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FET(te) Röhrentrettmine
SvR:
Salü,
Also ich geb der DF91 nochmal eine Chance, jetzt allerdings mit OP vorne dran.
Schaltplan hab ich unten mal angehängt. Bitte Verbesserungsvorschläge wenn ihr welche habt!
Ich werd das Teil jetzt umbenennen in: "Club der toten Transen",
1. Da alles mögliche verbaut ist außer Transistoren
2. Weil der Käptn mir in dem Thread so gute Tipps gegeben hat
mfg sven
Edit: R3 und R4 werd ich dann nach Bedarf anpassen
SvR:
Salü,
Hab die Schaltung heute aufgebaut und da sie keinen Laut von sich geben wollte auch gleich durchgemessen.
Zwischen dem Ausgang des OPamps und dem Gitter der DF91 liegt noch ein RC-Koppelglied (22n/1M). Bei durchmessen hab ich lauter plausible Werte gemessen, bis auf den Ausgang des OPamps. Hier müsste doch eigentlich 0V DC anliegen oder? Ich messe ca. 10V (Ub ist 12V). Ich hab auch versucht das Signal durch die Schaltung hindurch zu verfolgen. Es verliert sich am Ausgang des OPamps. Ist der OP defekt oder woran kann es liegen? Vor kurzem hat er in einer anderen Schaltung noch tadellos gearbeitet. Verdrahtungsfehler konnte ich keine finden.
mfg sven
PS: Die Gegenkopplung wird anderst als im Schaltplan zwischen R3 und P1 abgegriffen. R3 ist 100k und R4 1k.
Namenlos:
--- Zitat von: SvR am 25.02.2010 15:37 ---[...] Ausgang des OPamps. Hier müsste doch eigentlich 0V DC anliegen oder? Ich messe ca. 10V (Ub ist 12V). Ich hab auch versucht das Signal durch die Schaltung hindurch zu verfolgen. Es verliert sich am Ausgang des OPamps. Ist der OP defekt oder woran kann es liegen? Vor kurzem hat er in einer anderen Schaltung noch tadellos gearbeitet. Verdrahtungsfehler konnte ich keine finden.
mfg sven
PS: Die Gegenkopplung wird anderst als im Schaltplan zwischen R3 und P1 abgegriffen. R3 ist 100k und R4 1k.
--- Ende Zitat ---
Moin,
für die Berechnung der Op-Amp Schaltung kannst du praktisch annehmen, dass die Eingänge stromlos und potentialgleich sind. Die 6V am nicht invertierenden Eingang würden also auch am invertierenden Eingang anliegen. Das ganze würde durch die Rückkopplung erreicht, allerdings müsste so das 11 bis 61fache (nach Schaltplan, bzw. ca das 3 bis 100fache wie aktuell) am Ausgang anliegen, da stößt der OpAmp an die Grenzen und liefert nur sein maximum 10V. Das ganze kannst du beheben indem du R1 auf UB/2 legst. Ub/2 solltest du am besten per "nieder"ohmigen (zB 2*10k) Spannungteiler mit Elko (~5µ-100µ) erzeugen und dann mit 500k-1Meg an den Eingang und die virtuelle Masse (R1) legen. Dann hast du ub/2 am Ausgang, das dann per RC-Glied auskoppeln und ans Gitter.
edit: Ich glaub die werte der Ausgangsspannung (11-61 bzw 3-100) sind falsch, ich hab nachgeschaut die Formel ist: [1+(Roben/Runten)]*Ue. Hab aber keine Lust nochmal neu zu rechnen sorry ;)
Warum das vorher funktioniert hat? - keine Ahnung. Würd man mir das auf Papier vorsetzen würd ich sogar bezweifeln das da halbwegs was rauskommt ;). Aber Ops in ihren Grenzbereichen sind nicht umbedingt sehr vorhersehbar.
Grüße
Henning
SvR:
Salü,
Danke für deine Hilfe, es funktioniert jetzt. ;D Auf deinen Post hin hab ich mal Schaltpläne bei Musikding gewälzt und meinen Fehler gefunden. Den Spannungsteiler am Eingang hatte ich schon immer so gemacht und es hat funktioniert. Was ich sonst allerdings anderst gemacht hatte war ein Kondensator in Serie zu dem unteren Widerstand des Spannungsteiler. Nachdem ich zwischen R4 und Masse einen kleinen Elko gelötet hatte funktionierte die Schaltung.
Der Klang ist ähnlich dem gherkin juicer vom Käpt´n, bloss mit viel mehr Boost ;D
Danke nochmal an alle die mir hier bei dem Projekt weiter geholfen haben :danke:
Der entgültige Schaltplan kommt gleich Hängt unten an!
mfg sven
Kpt.Maritim:
Hallo,
was hast du als T1 genommen?
Viele Grüße
Martin
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