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Hand aufs Herz: D´Clone mit Ringkern: Ja/Nein - Warum?

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mc_guitar:
Hallo Hans-Jörg,

Schon die Endröhren brauchen unglaubliche Leistung und erzeugen damit einen hohen Spannungsabfall! Das kann man eigentlich ganz gut per Datenblatt abschätzen.

Grüße Micha

Hans-Jörg:
Hi Micha,
alles klar, jetzt versteh ich auch alles.
Ich hatte bis jetzt nur mit Max. 2 Endstufenröhren und 2 oder 3 Vorstufen zu tun. Hatte die Röhren fast komplett drin beim einschalten.
Hier, beim D* Clone ist das was anderes. 4 Endstufen und 3 Vorstufen und eine respekteinflößende B+. Da wollte ich zuerst mal ohne Röhren schaun. Ist halt blöd, das das Konzept nicht darauf ausgerichtet ist. Siehe Elko B5 nur bis 350 V. B+soll aber 450 -500V sein. Da darf man ohne Röhren gar nicht aufdrehen.

Liebe Grüsse und danke
Hans-Jörg

Shit, ich sehe gerade, dass der auf 450 V ausgelegt ist. Mein Fehler.
das kommt davon, wenn man 5 verschiedene Pläne vor sich hat (Ampgarage, D´Lite, Ceriatone, etc)

mc_guitar:
Hallo,

Ich würde, wenn es von der Baugröße her passt, würde ich dennoch einen 500VTyp min. verwenden. Dann muß man nicht in ständiger Angst leben und kann in Ruhe auch mal ohne Röhren was nachprüfen. Das ist ja schließlich auch ein Vorteil beim DIY.

Grüße Micha

Hans-Jörg:
Ja, da hast du recht. Es wird was in der Größenordnung.

Du meinst, man kann die Elkos per Durchgangsprüfung testen? Einfach mit dem Piepser checken?

Gruß
Hans-Jörg

mc_guitar:
Hallo,

Wenn der Durchgangsprüfer einen piepst, dann ist der Elko wirklich völlig durch. Tut er das nicht, ist das trotzdem keine Garantie, das der Elko nicht faul ist. Manche Durchschläge treten erst bei einer gewissen Spannung auf, die das Multimeter mit seinen (meistens) 9V natürlich nicht aufbringen kann.

Grüße Micha

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