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´Bugera V22 Innenleben
chipsatz:
Hallo,
ich kann das was Tube_S_Cream schreibt nur unterstreichen (vermutlich sind wir beruflich aus der selben Ecke). Man kann einfach nicht pauschal sagen: Amps mit PCBs sind schlecht. Die Qualitäts-Bandbreite beim Leiterplatten-Design reicht eben von ganz billig bis sehr hochwertig. Wie bei allen anderen Sachen auch. Wenn du einen Amp mit PtP-Aufbau für fast nix in China fertigen lässt, wird der auch nicht so besonders sein.
Ich denke doppelseitige Platine ist schon nicht schlecht. Das verwendete Basismaterial kann man so jetzt nicht erkennen.
Grüße mike
Grooverock:
--- Zitat von: chipsatz am 24.02.2010 11:41 ---Wenn du einen Amp mit PtP-Aufbau für fast nix in China fertigen lässt, wird der auch nicht so besonders sein.
--- Ende Zitat ---
Ja und nein... Eigentlich sollte man das aus verschiedenen Gründen so stehen lassen... Aber ganz richtig ist das nicht.
Die Basis des Smart-20 (und auch smart-10) ist wirklich klasse.
Habe meinen Umgebauten Smart-20 am Wochenende mit etwas sehr viel teueren vergleichen können und das danach war ich am überlegen ob ich noch Platz für einen zweiten Smart habe (nicht wirklich...) Die Trafos sind gut, das Gehäuse ist gut und das Chassis auch und sogar die Potis! Das Ding ist mit ein paar Umbauten wirklich richtig klasse! Nur der Vollständigkeit halber. Das heist, dass man die Dinger kaufen soll...
Bis denne Kim
chipsatz:
Hi Kim,
sicher, man kann auch aus China Qualität bekommen, aber eben nicht "für umsonnst" (deswegen schrieb ich "für fast nix"). Der Smart ist ja ein relativ einfacher Amp. Aber lass mal einen Mehrkanaler mit FX/REV PtP hochwertig fertigen. Das wird dann auch teurer. Es gibt wahrscheinlich auch teure Amps die billig gefertigt werden. Wir wissen ja nicht, wieviel die Hersteller wirklich für die Produktion ausgeben. Und ob die Trafos gut sind, lässt sich mMn gar nicht so erkennen. Das merkst du erst nach ein paar Jahren, oder nach umfangreicher Qualitätsprüfung (mit allem drum und dran).
Gruß mike
jacob:
Hi fonzarelli,
es ging doch gar nicht darum, was dieser Amp letztendlich kostet, sondern eigentlich nur um die Konstruktions- und Aufbauweise ;)
Gruß
Jacob
jacob:
Hi Stefan,
das, was Du da schreibst, kann ich voll bestätigen!
Absolut keine Frage, dass Meister Behringer "könnte", wenn er "wollte", bzw. so ein Konzept sich wirtschaftlich für ihn rechnen würde.
Er hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten nun mal für den Lo-Cost Bereich und die entsprechende Käuferschicht entschieden.
Und da macht halt definitiv der niedrigste Preis das Rennen.
Wenn er jetzt mit Hi- End Produkten anfangen würde, dann würde im das das breite Publikum wahrscheinlich niemals abkaufen.
Von wegen "Ist der Ruf erst ruiniert..." etc.
Gruß
Jacob
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