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kleiner Zweikanaler
Laurent:
Hallo Casim,
Danke fuer den Link. Werde mal was fragen.
Auch mit Lowdrops wird's knapp. Ich habe es vor kurzem mit nur 2 ECC82 ausprobiert : 12.7VAC vom 20VA Trafo rein > 4.7mF > LT1085 >470uF aber es war zu knapp fuer die 300mA...
Nicht vergessen dass bei DC Heizung das Doppelte an Strom am Trafo einzurechnen ist.
Am Ende habe ich die DC Heizung rausgeworfen weil es nicht schoen aussah (war am Anfang nicht eingeplant).
Wenn du wickeln laesst kannst einfach eine 6-0-6v Wicklung fragen. Ob die Mittelanzapfung nuzt oder nicht ist dir ueberlassen. Kostet nicht viel mehr.
Gruss,
Laurent
schuppimax:
Hi
Ich schalte auch mit 6,3V AC meine Relais (Finder 30 22 9 6V aus dem Schopp) mit der Heizspannung die ich am Ende der Röhren ab nehme also an der letzten Röhre der Heizung. bei mir Knallt nichts. Ich denke dass deine Industrie Relais im Schaltmoment zu viel Strom ziehen.
Gruß Schuppimax (Martin)
Hardcorebastler:
Hi,
wo liegt das Problem beim Trafo,
das geht auch mit einem Printtrafo für wenige euro,
2 x 12V , Mittelpunktgleichrichterschaltung mit 2 schottky dioden,
fertig,
wie hoch ist denn die gewünschte Spannung ?
V DC = ?, I DC = ?
Grüße Jörg
Fody:
Hallo,
erstmal Danke für die rege Beteiligung.
Jetzt mal schauen...was haben wir denn alles...
Endstufe: 2xECC99. 400mA pro Röhre bei 12,6V
Vorstufe: 3xECC83. 150mA pro Röhre bei 12,6V
Schalterei: Ich schätze mal grosszügig 4 Relaise bei 50mA/12V pro Stück
Das wären dann insgesamt fast 1,5A.
Ich geh jetzt gleich vom WorstCase aus und zieh 10% Netzschwankung ab. D.h. es kommen sekundärseitig nur 12,6V x 0,9 = 11,34V an.
Nach der Gleichrichtung, sind es dann 11,34V x 1,414 = 16,04V. Natürlich muss man noch die Durchlassspannung der Dioden abziehen. Mit Schottky und Brückengleichrichtung sollten das dann 16,04V - 2 x 0,55V = 14,94V sein. Mit einer Mittelpunktsgleichrichtung könnte man, wie Jörg schon sagte, noch ein halbes Volt sparen. Bei einem Strom von 1,45A und einem 10000µF-Elko hätte man eine Restwelligkeit von 1,45V. Die Nutzbare Spannung ist also nur 14,94V - 1,45V = 13,49V. Davon kommt jetzt noch der Spannungsabfall vom Regler weg. Der LT1085 benötigt laut Datenblatt nur 1V Dropout. Dann wären wir bei 13,49V - 1V = 12,49V. => Knapp daneben!
Das ganze kann natürlich funktionieren. Man schleicht ja nicht immer mit -10% an der Steckdose rum. Auch könnte man noch Mittelpunktsgleichrichtung verwenden oder den Elko vergrössern um den Ripple kleiner zu bekommen. Aber wie siehts mit der Strombelastbarkeit der Wicklung aus? Muss diese dann grösser dimensioniert werden? Hier hab ich leider auch Grenzen. Wird der Trafo grösser als 80mm im Durchmesser, passt er nicht mehr hinten aufs Gehäuse. Also viel mehr als 50W darf der Amp nicht verbraten.
Jetzt zur Leistung: Wieder WorstCase....bei 10% Überspannung liefert der Trafo 12,6V x 1,1 = 13,86V. Daraus werden ja 13,86V x 1,414 = 19,6V Gleichspannung. Bei einem Strom von 1,45A ergibt sich dann eine Leistung von 19,6V x 1,45A = 28,42W. Also ohne Sicherheitsfaktor schon fast 30W. Kann man das so rechnen?
Aus dem Bauch raus würde ich sagen es wäre klüger die zwei Endröhren und den PI direkt mit 12,6V Wechselspannung zu heizen. Und für die zwei ECC83 in der Vorstufe und die Schalterei eine eigene Wicklung mit etwas höherer Spannung zu nehmen. Vielleicht 15V. Dann muss der Elko auch nicht so gross sein. Was meint ihr?
Gruss Casim
mac-alex_2003:
Hallo,
auch bei 6,3V bekommt man stabile 5VDC ohne größere Aufwände hin.
Ich arbeite hier mit Schöttle Dioden mit 0,5V Forward Spannung (SB130) und LowDropReglern mit
0,5V Drop (LM2940). Damit klappt das problemlos und ripplefrei. Dann noch ein 47µ Tantal dahinter
und 4700µ Elko davor und alles ist in Butter. ;D ;D ;D
Viele Grüße
Marc
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