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Erstlingsversuch: Modifizieren eines VHT Special 6

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bea:
Genau so. Deshalb könntest Du ja auch darüber nachdenken, das sinnvoller zu gestalten.  Vielleicht sogar zu allererst - Safety first.

Unabhängig davon gehört es einfach dazu, sich anzugewöhnen, die Elkos manuell zu entladen - egal ob die Kiste, an der man gerade schraubt, einen Bleeder hat oder nicht.

cca88:

--- Zitat von: Christoph am  2.12.2013 16:52 ---Ja gut, wenn man jetzt aber den Stand-By zu hat,
sieht man auch nur wie sich die Elko nach Schalter entladen.
C42 hätte dann ja immer noch "Dampf". Oder wie?

--- Ende Zitat ---

C42 hätte noch mächtig Dampf.

Du willst das aber jetzt nicht als Begründung dafür , daß "Leerspielen" besser ist anführen?

wow


Poppy Man:
Gut das wäre natürlich ne Idee, ich kloppe R22 auf 1MOhm. Dann würde ich noch das Tonestack ein wenig modden, wie Stone schon anmerkte, mehr Bass durch R13 auf 100k, die Mitten da lassen wo sie sind, dafür aber R10,R12 jeweils auf ca. 120k. Das dürfte ja Treble Poti auf Mittelstellung entsprechen? Ich hoffe ich hab das mir richtig zusammengereimt  ;D
Wie stark beeinflussen die Gridstopper eigentlich den Klang, ist das zu vernachlässigen?  Wie beeinflusst C14 den Charakter?

Als ich am Wochenende mal die Kondensator und deren Entladung gemessen habe, gabs keinen Unterschied zwischen "leerspielen" und einfach ausschalten (ohne Standby). Inwiefern sich das verallgemeinern lässt, keine Ahnung. Mit eingeschaltetem Standby sollte dann das erste Cap nach den Gleichrichterdioden von der restlichen Schaltung getrennt sein, somit auch mehr Spannung bzw. Ladung über längeren Zeitraum halten.


MfG

Max

snyder80:
Hi Max,

zum Tonestack: schau Dir mal das Programm "Duncan TSC" an, da kannst Du die typischen Tonestacks als Software simulieren und die Werte ändern. 120k-120k düfte eher 3/4 oder mehr des Treblepoti entsprechen. Denn bei Fender-like Schaltungen wird eher ein Log statt lin Poti verwendet...

Poppy Man:

--- Zitat von: snyder80 am  3.12.2013 01:36 ---Hi Max,

zum Tonestack: schau Dir mal das Programm "Duncan TSC" an, da kannst Du die typischen Tonestacks als Software simulieren und die Werte ändern. 120k-120k düfte eher 3/4 oder mehr des Treblepoti entsprechen. Denn bei Fender-like Schaltungen wird eher ein Log statt lin Poti verwendet...

--- Ende Zitat ---



hm, ok. Dann sollte etwa 30% des Maximalwiderstandes Poti auf Mittelstellung bedeuten. Also R13 = 75k , R10/R12 = 175k\75k? Ich hoffe diesmal ist es richtig.
Was mich auch wundert an dem Schaltplan des VHT, sollte C10 nicht 47nf sein, eingetragen sind aber 473nf, oder übersehe ich gerade was?

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