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"SAG" - zum x-ten Mal

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Bierschinken:
Hallo Franz,

ja, hat er, weshalb fragst du?

Grüße,
Swen

Fandango:
Hi Swen,
zum Ausprobieren könnte ich das mal versuchen, vielleicht gefällt es mir ja gar nicht :)
Dort ist gerade ein 470µ drin, ich weiß, viel zu viel µF, aber ich nehme das was gerade rumliegt.
An anderer Stelle habe ich hier geschrieben dass ich mir einen Powersoak bauen werde, das Teil ist einfach zu laut.
Aber auf der Bühne ist es gerade richtig, das passt dann einfach, Du weißt aber sicher dass man als Schrauber immer etwas verbessern muss, hier ist der Weg das Ziel, und ankommen ist nicht.

Wir haben unseren Proberaum in einem großen Keller der aufgeteilt ist und dort üben noch ca. 10 weitere Bands, nicht in unserem, alles abgeteilt.
Da sind schon die Jungs von nebenan gekommen und haben mich gefragt was ich da für einen Amp habe weil der so fett klingt, das hat mich so richtig aufgebaut ;)
Ich war noch nie zufrieden mit meinem Sound, ist wohl eher etwas Psychologisches...
Aber da ist nicht mehr als eine ECC83 in der Vorstufe und eine 81 im PI und zwei PL36, trotzdem ist das der Beste den ich je hatte.
Und das reicht mir nicht. Krank.
Aber so ist das nun mal wenn man mit altem und gebrauchtem Zeugs arbeitet, man weiß nie was dabei herauskommt.

Irgendwie kann ich mich aber doch nicht ganz mit der Idee der zusammenbrechenden Anodenspannung anfreunden, da sind zu viele Zufälle im Spiel, ich hätte das gerne geregelt.
Mag ja sein dass es mit 47µF gerade bei einer Einstellung passt, ok, zum Ausprobieren ob das mir gefällt, ja.
Ich habe ja noch einen Amp, den werde ich mal in dieser Richtung bearbeiten.
Mein Geschmack ist so in der Richtung Billy Gibbons von ZZ-Top, und mit einem Knopfdruck umschaltbar zu Brian May von Queen.
Gallagher und Hendrix sollten sich auch irgendwo dabei finden lassen.
Ich habe ein Midi-fähiges Effektboard und auch einen selbstgebaselten Midi-Switcher, fünf Kanäle also wären drin.
Der Winter ist im Anrollen und ich spuck schon mal in die Hände...

Viele Grüße,
Georg 


_peter:
Hallo Georg,

PL36? klingt interessant. Der einzige Amp mit diesen Röhren, den ich bisher gesehen habe,
war ein DDR-ELA-Verstärker. Die wurden auch viel in Fernsehgeräten eingesetzt.
Wieviel holst du denn aus einem Pärchen raus? Mich schreckt ja das Herausführen der
Anodenspannung aus dem Chassis immer etwas ab...

Gruß, Peter

Fandango:
Hallo Peter,
das gibt etwas mehr als 40 Watt bei ca. 360 V Anodenspannung, ehrlich, gemessen hab ich nicht, aber das Teil ist prügellaut, mir reichts, den Anderen ists zu viel ;) und wir haben eine 700 Watt Bassanlage...
Die PL36 ist in etwa mit der EL34 vergleichbar, ca. 10% weniger Leistung, aber die 36 hat eine höhere Steilheit, EL34 = 11mA/V, PL36 = 14mA/V.
Die Anodenanschlüsse habe ich angelötet, wegen dem Transport, ist ja gut zugeschraubt der Kasten.
Wenn man sich ein paar gemätschte EL34 kauft wird man, je nach Anspruch, so zwischen 40 und 100 € (und mehr) los, dafür kriegt man, mit etwas Glück, so um die 50 Stck. PL36. Ich habe auch noch einen guten Vorrat.
Ein Messgerät damit man sich Pärchen zusammenstellen kann ist auch schnell gebastelt, ich mätsch meine sogar mit dem Amp ;)
Probier diese Röhre mal aus, vielleicht gefällt sie Dir ja auch.

Gruß,
Georg

_peter:
Ich komme frühstens wieder im März zum Ampbau und dann ist erstmal einer mit GU50 dran.
Die ist ähnlich günstig, wenn man sie mit der KT88 vergleicht.  ;)
Zwischendurch wird aber noch eine Box gezimmert.

Gruß, Peter

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