Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Volksbassverstärker in Röhrentechnik, der konstituierende Fred.
jacob:
Hi,
durch die modulare Systembauweise ist so ein Amp ja nicht unbedingt nur auf "Bassamp" festgelegt (universelles Netzteilmodul, universelles PI/ Endstufenmodul, Preampmodul).
Wie wär's deshalb mit "OMNIFLEX" als Name?
Gruß
Jacob
DerDomze:
hm bei Flexibel und Bass als ursprung fällt mir als kurzfrom 'Baffle' (was man mit 'verblüffen' übersetzen könnte)...
rednerweb:
Hallo,
--- Zitat ---durch die modulare Systembauweise ist so ein Amp ja nicht unbedingt nur auf "Bassamp" festgelegt (universelles Netzteilmodul, universelles PI/ Endstufenmodul, Preampmodul).
--- Ende Zitat ---
genau so sehe ich das auch.
Komplette Modulbauweise ohne das Röhren seperat verkabelt werden müssen. Dann käme man u.U. auch noch mit 2HE aus, wenn die Endröhren liegen und die Trafos passen. Siehe dynacord bassking.
Eine EL34 könnte z.B.man auch noch als Triode beschalten.
Im Netzteil würde ich von einer Röhre wegen der Kompression absehen, straffes Netzteil und für jede Röhre die Gittervorspannung seperat über ein trimmer einstellbar.
Wären meine Vorstellung.
Gruß
guanre
jacob:
Hi,
ich finde, dass die Endröhren auf jeden Fall konventionell frei verdrahtet werden sollten.
Das hat auch nichts mit der Einbaulage der Endröhren zu tun.
Man ist einfach nur flexibler (Oktal/Noval/ andere Endröhrentypen) und natürlich wird der Amp dadurch auch wesentlich roadfester als bei der Montage der Endröhren- Fassungen auf Leiterplatten.
Verschmurgelte & abgerauchte Leiterbahnen bei Peavey, Engl, Marshall etc. Endstufen- PCBs sprechen da seit Jahrzehnten eine eindeutige Sprache :devil: ;)
Gruß
Jacob
Han die Blume:
Hi!
Ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben:
Ich habe hingegen keine Lust auf einen Projekt das alles ist. Ich finde es sehr wichtig, dass wir uns klar abgrenzen und für den Anfang auch nur eine eingeschränkte Möglichkeit an Modulen haben - es gibt keine Vollmilchsau.
Außerdem möchte ich, dass wir uns auf ein paar Alleinstellungsmerkmale einigen. den 0dB Aus-und Eingang von Preamp und Poweramp haben wir ja schon.
Mir ist es wichtig mit der Endstufe eine genau so gute Dämpfung zu erreichen, wie mit einem Transistoramp, aber trotzdem den Endröhren auch noch Sound zu entlocken. Ist das möglich mittels Assymetrie oder Arbeitspunkt bei gleichzeitiger Gegenkopplung?
Das indirekte Spielgefühl der alten Dinger (Ampeg, Fender) brauch ich nicht, die stehn doch eh überall rum.
Den Sound der Teile finde ich hingegen nicht schlecht, aber der ist mit der Vorstufe machbar.
Einen parametrischen EQ fand ich bei Bassamps auch immer sehr schön. Fußschalter mit Höhenboost für Weihnachten wär auch nicht schlecht.
lg
Kai
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