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Ölpapier Kondensatoren
Duesentrieb:
Ich löte die bei mir immer aus (Tone-Sucker ;D ) - daher meine Frage. Glauben tue ich es trotzdem nicht, schon gar nicht, dass die das Sustain verändern. Ich kanns ja mal probieren, wenn ich noch ein Tonepoti finde, dass ich nicht zum Splitten benutze ;D
rednerweb:
Habe als guitarero sowieso nie verstaden wofür man TonePotis benutzt oder benutzen könnte ??? Aber vielleicht kann mich ja mal einer aus der Fraktion "gutes Hören" aufklären?
Gruss
rednerweb
Bierschinken:
Hallo,
der Punkt mit den TonePotis ist doch genau das was Olaf beschreibt, in Standard verschaltung = ToneSucker!
22nF ist einfach viel zu viel! - Das bedämpft die Resonanzfrequenz selbst im Vollaufgedrehten Zustand schon spürbar.
Dreht man dann das, meist log(!), Poti etwas zu, geht der Widerstand stark runter und die Höhen werden praktisch ausgeschaltet.
Nehmt mal ein lineares Poti und dann probiert ihr Werte zwischen 1n und 10n - ihr werdet feststellen dass das Tonepoti plötzlich mehr kann als Höhen-an/aus.
Grüße,
Swen
röhrenlehrling-ordi:
Aha. Also du meinst, ich soll mal an meiner Fender Strat herumlöten? Jetzt im ernst.... soll ich das wirklich machen? Ich bin ja für basteleien immer zu haben ;D. Von welchen Gitarren reden wir hier überhaupt?
mfg ordi
Ramarro:
Bei solchen Sachen muss man zumindest auch immer dazu sagen, wie groß denn überhaupt das Poti ist! In meiner Klampfe ist es z.B. 1M mit einem 30nF (bei Gibsons wohl eher nur 250K?), das lässt sich eigentlich sehr gut einstellen und bedämpft die Resonanzspitze nicht wesentlich. Das macht ja auch schon ein 1M alleine, nur eben nicht wirklich relevant. Benutzen tue ich das aber auch nur selten, und Volumen schon mal gar nicht. Es gibt halt unterschiedliche Philosophien ... :)
Grüße,
Rolf
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