keine nennenswerte Leistung übertragen.

Einfach gesagt gibt es zwei Wege zu einer hohen Induktivität: Wenig Eisen und viel Kupfer (Problem hier: höherer Wicklungswiderstand => niedrigerer Wirkungsgrad und geringe übertragbare Leistung durch früh einsetzende Kernsättigung) oder viel Eisen und wenig Kupfer.
Oder eben viel Eisen und viel Kupfer, das hat dann eine hohe Induktivität und kann viel Leistung. Aber die Leistung ist hier ja irrelevant, weil jeder käufliche Übertrager dafür überdimensioniert sein wird :D

Also nimm den, der mehr Primärinduktivität hat, wenn die restlichen Daten (Raa, übertragbare Leistung) passen.

MfG Stephan

Bierschinken:
Muchas Gracias!

Dann nehm ich Modell "A", das hat fast die doppelte Induktivität als "B"!
Leistungsmäßig reichts ja aus.

Dann wünsch ich eine geruhsame Nacht und setz mich dann morgen mal an einen Schaltplan.

Grüße und gute Nacht,
Swen

Bierschinken:
Morgen!

So, während des Frühstück mal die gesammelten Gedanken zusammengeschmissen.
Dabei rausgekommen ist jenes;


Bei der zweiten Stufe bin ich mir noch nicht ganz einig, ich tendiere zu Ra= 150k, Rk= 1,2k, ohne C

Jaja, ich weiss, die Höheblende ist nicht sonderlich effektiv, aber letztlich macht sie das, was ich möchte  ;)

Grüße,
Swen

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