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BrownNote Foxy 18 Clone [Baudoku]

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custom:

--- Zitat von: beano am  5.04.2010 20:13 ---Mich würde aber interessieren, wie die "Türme" befestigt werden, ist da ein Gewinde drin??
--- Ende Zitat ---

Ja, die Türmchen haben Gewinde inside.

Gruß, Bernd

Beano:
Hi,

die Endstufe ist fast eine 1:1 Kopie vom 18 Watt Marshall. Mit dem 1Meg PPIMV habe ich voll aufgedreht 500k Ableitwiderstände und bin somit nahe an den 470k des Originals. Die Version mit 1MegA-Poti plus 1Meg-Schutzwiderstand ist auch die von 18watt.com empfohlene für 18 Watt Marshalls und ähnliche.
Der PI ist ebenfalls nur kopiert vom Marshall (bis auf den Anodenwiderstand des ersten Systems).

Das mit dem linearen Tone-Poti kam mir auch komisch vor, ich habe aber noch logarithmische hier, auch mit 1M. Da werde ich später austesten, welches am besten funktioniert.

Die Grundidee war aber, einen Brownnote Foxy 18 zu bauen, insofern habe ich (erstmal) nichts grundlegendes verändert, das heißt ja nicht, dass alles auch so bleiben wird.
Im Schaltplan ist übrigens noch (mindestens) ein Fehler, der letzte Koppel-C am 4fach-Schalter ist 10n.

Grüße,
Mathias

edit: Schaltplan oben korrigiert.

Caisa:
Hallo Mathias,

danke für die Stellungnahme bezgüglich der oben von Swen gemachten  Anmerkungen. Das ist auch für mich sehr interessant. In wie weit verändert denn der Widerstand des Tone Potis den Klang, bzw. ob linear oder log sollte doch nur bestimmen in welchem Regelereich und wie schnell/stark die Klangänderung auftritt oder?

Gruß Stephan

darkbluemurder:

--- Zitat von: Bierschinken am 22.12.2009 14:26 ---Hallo,

ich finde Layouts ohne Schaltplan immer etwas rausig, weil man nicht weiss woran man ist.

Was mir so spontan auffällt; warum die Gitter-Rs am Eingang mitten auf das Board setzen?
Entweder als Gridstopper an die Fassung oder lieber direkt an die Buchsen, aber nicht durchs halbe Chassis laufen lassen. Find ich suboptimal.

Warum hat die Endstufe keine Gridstopper? - Würde ich nachrüsten.

Ich glaube der 2k2 Siebwiderstand für die Screens ist zu klein. Wenn ich das richtig sehe im Layout hängen nur die Screens dran und dann fällt da praktisch keine Spannung ab, sodass je nach AÜ die Screens über den Anoden liegen oder zumindest sehr nah dran.

Ein Effektweg macht hier wenig Sinn. Die EF verstärkt einfach nur und bringt selbst wohl kaum Klirr, d.h. sämtlicher Klirr wird im PI bzw. der Endstufe erzeugt, sodass man ein Einschleiweg ein Reverb/Delay o.ä. auch nicht vor die Zerrsektion bekäme.
Ausserdem würde es mMn die Idee des 18W kaputt machen.

Zu den Caps kann ich nichts genau sagen, wenn aber Ub 290V AC ist, dann würde ich mit etwa 350V DC rechnen.
Da würden Caps für 400V DC noch sicher ausreichen.

Grüße,
Swen

--- Ende Zitat ---

Hallo Stephan, hallo Swen,

hier komme ich zwar spät zur Party, aber nun doch noch einige Anmerkungen.

Die Gridstopper für die Endröhren sitzen offenbar auf dem Board. Das ist suboptimal, sie sollten direkt an die Fassungen gelötet werden.

Der Ra von 150k an der EF86 ist wohl eine Vorsichtsmaßnahme, damit es nicht zuviel Gain und evtl. Mikrofonie gibt. Der Vox AC15 sowie seine Abkömmlinge haben hier 220k. Kann man mal probieren.

Und in der Tat, der PI stammt fast 1:1 vom 18W Marshall. Daran ist grundsätzlich nichts falsch.

Aber sonst bin ich auf die Berichte zu den Klangergebnissen gespannt - ich bin ja inzwischen zum Pentodenfreak geworden :).

VG Stephan

Caisa:
Hallo Stephan,

ich hab zwar nicht viel Ahnung aber die Gridstopper sitzen bei unseren Amps def. an die Fassungen und nicht auf das Board. Im Originallayout von BrownNote ist es jedoch sowie du sagst, da sitzen sie auf dem Board.

Der Tipp mit dem Ra von der EF86 ist gut, evtl hat Mathias ja noch Lust in der Feinabstimmung noch etwas zu experimentieren.

Gruß Stephan

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