Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Tonestack richtig ansteuern
12stringbassman:
So, hier ein Fund aus dem Netz, in LTSpice modelliert.
Das ist halt die typische Schaltung eines Hifi-Kuhschwanz-Equalizers. Könnte ich mir (mit angepassten Einsatzfrequenzen) auch in einem Bass-Amp vorstellen. Ob's nun bässer klingt als der passive James-EQ, der dort oft zum Einsatz kommt, kann ich (noch) nicht sagen.
Grüße
Matthias
Thomson:
Hallo,
mit abgeänderten Werten komme ich nun auch mit der passiven Variante hin, denke ich.
bei max. linearität liegt die Amplitude bei -16dB.
ich schalte den TS zwischen EC88 und 6SL7. die Eingangsimpedanz habe ich mit 200k geschätzt. Kommt das in etwa hin?
mfG
Edit: das 2. Bild zeigt eine weitere abgeänderte Art bei max. linearität, leider nicht mehr ganz so linear, dafür weniger Amplitudenabfall. in grün die vorherige Version bei max. linearität.
Was von beidem würdet ihr nehmen?`Die Einstellbarkeit bleibt annähernd gleich.
Fody:
Hallo,
hab mir grad deine Schaltung nochmal kurz angeschaut und mir sind ein paar Dinge aufgefallen, die ich nicht ganz versteh.
Gibt es eine EC88? Hab versucht ein Datenblatt zu finden, finde aber nur eins für die ECC88, und das ist doch eine Doppeltriode.
Oder baust du das ganze zweimal auf um es "stereo" zu betreiben. Das gleiche mit der 6SL7.
Ich glaub auch deine Anodenwiderstände sind falsch (Tippfehler?). Auf jedenfall kommen mir die Werte verdächtig gering vor.
Die Koppelkondensatoren sind sehr gross. Der Ladeelko ist etwas klein.
Naja, vielleicht ist auch alles in Ordnung und ich kapiers grad nicht weil ich keine Kennlinien mit eingezeichnetem AP vor mir hab.
Zu dem Eingangswiderstand. Also ich bin beim berechnen auch nicht wirklich fit, aber denke dass der Eingangswiderstand kleiner ist. Wenn ich richtig liege, dann liegt die Ausgangsimpedanz der Röhre wechselspannungsmässig parallel zum Anodenwiderstand.
Also ist die Eingangsimpedanz deines Tonestacks kleiner als der Anodenwiderstand. Hoffe ich hab jetzt kein Müll geschrieben.
Vielleicht könnt das nochmal jemand erklären der wirklich nen Plan hat wie man so etwas berechnet. Würde mich nämlich auch interessieren.
Gruss Casim
Thomson:
Hallo,
die EC88: http://frank.pocnet.net/sheets/010/e/EC88.pdf
war mir lieber als die PC88.
Bei 304V Versorgungsspannung und 300V Anodenspannung bei 2,6mA macht: 4V/0,0026A = 1538R, da die UB bei mir aber sicherheitshalber immer 2-3V höher liegt, habe ich 1,8k gewählt.
Die Koppelkondensatoren sind so groß gewählt, um ausreichend tief zu kommen, um auch evtl künftige Endstufen mit kleinen Grenzfrequenzen zu versorgen. Welcher Elko ist klein?
mfG
Thomson:
Hallo,
ich bin jetzt bisschen verunsichert.
Wie ist die Ausgangsimpedanz der EC88 Stufe? Wie lässt sie sich berechnen? Genauso wie beim Kathodenfolger? Oder ist sie doch so groß wie der Anodenwiderstand? ???
mfG
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln