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kugelblitz:
Hallo an Alle,

Ich kenne nur den JCA20H, also das erste Model und das war ziemlich OK. Einzig die Trafoanordnung, beide mit stehender Achse ist nicht optimal. Im Vergleich zu anderen Amps in der Leistungsklasse scheinen die Trafos aber gut bemessen und keineswegs so unterdimensioniert wie zB in Boogies DC Serie. Die Trafos in meinem 6V6 Wreck sind die des JCA20H und ich bin bis auf die Achsenausrichtung zufrieden.

Den 22H kenne ich nicht, aber ich würde vermuten nur um alles unterzubringen haben sie Abstriche beim Layout machen müssen. Das ist aber nur eine Vermutung.

BTW als Basis für kleine Modifikationen sind sie meiner Meinung nach schon tauglich, um aber eine komplett andere Schaltung einzubauen, wirds ein wenig zur Baustelle. Das Original hat PCB Fassungen und die Bohrungen für die Röhren im Chassis sind einerseits zu groß für 9pin Sockets und andererseits zu klein (soweit ich mich erinnern kann) für 8pin Fassungen. Zusätzlich hat der Amp ein recht dickes Stahlgehäuse...  und ich mag die Kunststoffschalter nicht ;)

@Wirschaftliche Interessen: Bis auf vielleicht ein paar Ausnahmen kochen hier IMO alle nur mit Wasser, im besten Fall, durch Marketing gewürzt. Aber wenns klingt.

Gruß,
Sepp

Ingo_G:

--- Zitat von: Athlord am  1.10.2013 10:51 ---Naja,
es gilt letzendlich für alles was in größeren Stückzahlen gefertigt wird....
Warum?
Weil man einen Gewinn erwirtschaften will.....
Und der fällt umso höher aus, um das der Einkauf niedriger ist.
Gruss
Jürgen

--- Ende Zitat ---

Hallo Jürgen

Beim Einkauf der Materialien für Trafos kannst Du relativ wenig bewegen. Diese Preise für Stahl, indem Fall Blech, sind weltweit einheitlich genauso wie das Kupfer. Der Preis des Kupfers im Draht ist der Löwenanteil. Was den Trafo so teuer macht, sind die Lohn/Stück Kosten und genau dieses Verhältnis ist maßgeblich für Qualität.

Gruß
Ingo

P.S.: Sollte vielleicht Interesse bestehen, so kann ich das ganze ja mal anhand einiger Bilder von so machen Trafos aufdröseln, aber ob jeder an der Wahrheit interessiert ist..... ;)

Athlord:
Hallo Ingo,
es wäre höchst Interessant mal einige Bilder zu sehen.
Gruss
Jürgen

Vix Noelopan:

--- Zitat von: Martin M am  1.10.2013 09:57 ---Also ganz exaktemang genauso wie bei Leo Fenders legendären Amps, allen Marshalls und sämtlichen anderen Gitarrenamps auch.
--- Ende Zitat ---

Nun ja, es gab Ausnahmen: Die Partridge-AÜs aus den ebenfalls legendären HIWATT-Amps erfüllten Spezifikationen, die sie durchaus auch studiotauglich gemacht hätten.

Beste Grüße!

Martin M:
Moinmoin zusammen,

das passt! Hiwatt Amps sind von der Technik, der Mechanik und daher folgerichtig auch der Zuverlässigkeit ganz sicher mit das Beste, was auf dem Markt ist und war.
Sie sind m.E. absolut unterschätzt, was jedoch den Vorteil hat, dass man auch noch Aussehen und Sound gefallen eine Chance hat, günstiger dranzukommen als an die üblichen "Vintage-Verdächtigen".

Martin

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