Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"

<< < (3/19) > >>

Bierschinken:
Hi,

hmja, symmetrisch, dann ist aber die maximal mögliche Steuerspannung relativ klein. Das ist halt der "Drawback" den man sich erkauft.

Grüße,
Swen

12stringbassman:

--- Zitat von: es345 am 23.04.2011 15:30 ---PS: noch etwas zum Schmunzeln für alle Bassspieler im Anhang (ich habs nur in Englisch)

--- Ende Zitat ---
Na super!

--- Zitat ---Bringing custom-made bass — $100 per string above 4
Bringing more than 1 bass — $100 per extra bass
--- Ende Zitat ---
Allein diese beiden Punkte kosten mich schon 1.200$!!!!

Nochmal wegen "fetter Röhrenendstufe":
Die nun geplante 120W-Endstufe mit 4x EL34 und B+ von 500V ist ein Kompromis in Richtung tragbar, bezahlbar und baubar. Natürlich hätte ich lieber was im Kaliber von 6x oder gar 8x KT88 od. 6550 etc. pp. gebaut, aber da ich mit diesem Ämp wohl kaum in großen Stadien spielen werde, wäre das völlig überdimensioniert.

Die vier "kleinen" Röhren sind einigermaßen preiswert, die dazu erforderlichen Trafos auch und einfach so hier im Shop verfügbar und das Projekt bleibt technisch in einem für mich noch überschaubaren Rahmen.
Meine Erfahrungen im Bau von Röhren-Ämps beschränken sich auf relativ kleine Projekte mit EL84-Endstufen und maximal 300V. Da wäre alles andere als die EL34-Endstufe eine Nummer zu groß für mich.
In Entwicklung und Bau von komplexen elektronischen Anlagen habe ich durchaus Erfahrung (15 Jahre Planung und Bau von Tonstudios inklusive komplett selbstentwickelten 3-Weg-aktiver Lautsprecheranlagen mit bis zu 12 Endstufen-Kanälen), aber so eine Röhrenendstufe ist da doch eine andere Nummer.

@Bea:
Ich habe die Enstufe samt dieser "Presence-" Schaltung mal modelliert. Mit 10µF für C19 ist das aber keine Presence-Anhebung, sondern einfach nur eine Erhöhung der Schleifenverstärkung. Mit 100nF schaut's dann eher danach aus.

es345 (†):

--- Zitat ---Hans-Georg: 20 kg für 400 Röhrenwatt komplett bühnentauglich - das musst Du uns erst mal vormachen.

--- Ende Zitat ---

Hi Beate

eine kurze Überschlagsrechnung für die maximal 400 Watt (ich schrieb ungefähr 20kg für 200W-400W, aber egal)

Ausgangstrafo 400W 10Kg (EI130/95)
Ringkernnetztrafo 750W 6Kg (d=163mm, h=59mm)
4 Kg für den Rest: das heißt: Metallrahmen mit Blechwänden ohne Holzgehäuse mit Holz 2-3 Kg mehr.
Ein Quervergleich: der Peavey VB3 mit 300W und Schaltnetzteil (~1Kg) und Holzgehäuse wiegt 17kg.
Das Ganze sollte machbar sein. Zunächst kommt bei mir aber erst eine 250W Maschine dran. Dort wiegt der Ringkern 5kg und der Ausgangstrafo 8kg( sind schon bei mir angekommen)

Gruß Hans- Georg

PS: ich mach dazu demnächst ein eigenes Thema auf, dieses hier gehört 12stringbassmann

cca88:

--- Zitat von: Bierschinken am 23.04.2011 16:56 ---Hi,

hmja, symmetrisch, dann ist aber die maximal mögliche Steuerspannung relativ klein. Das ist halt der "Drawback" den man sich erkauft.

Grüße,
Swen

--- Ende Zitat ---

Hallo Swen,

die "Steuerspannung" selbst ist eigentlich schon da. Der Kathodyn ist solange kein Gitterstrom bei den Endröhren fließt erstaunlich stabil. Ab dem Zeitpunkt gehts aber dann so richtig los. Da wird es richtig chaotisch, weil die untere und die obere Hälfte komplett unterschiedliche Richtungen einschlagen.
Wobei diese Form der Zerre beim 5E3 und bei den großen (alten) Sunns schon sehr gut kommt.

Aber ich geb Dir recht: präzise ist etwas anderes.

Grüße

Jochen

es345 (†):

--- Zitat ---Die nun geplante 120W-Endstufe mit 4x EL34 und B+ von 500V ist ein Kompromis in Richtung tragbar, bezahlbar und baubar
--- Ende Zitat ---

Hallo Hiasl,

da kann ich Dir nur zustimmen. Für die Maschine bekommt Du noch absehbare Zeit alle Ersatzteile,
die Du (hoffentlich nicht) brauchst.

Ich bin gespannt

Gruß Hans- georg

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln