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Gitterstrom auf Scope darstellen (Vorstufe)

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Bierschinken:
Hi,

das sollte man in gewissen Formen unterscheiden können.
Die Blocking Distortion sollte ein sehr hartes kappen der einen Halbwelle sein, wohingegen der Gitterstromeinsatz nur ein normales Clipping zeigt. Wobei hier natürlich die Grenze fliessend ist und sich auch ei sehr hartes, asymmetrisches clippen ergeben kann.

Grüße,
Swen

AmpGuru:
Hi,

"Wie sieht zu hoher Gitterstrom auf dem Scope aus?"
"Es geht nicht um blocking distortion!"

Aha. Was ist denn dann ein "zu hoher Gitterstrom" ?

Grüße!
AG

es345 (†):
Hallo Joe,

wie Du siehst, läuft die ganze Diskussion nicht zielgerichtet, weil Dein Input nicht präzise genug ist.

Mein Vorschlag:

1. Stell den zu diskutierenden Schaltplan ein
2. markier die Punkte, an denen Du Fragen hast und stell - wenn möglich - die dazugehörigen Oszibilder ein.

unabhängig davon - und das ist ernsthaft und konstruktiv gemeint - :

3. Such mal im Forum und im Netz z.B. nach "Blocking distortion", "Grid current" etc. und zieh Dir die Lektüre rein. Ein Teil Deiner Fragen wird hier garantiert beantwortet. Ich persönlich verwende diese Methode regelmässig mit Erfolg - ich baue zwar nun schon seit 40 Jahren Verstärker mit Röhren, lerne aber immer dazu, und häufig über diesen Weg.

Gruß Hans- Georg

Alicyn_Sterling:
Tolerable Daily Intake

Showitevent:

--- Zitat von: AmpGuru am  6.11.2011 09:58 ---Hi,

"Wie sieht zu hoher Gitterstrom auf dem Scope aus?"
"Es geht nicht um blocking distortion!"

Aha. Was ist denn dann ein "zu hoher Gitterstrom" ?

Grüße!
AG

--- Ende Zitat ---

Soweit mir bekannt ist, lässt sich blocking distortion in preamps nicht provozieren solange nach dem ersten koppelc ein geeigneter spannungsteiler vorhanden ist z.B, 1:0,5 wie es so oft verwendet wird.


Denn zum richtigen blocken muss ein gewisser strom vorhanden sein. Er muss die barriere des ruhestroms der flogetriode brechen können. Zumindest ist mir das so bekannt.

Ein erhöhter Gitterstrom ist für einen highgainzerrer absolut nichts abnormales. Blocking reslutiert wohl daraus, dass der positive anteil an dem gitter so groß wird, dass sich der arbeitspunkt des gitters auf nahe 0 verlagert. demnach gibt die triode kein steuersignal mehr aus sondern lediglich transiente verzerrungen und wie Alicyn so schön gepostet hat steht der koppel c in großem zusammenhang.

Der erhöhte Gitterstrom ist aber noch lange keine blocking distortion.

Wie ich zum blocking weiter herausfand äussert es sich akustisch als (wie der ami sagt) "farting"... Verzerrter Peak, nichts, signal und so weiter.

Theoretisch ( so denke ich ) fliesst bereits ein gitterstrom wenn das eingangssignal ca. 2*Uk beträgt was mit diversen spannungsteilern wohl kein problem ist.
Genau das wollte ich ja mal wissen um herauszufiltern ab welchem punkt der ansteuerung ein kritisches verhältinis entsteht.

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