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Röhren Verzerrstufe
kugelblitz:
Hallo,
--- Zitat von: schuppimax am 2.03.2012 10:16 ---Der Trafoarbeitswiderstand beträgt laut Datenblatt 22,8 Ohm.
--- Ende Zitat ---
Ist nicht vielmehr die Impedanz 22800 Ohm?
zB http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2154_Hammond-1750A-Fender-Reverb-125A20B---022921.html
EDIT: direkter link zu einem Datasheet: http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB1750A.pdf
HTH,
Sepp
schuppimax:
Hi Leute
Mich hat das "," 22,800 Ohm bei der Angabe im Schop iritiert. Im Datenblatt ist das "," nicht.Hatte nicht ins Datenblatt geschaut. Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe sind das 22,8k
Danke :danke: :danke: :danke:
Gruß Martin
kugelblitz:
Gern geschehen, vermutlich copy paste des US Tausendertrennzeichens.
@Dirk: Vielleicht koenntest Du das Trennzeichen eindeutiger machen.
Gruss,
Sepp
Stefan_L_01:
--- Zitat von: schuppimax am 26.02.2012 22:01 ---.Wenn ich R10 überbrücke ist das Bedeckte weg allerdings Verzerrt er bei kräftigem anschlagen der Seiten . Muss ich wohl komplett anderst Aufbauen?
Oder hat jemand eine Idee ???
Gruß Martin
--- Ende Zitat ---
Hallo Martin
R10 soll ja mit P3 einen Spannungsteiler bilden um die Signalstärke für den Ausgang zu reduzieren. Wenn P3 voll auf ist bildet es immer noch eine 1:6 Spannungsteiler. R03 dient als Impedanzwandler um das Signal niederohmig am Ausgang bereitzustellen, R04 als Aufholverstärker um ein Signal mit typsichen Pegeln von Bodentretern (0..9V) wieder aufzuholen. Warum eine ECC81 verwendet wird weiß ich nicht, wenn ein externes Gerät viel Strom zieht dann hat es wohl auch seinen eigenen Impdanzwandler am Eingang. Für den Aufholverstärker wäre eine ECC83 imo besser.
Jedenfalls: Wenn Du R10 brückst hast Du
a) nur noch P3 (0..100k) gegen Ground, also niederohmige Last bis 0-Last was Deinen Tonestack zuvor beeinflussen kann
b) Du fährst mit P3 voll auf am Ausgang mit hohem Pegel was Deine ext. Geräte überlasten
c) Du fährst damit R04 in die Verzerrung
Zu Arbeistpunkten: Ich persönlich finde R04 sowieso etwas merkwürdig dimensioniert, finde ich etwas kalt. Ich habe es schnell mal in Spice simuliert, also symmetrisch ist der Arbeitspunkt imo nicht. Was für eine Anodenspannung (vorsicht HighVoltage, tödlich) misst Du denn da, und welche Versorgungsspannung? Ich würde mal 2.2k-2.7k an der Kathode probieren.
Ich habe Dir ein Spicemodell (tubetest) mal mit angehängt, kannst selber rumspielen. Hat auch eine jcm Vorstufe
schuppimax:
Hallo Stefan
Die Ecc81 im Loop habe ich vom Scorp (Stone) einfach mal so Übernommen. Nils hatte die Anregung den Sendlevel so zu gestalten wie er im jetzigen zustand ist. Ich habe jetzt mal ins Datenblatt geschaut und mal gerechnet Das ganze dann im Kennlienienfeld eingezeichnet danach habe ich mich am Kopf gekratzt. Die Betriebspannung ist an der Ecc81 330V. UFk=90V Laut Datenblatt Gemessen an der Kathode 173V (Mist) Auch die Aufhohlstufe Ist nach meinen Berechnungen mit Der Bestiebsspannung alles andere als Optimal. Da nach der Aufhohlstufe noch ein Röhrenhall kommt und ich dafür eine "gewisse" Verstärkung brauche scheidet eine Ecc82 wie im Valve Wizard beschrieben aus . Werd ich wohl auf Ecc83 umstricken müssen. Eventuell das Hall noch vor die Aufhohlstufe des FXLoop schalten.
Für die" Spice" Anhänge Bedanke ich mich ,blos habe ich keine Ahnung wie die Kurven die beim Abtasten der Schaltung angezeigt werden zu bewerten sind oder was sie aussagen? bräuchte Dabei Hilfe
Das Nächste problem ist der Einstellung der ersten ECC83 Röhrenstufe des Hall ,jenes das als Arbeitswiderstand den
Trafo mit 22,8k hat. Ich kriege das nicht aufs Kennlinienfeld übertragen. Betriebsspannung an dieser Stelle 310V . Bei Mesa habe ich gesehen dass die einem Widerstand dazu geschaltet haben.Währe das eine Möglichkeit ?Frage an die Experten.
Ich bedanke mich schon mal für euere Unterstützung
Gruß Martin
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