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Amp für die Belegarbeit mit 6V6GT

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Günthergünther:
Hallo,
ist es so viel besser, wenn ich die Ufk auf 100V lege? Ansonsten ist es nämlich nur mehr Verdrahtungsarbeit, wenn ich extra noch einen Spannungsteiler in die Schaltung bringe.
Aber wenn ich die Heizung hochlege, wie hoch ist der Widerstand vom Spannungsteiler zu den Heizungsenden? kann ich den Spannungsteiler schön hochohmig auslegen, also z.B. 100k - Abgriff - 82k ? und dahinter noch einen 4,7µ Elko.
Grüße, Thomas

Achtpanther:
hi Thomas, meist gibt es doch im Netzteil eh einen Kondensatorentladewiderstand ... wenn du den hübsch aufteilst, und diesen Punkt mit dem Symmetriepunkt verbindest, iss die Heizung recht einfach hochgelegt. Komm dann nur nich auf die Idee, Heizungsmasse mit der Röhren-Masse zu verbinden  :devil:

Günthergünther:
Hallo,
hm, stimmt ja  :o
Ich hab immerhin schon ein passendes Gehäuse gefunden. Es wird eines von den Minis, die eigentlich für die LoW Projekte gemacht sind. ich muss nur noch mit Dirk reden, welchen Durchmesser die Löcher für die Röhren haben. Ansonsten werde ich einen Ringtrafo von Tubeland mit 250V 0,15A und 6,3V 1,5A nehmen, dann hab ich sogar Reserven. Und er ist nicht größer als der eigentlich für das Gehäuse vorgesehene Ringtrafo. Als AÜ den Hammond 1608A Easy Wire. Und dann fehlt nur noch ein Layout und dann kanns losgehen  :topjob:
Ich freu mich schon riesig, den Amp zu bauen   :)

Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind aber immernoch erwünscht, ich würde es außerdem super finden, wenn Ihr mir sagen würdet, ob 100V Ufk besser sind als 50V Ufk  ;D
Bis später - Schönen Abend noch!
Grüße, Thomas

Fody:
Hallo Thomas,

zu den Widerständen wollt ich noch das hier nachreichen:
http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c497_Metalloxid-Widerstaende-1-W.html

Nochmal zu dem AP des Kathodyn:
Die Lage des AP bestimmt doch immer die Eigenschaften einer Schaltung mit. Da du ja eine Hifi-Endstufe bauen willst, sollte diese ja auch möglichst wenig Klirr produzieren. Genau aus diesem Grund, hab ich auch nach deinen Kennlinien gefragt. Ich fänd es sinnlos den Arbeitspunkt total daneben zu hauen, nur um sich Arbeit mit der Ufk zu sparen. Ich würd den für den Klang besten Arbeitspunkt wählen und dann schauen obs wirklich nötig ist, die Heizung hochzulegen. Wenn die Cracks aus dem Hifi-Forum sagen, dass der AP passt, will ich nix gesagt haben. ;)

Nochmal zu der Gegenkopplung: Ich wollte dir jetzt eigentlich keine frequenzabhängige Gegenkopplung aufschwatzen. Es ist nur so, dass du ja an der Kathode der ersten Stufe einkoppelst. Dieser Punkt liegt aber knapp ein Volt über Masse. Und da soll er ja auch bleiben, sonst stimmt dein AP nicht mehr. Über Gegenkopplungsleitung, Poti und Ausgangsübertrager legst du diesen Punkt an Masse und überbrückst somit den Kathodenwiderstand der ersten Stufe. Du verstellst also mit dem Poti den AP der ersten Stufe und das Poti wird Schleifgeräusche machen, weil Gleichstrom darüber läuft.

Gruss Casim

Günthergünther:
Hallo Fody,
naja, müssen es denn 1W sein? bei 50V und 2,5mA bin ich bei einem E96 Widerstand bei 0,125W Verlustleistung. 0,6W dürfens sein. Die 2,5mA sind aber bei der 6SL7 dann bei Ua = 200V im linearen Kennlinienbereich.
Nein, zu mir haben die das im HiFi-Forum nicht gesagt  ;D
Ich hab nur dort eine Anleitung gefunden. Der Autor hat es mit dem Beispiel ECC83 mit je 100V Spannungsabfall, also Ub-Ua 100V, Ua-Uk 100V und Uk-Masse 100V. Aber ich denke, so wie bei mir funktioniert es auch :)
Im Anhang ein Bild mit dem AP als roten Punkt eingezeichnet. Sieht mies aus, ist auch nur ganz schnell mit Paint gemacht.  :facepalm:

Kann ich das Problem mit der Frequenzabhängigen Gegenkopplung irgendwie umgehen?
Grüße, Thomas

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