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Volksbassverstärker: Die Vorstufe
jacob:
Hi,
gute Idee, und das dürfte bei dem "Universal-Endstufenmodul" ja auch absolut kein Problem darstellen.
Wird dann halt nur etwas knapp mit den angedachten, "volkstümlichen" 300€ Materialkosten (ohne die Kopfmuschel, natürlich) ;D :devil: :P :-[
Gruß
Jacob
bea:
<läster>
--- Zitat von: bluesfreak am 24.02.2011 07:37 ---was meint die Gemeinde?
--- Ende Zitat ---
Dass es bereits einen Endstufen-Thread gibt :angel:
</läster>
In diesem ist ja auch schon davon die Rede, den Fall mal für größere Endröhren durchzuspielen.
Beate
jacob:
Ich dachte, das sei das Konzept? ???
Universal eben, auch von der Größe/ den Einbaumaßen der Platine und ihren Befestigungspunkten- halt "standardisiert" :laugh:
Gruß
Jacob
trial and error:
Hallo,
vielleicht könnten wir uns ja an den Computern orientieren ... ein Microtower wird halt für das unbedingt erforderliche gebaut, und der Bigtower ermöglicht dann eben Maximalausbau. Für beide gibt es "Standards" die Schnittstellen und Baugruppen betreffend (PCI, USB). So könnte man einen "kleinen" Verstärker bauen, der nicht mehr als 2 Endstufenröhren hat (EL84, 6V6) und mit entsprechend "genügsamen" Netzteil und Chassis auskommt (auskommen muss) >Kosten! Der "große" Verstärker dann mit 4 Endstufen ausgelegt, wobei dann entsprechend mächtiges Netzteil und Chassis anfallen (bei 200 Watt Ausgangsleistung wird das teuer)!
Für die Vorstufengestaltung könnte man z.B. als Vorgabe für ein "Modul" ansetzen, das nur eine Duotriode eingesetzt wird. Damit ließen sich Schaltungen wie Ampeg, Orange und Fender aufbauen. Die Heizspannungen und Leistungsaufnahmen dürften für die 3 Schaltungen wohl nah beieinander liegen, so dass so etwas wie ein "Standard" erreicht wäre.
Dann ein "erweitertes" Modul, mit Clean / Drive Auslegung. Als Vorgabe Anzahl der max. Röhrensysteme sowie max. Leistungsaufnahme festlegen. Ob dann alle Systeme in Serie oder zu- / abschaltbar "2kanalig" als Wahlmöglichkeit, sofern das nicht schon zu kompliziert wird. (Andernfalls halt je ein Modul "Serie" und "Schaltbar".
Nur so als Anregung für die Entwicklung gedacht.
mfg Bernd
SvR:
Salü,
--- Zitat von: trial and error am 24.02.2011 17:19 ---So könnte man einen "kleinen" Verstärker bauen, der nicht mehr als 2 Endstufenröhren hat (EL84, 6V6) und mit entsprechend "genügsamen" Netzteil und Chassis auskommt (auskommen muss) >Kosten! Der "große" Verstärker dann mit 4 Endstufen ausgelegt, wobei dann entsprechend mächtiges Netzteil und Chassis anfallen (bei 200 Watt Ausgangsleistung wird das teuer)!
--- Ende Zitat ---
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber...
Das wurde bereits in den anderen VBV-Threads diskutiert und war von Anfang an einer der Grundgedanken. Das Thema im Vorstufen-Thread nochmal auf zuwärmen bläht den Thread hier nur unnötig auf!
--- Zitat von: Groovetube am 22.02.2011 13:08 ---Wenn ich das richtig in Erinnerung habe war das erste Konzept schon recht klar umrissen:
1. Einfacher gradliniger Aufbau mit wenig Schnickschnack.
2. Clean als auch Overdrive sollte mit der Vorstufe in einem Kanal machbar sein.
3. Einfache Möglichkeit zur Präsenzanhebung oder Tiefbassdämpfung via Kathoden-Beschaltung (Flexibilität!)
4. Eine Baxandalregelung aufgrund der Regeltiefe und daraus sich ergebender Flexibilität.
Die bisher getroffenen Aussagen und Vorschläge habe ich als sehr eng an diesem Konzept betrachtet. So eine Vorstufe ist ein
recht flexibles Werkzeug mit dem man trotz aller einfachheit sehr viele Leute glücklich machen könnte.
Die Kunst ist jetzt das ganze elegant umzusetzen und das ganze offen für Modifikationen zu halten.
Als Steuerpegel für die Endstufe wurden schon 24V genannt damit der Pegel auch bei stärkerer Gegenkopplung zur Aussteuerung der Endstufe (siehe Martins Entwurf) ausreicht. So lange man sich daran hält kann man natürlich auch alternative Vorstufen nutzen.
Ich finde das bisher recht gut!
Einmal noch zur EF86 und SRPP-Diskussion:
ECC83 ist immer schnell und günstig in anständiger Qualität verfügbar. Ist das bei EF86 auch der Fall?
Viele Grüße, Kim
--- Ende Zitat ---
Dann bleiben wir also bei der bisher diskutierten Variante mit ECC83(SRPP)-> ECC82a(Anodenfolger)->ECC82b(Anodenfolger)!?
Martin hat mir noch den Hinweis "mit auf den Weg" gegeben, dass diese Variante wahrscheinlich klanglich bestens mit seinem Endstufenentwurf harmonieren sollte. Die Frage für SRPP am Eingang, anstatt EF86 wäre ja auch keine entgültige: Es steht beim Nachbau ja jedem frei den Entwurf seinen Wünschen/Ideen entsprechend an zupassen.
mfg sven
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