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"SAG" - zum x-ten Mal
Holzdruide:
--- Zitat von: Bierschinken am 21.11.2011 22:20 ---Hallo Franz,
ja, hat er, weshalb fragst du?
Grüße,
Swen
--- Ende Zitat ---
Hallo Swen
ich frage deshalb weil ich im Prinzip einen Deluxe Reverb aufgebaut habe, allerdings mit anderen Trafos, die ich schon da hatte Ultralinearbetrieb und ohne Gleichrichterröhre, Ein Kondensator JJ mit 40 + 20 +20 +20 µF, der Sound ist sehr gut aber trotzdem frage ich mich ob ich nicht doch noch mal versuche was es am Klang ändert, könnte ja mal umändern auf 20 40 20 20.
Ebensogut könnte man mal einen 100 Ohm reinhängen zum testen, mal sehen, brauch ja leider dazu schon Hilfe weil ich nicht mal den nackten Amp heben kann.
Gruß Franz
Fandango:
Hallo Franz,
wenn Du schon am probieren bist dann teste doch mal diese Schaltung:
Wird einfach vor den Ausgangstrafo gehängt, also links gehts an den Lade-C und rechts an den Trafo.
Die Widerstände drei und 19 Ohm sind ein Poti mit 22 Ohm, dabei sollte es auch gehen wenn man einen 22R mit einem 10K Poti überbrückt.
Ich habs noch nicht getestet. nur etwas Ähnliches, aber das werde ich demnächst machen.
Das ist ein einfacher Stromregler, es darf nur kein Elko danach geschaltet sein sonst funktionierts nicht wie gewünscht.
Der MOS braucht ein Kühlblech.
Der Widerstand an der Basis des BC547 kann auch größer oder kleiner sein, da fließen ein paar wenige µA.
Am Amp wird sicher nichts kaputtgehen, höchtens die Teile auf dem Plan...
Dieser IRF830 hält 4A aus und 100Watt. Ein ähnlicher wird auch funktionieren.
So wie es jetzt gezeichnet ist fließen max. 150mA, beim Regleranschlag links etwa 27mA.
Vergrößert man den Widerstand 22R auf 47R fließen min. 13mA bei 350V, mit 100R nur noch 6mA.
Gruß,
Georg
Holzdruide:
Hallo Georg
Sehr eigenartige Schaltung.
Möchte ich in meinen Amp nicht einbauen, ich stehe auf astreine Röhrenamps.
Opamps, Transistoren oder gar Mosfets haben nach meiner Meinung in einem Röhrengerät wenig zu suchen. Dioden ?? na ja geht noch.
Nachdem ich weiss dass ein schlichter Widerling auch schon reicht sage ich nein das baue ich ganz bestimmt nicht.
Eventuell akzeptiere ich Halbleiter zwecks Autobias, falls es Probleme gibt den Ruhestrom stabil zu kriegen, bzw kann dann auch ein Laie problemlos Röhren tauschen. Ruhestromsorgen habe ich z.b. mit einer RS1003, Anodenspannung bei ca 680 V.
Sicherheitsgründe wären auch noch ein Thema zu dem ich sage auch da würde ich Halbleiter sofort einsetzen.
Trotzdem Danke für den Tipp
Gruß Franz
sonic-surfer:
Jo, sehr konsequent !
Halbleiter gehören VOR einen Röhrenverstärker und nicht rein. Ausnahme: Gleichrichterdioden
Holzdruide:
--- Zitat von: sonic-surfer am 22.11.2011 13:32 ---Jo, sehr konsequent !
Halbleiter gehören VOR einen Röhrenverstärker und nicht rein. Ausnahme: Gleichrichterdioden
--- Ende Zitat ---
Genauso sehe ich das.
Noch ein eventuell akzeptabler Grund für Dioden im Röhrenamp sind Klangspielereien, wie etwa im TT Sam.
Bei diesen Mischaufbauten mit einer oder 2 Röhren mitten in einem IC Friedhof tun mir immer die Röhren leid, so ganz einsam ohne Artgenossen :laugh:
Gruß Franz
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