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Neues Amp Projekt - HoSo 56 (65amps SoHo inspiriert)

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darkbluemurder:

--- Zitat von: Bierschinken am  4.12.2009 19:02 ---Hallo,

für alle Interessierten; Hier gibts ein paar nette Gutshots von einem 65 SoHo.

Grüße,
Swen

--- Ende Zitat ---

Vielen Dank Swen für die Verlinkung. Das sind wirklich die besten Innenaufnahmen, die ich bisher gesehen habe. Danach sieht es so aus, als hätten die Koppel-Cs am PI-Ausgang mindestens 22nf. Die wollte ich sowieso erhöhen und dafür den Koppel-C nach V1 auf 4,7nf verkleinern. Aus dem Master Volume werde ich aber immer noch nicht schlau.

Viele Grüße
Stephan

darkbluemurder:

--- Zitat von: Ramarro am  5.12.2009 12:13 ---R20 tatsächlich soo groß ? Dann bräuchtest Du eigentlich keinen Katodenfolger davor, es sei denn nur zum Klippen ...

Grüße,
Rolf

--- Ende Zitat ---

Hallo Rolf,

die 470k II 10nf Kombination zwischen Kathodenfolger und Tonestack ist in der Tat bemerkenswert. Ich muss gestehen, dass ich mir über die technischen Hintergründe wenig Gedanken gemacht und das einfach nachgebaut habe, weil mindestens zwei Leute im Hoffmann Forum unter anderem dieses Element als wichtig für den Klang eingestuft haben. Nach meinem bisherigen Wissenstand müsste es ein Hochpass sein. Das könnte auch erklären, warum das Basspoti weniger effektiv ist als bei meinen anderen Amps. Ich könnte das natürlich testweise mal brücken.

Viele Grüße
Stephan 

darkbluemurder:
Hallo zusammen,

gestern habe ich die Boost-Schaltung eingebaut. Neuer Preamp-Plan ist beigefügt. Poweramp und Netzteil sind unverändert.

Der Boost ist bei aufgedrehten Reglern ziemlich heftig und lässt brachiale Sounds zu.

EDIT: V1 ist eine 5879 und keine EL84.

Viele Grüße
Stephan

Han die Blume:
Hi Stephan!

Hast du die Caps zufällig so gewählt oder gibt es bestimmte Gründe, warum Du unterschiedliche Caps an unterschiedlichen Stellen nimmst!

LG

Kai

darkbluemurder:
Hallo Kai,

nein, denn bevor der Amp fertig ist, kann ich sowieso nicht sagen, wie er mit welchen Caps klingen wird. In erster Linie habe ich die Caps danach ausgesucht, welche Werte der Schaltplan verlangt und was noch in meinem Vorrat ist. Deswegen hatte die erste Version (mit Marshall-Werten im Tonestack, den Plan habe ich mangels Aktualität hier nicht gepostet) noch fast überall Mallory 150 drin. Die T*D am Ausgang des PI habe ich genommen, weil ich keine Mallory 10nf hatte.

Ist der Amp mal dem Grunde nach aufgebaut, kann das Experimentieren losgehen. Zuletzt habe ich mal die Roedersteins in verschiedenen Amps ausprobiert, u.a. auch hier. Ich höre Unterschiede zwischen den einzelnen Caps. Sie sind mal mehr und mal weniger auffällig. Ich hatte allerdings noch keinen Fall, in dem ich gesagt hätte, dass der eine oder andere Cap den Sound eines Amps gerettet oder zerstört hätte - Ausnahme die Paper-In-Oil Caps eines bestimmten Herstellers als Koppel-Cs - die führten in einer High-Gain-Schaltung zu heillosem Matsch. Als Kondensatoren am Cutregler oder an einer Tonblende im Amp oder Gitarre finde ich sie aber unschlagbar.

Die Roedersteins finde ich gut, weil sie sehr straff klingen und kleine Abmessungen haben.

Viele Grüße
Stephan

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