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fancy doin' it again ? - (Neues Amp Projekt)

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fiestared:
Hallo,

gut zu hören, dass 6,8V kein Problem sein sollten. Wurde hier im Forum auch schon öfters - und teilweise kritischer - diskutiert.
Meine gelesen zu haben, alles über 6,6V sei Käse
Naja, wie dem auch sei - die beiden Röhren hatten wohl eh schon das Gröbste hinter sich, und kamen als Teströhren direkt aus der Wühlkiste in die Sockel - von daher kein Verlust.


--- Zitat von: cca88 am  6.05.2012 23:42 ---
...
Womit misst Du?
...
Grüße
Jochen

--- Ende Zitat ---

Mit Krokoklemmen direkt am Sockel

@Hans-Jörg: a.) Ja, Plan landet auch im Forum   b.) Nein nur Dioden-Gleichrichtung, aber wahlweise direkt, oder mit jeweils  33Ohm in den HV-Leitungen.

@Mathias:  Bei den Lötstellen geb'ich mir eigentlich recht viel Mühe, allerdings habe ich momentan einen Lötdraht der relativ viel braun-schwarze Flussmittelrückstände hinterlässt - der den ich vorher hatte, war besser (wahrscheinlich war mehr Blei drin :devil:)
Die linke Lötstelle am PresencePoti habe ich überprüft - die ist in Ordnung. Das dort verwendete Kabel ist ein Reststück von der Drossel und keine Silikon-Litze die ich sonst so verwende. Der Isolation wurde es wohl ein wenig warm ;D

gruß
axel

Beano:
Hi Axel,

mit der erhöhten Heizspannung hast du wohl eine etwas verringerte Lebensdauer der Röhren, ob es sich wirklich bemerkbar macht weiß ich nicht.


--- Zitat von: fiestared am  7.05.2012 15:13 ---@Hans-Jörg: a.) Ja, Plan landet auch im Forum   b.) Nein nur Dioden-Gleichrichtung, aber wahlweise direkt, oder mit jeweils  33Ohm in den HV-Leitungen.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube auch die 33 Ohm wirst du kaum bis gar nicht hören, die würde ich mir sparen. Eine GZ34 hat IIRC einen seriellen Widerstand von 175 Ohm. Um eine Gleichrichterröhre zu simulieren, musst du also in diese Größenordnung gehen.



--- Zitat von: fiestared am  7.05.2012 15:13 ---Die linke Lötstelle am PresencePoti habe ich überprüft - die ist in Ordnung. Das dort verwendete Kabel ist ein Reststück von der Drossel und keine Silikon-Litze die ich sonst so verwende. Der Isolation wurde es wohl ein wenig warm ;D

--- Ende Zitat ---

Wie hast du das denn überprüft? Man sieht doch eindeutig, dass du dort einen Teil der Isolation mit eingeschmolzen hast, die dir jetzt die Lötstelle verunreinigen kann - ich finde das sehr suboptimal und würde das Lot nochmal entfernen und neu löten.

Grüße,
Mathias

fiestared:

--- Zitat von: Beano am  7.05.2012 15:27 ---
....
Ich glaube auch die 33 Ohm wirst du kaum bis gar nicht hören, die würde ich mir sparen. Eine GZ34 hat IIRC einen seriellen Widerstand von 175 Ohm. Um eine Gleichrichterröhre zu simulieren, musst du also in diese Größenordnung gehen.
...

--- Ende Zitat ---

Hallo Mathias

Ja, natürlich soll das ganze etwas in Richtung Röhrengleichrichtung gehen & tut es auch. Aber eine richtige Röhrengleichrichtung
ist mir definitiv zu viel des Guten. Ich hab's an meinen anderen Amp mal mit 2x 47 Öhmern im AC-Zweig getestet. Im übungsraum
 & volle Kanne - war mir schon zu extrem. Voltmeter dabei an der Anodenleitung gehabt und beim Saitendreschen einen Spannungsabfall von knapp 60V ausgemacht. (ohne die Dinger ~ 20V)  Ich kann nur sagen - das hört man deutlich.

Ich denke, du hast dies ja auch schon mal weiter oben geschrieben, dass du ganz übersiehst es geht hier um AC nicht DC.
Klar, bei DC gilt 100mA - 33Ohm -> 3,3 V  wird man nicht - und ich auch nicht - hören.
Bei AC - es geht hier um den Ladestrom der Elkos - ist der Stromfluss, dem Sinus sei dank, in den Spitzen höher und damit der Spannungsabfall größer. Außerdem muß man die beiden 33'er wohl addieren = 66 Ohm.

Lange Rede: Im Leerlauf habe ich bei momentan ca. 110mA  eine Spannungsdifferenz von rund 11 Volt gemessen. Bei einem Belastungsimpuls geht das noch deutlich weiter auseinander.
Das Verhalten hängt natürlich wohl auch vom Innenwiderstand des Trafos ab.

Auch schön mit dem PSU-Designer nachzuvollziehen.

Gruß Axel

fiestared:
Hallo

anbei ein update des Netzteilschaltplans - ich habe hierbei insbesondere einen Hinweis von Mathias bzgl. PI & Masse beherzogt.
Die Siebung hat sich dadurch von

82µF -      drossel          - 50µF - 1K - 33µF - 1k5 - 22µF - 1k8 - 22µF....

auf

72µF - drossel + 47Ohm - 50µF - 1k - 33µF - 1k5 - 33µF - 1k8 - 22µF ...

geändert.
Und  zwei Massepunkte mehr. Der 47 Ohm Widerstand ist eher zur Gewissensberuhigung - bei den 6L6 lag die Spannung an den Screens 'nen knappes Volt über der der Anoden...  Bei den geplanten EL34 ist das sicher nicht so, aber wer weiß  schon was irgendwann mal drinsteckt.

Grüße
axel

Beano:
Hi,

warum machst du den Bias-Zweig so kompliziert?? R12,13,14 und D7 kannst du doch weglassen....

Die Bias-Spannung solltest du nicht am Schleifer abgreifen, sondern direkt am 2. Bias-Elko und das Poti als regelbaren Widerstand verschalten.

Den Widerstand nach der Drossel würde ich mir sparen.

Hast du mal im Datenblatt gecheckt, ob der 7805 2200µF ab kann? Scheint mir unnötig hoch, ich würde da etwas runtergehen und dafür noch einen 100n parallel setzen.

Die HT-Sicherung finde ich mit 1,6A viel zu hoch, 500mA sollten reichen. Optimalerweise setzt man die auch AC-mäßig direkt an die Wicklung.

Grüße,
Mathias

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