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Mein erstes (selber geplantes) Projekt...

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Hardcorebastler:
Hi,
zum Poti in der Anodenleitung :
dann rechne mal die Verlustleistung aus die das Poti aushalten muß  :o

Grüße Jörg

basementmedia:
Hi,

gibt's da keine (bezahlbaren) Potis, die dafür geeignet wären, also die von der watt-zahl her für solche Anwendungen ausgelegt sind?
Ansonsten hätte ich ja noch die Möglichkeit eines Schalters, mit dem ich verschiedene (watt-mäßig entsprechend dimensionierte) wiederstände anlöte. Dann hätte ich zumindestens teilweise das, was ich ursprünglich angestrebt hatte...

Und gleich noch eine Frage hinterher: Wenn ich das ganze Projekt mit den Röhren 6J1 und EF95 umsetze? Die können ja bereits mit 9 volt aber z.B. 100 Volt betrieben werden. Ist die Vorstufe rein klanglich dann noch aussagekräftig? Denn eine höhere Spannung wirkt sich doch hauptsächlich mal auf die Verstärkung aus, aber spielt doch klanglich gar keine so große Rolle, oder?
Wie gesagt gehts mir hauptsächlich darum, mal bei laufendem Betrieb (Also Gitarreneingangssignal) grundlegende Werte ändern zu können um Ergebnisse wir GridCurrent, Cut-Off, Auswirkungen von höheren Anodenwiderständen, verschiedene Kathoden-Bypass-C's und und und direkt hören und mir so meine ideale klangliche Vorstufe (zumindest grob) zusammen"drehen" zu können, ohne ständid Bauteile ein und auszulöten (weil ein Dreh an einem Poti oder Schalter eben schneller geht).

Grüßle

Basement

kugelblitz:
Hallo,

Du kannst auch einfach die Schaltung mit den gedanklich grössten Widerständen bzw den kleinsten Kondensatoren aufbauen und einfach die ensprechenden Bauteile parallel, unter Berücksichtigung der vorhandenen Spannungen, anklemmen. Damit ist auch schnell viel Spielraum  möglich. Oder Schalter vorsehen um x parallele Varianten durchzuprobieren und danach wenn Du die Richtung kennst umlöten... testen...

Gruß,
Sepp

basementmedia:
Ja, ich denke ich machs dann einfach alles "schaltbar" anstatt "drehbar".
Aber nochmal zu meinem letzten Thread:

Macht es einen Unterschied, das ganze mit geringer Spannung und den beiden entsprechend Batterie-geeigneten Röhren anstatt mit hoher Spannung durchzuführen? Klar, die 12AX7 klingen anders als die 6J1 / EF 95 aaaaber: Trotzdem haben die Bauteile der Schaltung doch die gleiche Auswirkung und man hat trotzdem ein Praxisnahes Beispiel, was passiert, wenn man Werte ändert.

Oder hat die Spannungshöhe auch klangliche Auswirkungen?
Und gibts wirklich keine Potis, die mit der hohen Anodenspannung zurecht kommen?

Viele Grüße

Basement

kugelblitz:
Das Verhalten wird sicher ähnlich sein, soll heissen, zB grösserer KoppelC, tiefere Grenzfrequenz, mehr bass... aber ohne die von Dir genannten Röhren zu kennen, die absoluten Werte sind ziemlich sicher nicht auf 12ax7 zu übertragen.

Gruß,
Sepp

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