Technik > Tech-Talk Amps
EL84 PP mit Kathodyn-PI
bea:
Eben. Genau darum ging es mir ja.
Konkret reden wir hier von so um die 260 kOhm. Gegenüber den 300 k aus dem Datenblatt der EL34 sieht das erstmal gut aus. Bei den KT77 dürfte es grob überschlagen knapp werden. (Ich weiß aber zumindest von jemandem, der in der Gigant-Endstufe KT77 drin hatte, ohne dass sie gleich abgeraucht sind).
Es hat halt einen Sinn, sich das irgendwann mal genauer anzuschauen, allein schon um des Erkenntnisgewinns willen.
GeorgT:
Hallo Beate,
aus welchem Datenblatt der EL34 liest du diese 300k? Ich finde da nur 500 und 700k.
KT88 von 100 - 470k, je nachdem.
Viele Grüße,
Georg
bea:
Die lese ich aus den Datenblättern der EL34. Im GEC-Datenblatt der KT77 steht was von 500/250k, je nach "Katodenleistung".
Für die großen Dynacord-Endstufen wird man sicherlich Fall 2, also 250 k ansetzen müssen. Damit passt die Konstruktion zum Datenblatt der EL34, aber ebenso gerade nicht mehr zur KT77.
GeorgeB:
Wenn der PI die steileren Loadlines packt, würde ich erstmal auf ca. 150k pro Rohr runtergehen (incl. DC-R von der Bias-Versorgung), und die Koppel-C's evtl. entsprechend vergrößern damit einer Gegenkopplung nicht im Tiefbass der Phasenrand ausgeht. Mit ECC83 als PI (wie sieht der aus in den Dynas?) wird das sehr knapp bei 4 Endröhren, dann halt trotzdem mit den R's nur soweit hochgehen wie unbedingt nötig. No risk, no fun ;-)
Hardcorebastler:
Hi Bea,
dann geh doch auf autobias,mit einem kleinen Bertrag einstellbaren fix bias ,
mach die DC Koppelung der ersten Stufe weg und verwende die dazu gewonnene Spannung um den Phasendreher mit mehr Ruhestrom laufen zu lassen
Jörg
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