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Verstärkerchen
Thisamplifierisloud:
"Das Foto habe ich vor der Verdrahtung gemacht."
Feigling ! ;D
Gruß
Bernhard
Martin M:
Moinmoin zusammen,
Eintakt AÜ mit "Brummkompensations-Anzapfung" im Primärkreis liebe ich. Sie sind platzsparender als eine eigene Netzdrossel und haben nahezu den gleichen Effekt.
Die sind immer mit unsymmetrischer Anzapfung gebaut, es gibt also einen Teil der Primärwicklung mit "wenigen" Windungen, dann die Anzapfung und dann einen Teil mit "vielen" Windungen zum Fußpunkt. Kann man normalerweise durch einfache Ohmmeter-Messung rauskriegen.
Die einfachste Art, so einen AÜ mit Pentoden zu verwenden, ist das Abändern von Hans' Schaltung folgendermaßen:
Anzapfung an die Versorgung (Anodenspannung), Schirmgitter der Endpentode weg von R13/C9 und an das Ende der "wenigen" Windungen, Ende der "vielen" Windungen an die Anode. R13 und C9 können dann entfallen. Bei mir entfällt dann auch bei E/PL86 der Schirmgittervorwiderstand
Restbrumm aus der Versorgung, bei Eintakt-Übertragern ja immer ein Problem, wird dann durch Schirmgitter-Gegenkopplung vermindert. Wie gesagt, ich steh drauf.
Martin
Hans:
Hallo
also wenn ihr darauf besteht. ::)
Das Verstärkerchen funktioniert jetzt auch in der Stereo Variante. Der Anodentrafo aus der Krabbelkiste versieht ordentlich seinen Dienst und zeigt auch keine Anzeichen von Überlastung.
Hier das Layout für das Netzteil. Ansicht von der Bestückungsseite Platinengröße 100x52mm. Wird einmal benötigt.
Hier das Layout für einen Kanal.Ansicht von der Bestückungsseite Platinengröße 70x72mm. Wird zweimal benötigt.
Hallo da einige Bauteile verwendet wurden die es bei Dirk nicht gibt werden die Bauteilliste und die finale Dokumentation auf meiner Webseite erfolgen. www.roehrenkramladen.de
Das Angebot für 10 Platinensätze (1x Netzteil, 2xEndstufe) ist auch da. Bei 3 Wochen Arbeitszeit kostet die einfachste Ausführung 54,91 Euro ohne Versandkosten. Bisschen teuer finde ich und es müssen erstmal 10 Besteller zusammenkommen.
Salu Hans
Hans:
--- Zitat von: Martin M am 17.06.2013 11:22 ---Moinmoin zusammen,
Eintakt AÜ mit "Brummkompensations-Anzapfung" im Primärkreis liebe ich. Sie sind platzsparender als eine eigene Netzdrossel und haben nahezu den gleichen Effekt.
Die sind immer mit unsymmetrischer Anzapfung gebaut, es gibt also einen Teil der Primärwicklung mit "wenigen" Windungen, dann die Anzapfung und dann einen Teil mit "vielen" Windungen zum Fußpunkt. Kann man normalerweise durch einfache Ohmmeter-Messung rauskriegen.
Die einfachste Art, so einen AÜ mit Pentoden zu verwenden, ist das Abändern von Hans' Schaltung folgendermaßen:
Anzapfung an die Versorgung (Anodenspannung), Schirmgitter der Endpentode weg von R13/C9 und an das Ende der "wenigen" Windungen, Ende der "vielen" Windungen an die Anode. R13 und C9 können dann entfallen. Bei mir entfällt dann auch bei E/PL86 der Schirmgittervorwiderstand
Restbrumm aus der Versorgung, bei Eintakt-Übertragern ja immer ein Problem, wird dann durch Schirmgitter-Gegenkopplung vermindert. Wie gesagt, ich steh drauf.
Martin
--- Ende Zitat ---
Hallo Martin
die Änderung wird meine Schaltung so ohne weiteres nicht mitmachen. Da passt vor Allem das Layout nicht.
Auch wird die Versorgungssituation mit solchen Trafo nicht gerade einfach sein. Mir ist kein Trafowickler bekannt der solche Trafo herstellt und in Radios wurden die Trafos selten verbaut weil die Dinger einen gewaltigen Haken hatten. Bei defekter Röhre floß meistens soviel Strom durch die Drosselwicklung das die Kompensationswickelung abrauchte. Damit war der komplette OT hin. Auch der Frequenzgang solcher Konstruktionen endete meist bei 10kHz weil eine ordentliche Verschachtelung von Primär und Sekundär Wicklung nicht möglich war. Deshalb auch der aufwendige Klangsteller mit dem Spezialpoti. Dieses Konstrukt wurde eigentlich nur genommen weil Elkos in dieser Zeit sehr teuer waren, ist also eine kaufmännische Sparschaltung.
Übrigens die beiden Endstufen brummen überhaupt nicht an meinen beiden Buschhörner ist nichts zu hören von Brumm. 8)
Salu Hans
Thisamplifierisloud:
Bisschen teuer ?
Eigentlich nicht, wenn der Hersteller in D sitzt, ordentliche Löhne zahlt, Steuern zahlt
und seinen Giftmüll fachgerecht entsorgt.
Billiger geht´s natürlich da, wo Arbeit nix koscht und der Müll hinter der Klitsche
in den Wald gekippt wird.
Gruß
Bernhard, der natürlich für das Geld auch lieber selber panscht. :bier:
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