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Dimensionierung 300W Bass Amp Netztrafo!

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12stringbassman:

--- Zitat von: don_sebbo am  3.06.2011 13:01 ---würde das ganze ohne cf hinter dem pi gestalten, mit gitterableitwiderständen von jeweils 100k. als pi dient ein kathodyn mit direkt gekoppelter treiberstufe.

--- Ende Zitat ---
Wenn ich das richtig verstehe, gilt die Angabe des maximalen Gitterableitwiderstandes in den Datenblättern für eine Röhre (max. 100kOhm bei fixed bias und Pout>35W). Schaltest Du drei Röhren parallel, so dürfte der gemeinsame Rg1 nach meinem Verständnis nur 1/3 so groß sein. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

es345 (†):
hi Sebbo,


1. Heizung

Geht so im Prinzip. Willst Du etwas mehr Flexibilität, dann trenn die Endstufenwicklung vom Rest mit 10A
und nimm eine 2. Wicklung für die Vorstufen 6,3 V 3A Die kannst Dú dann entweder so verwenden oder mit Gleichrichtung und Spannungsverdopplung auf 12V bringen (ich vermute, daß Du nur ECCxx bzw 12A.. verwendest). Die 12V kannst Du dann auch für etwaige Relaisschaltungen verwenden.

2. Bias

100V sollte reichen. Die Vorspannung wird bei ca -80V liegen. Wenn Du auf direkte Kopplung der Endröhren gehst (wie von Matthias beschrieben), kannst Du auch mit Spannungsverdopplung auf die notwendigen -(200-250)V kommen

Gruß Hans- Georg

don_sebbo:
interessanter einwandt :D

hab ich mir so eigentlich noch garkeine gedanken drüber gemacht. über diesen widerstand fließt aber halt kaum strom, bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass das ganze deswegen eigentlich zu vernachlässigen sei. aber konkrete aussagen werde ich diesbezüglich nicht machen können...

habe übrigens noch einen schaltplan der endstufe mit gepostet, finde das immer angenehmer als die schaltungen in ellenlangen posts zu erläutern.

@ hans-georg:

danke für die schnelle antwort. als preamp röhren nehm ich 2-3 12ax7 (je nachdem ob vatta nu effekte will oder nicht :D) aber mehr wirds nicht werden, viel geschaltet wird auch nicht, von daher würde ich das ganze aus einer wicklung nehmen und falls doch relais versorgt werden müssten (was auch sicherlich nicht viele sein werden) würde ich das auch aus der selben wicklung holen und 5v relais benutzen. aber natürlich ist deine version die galantere...

es345 (†):

--- Zitat ---würde das ganze ohne cf hinter dem pi gestalten, mit gitterableitwiderständen von jeweils 100k. als pi dient ein kathodyn mit direkt gekoppelter treiberstufe.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Wenn ich das richtig verstehe, gilt die Angabe des maximalen Gitterableitwiderstandes in den Datenblättern für eine Röhre (max. 100kOhm bei fixed bias und Pout>35W). Schaltest Du drei Röhren parallel, so dürfte der gemeinsame Rg1 nach meinem Verständnis nur 1/3 so groß sein. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
--- Ende Zitat ---

Matthias,
Du bist nicht auf dem Holzweg.

Sebbo,

ich kann nur dringend zu einem Kathodenfolger raten, zunächst egal, ob direkt oder nicht direkt gekoppelt.
Der PI wird voraussichtlich nicht die "PS" auf die Straße bringen

Gruß Hans- georg

SvR:
Salü,

--- Zitat von: es345 am  3.06.2011 13:47 ---ich kann nur dringend zu einem Kathodenfolger raten, zunächst egal, ob direkt oder nicht direkt gekoppelt.
Der PI wird voraussichtlich nicht die "PS" auf die Straße bringen

--- Ende Zitat ---
Und außerdem sind die Rgs der Endröhren zu groß. Für fix-bias empfiehlt das Datenblatt maximal 100kohm pro Röhre -> du musst also auf jeder Seite 33kohm verbauen, anstatt 100k. ->http://frank.pocnet.net/sheets/084/k/KT88.pdf
mfg sven

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