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Grand Duke Deluxe Mk.III
Nils H.:
Dabei fällt mir gerade auf: Den aktuellen Plan habe ich noch gr nicht eingestellt - muss ich nchholen. Nix aufregendes, drei Kanäle Fender/3+CF/4+CF, zwei EQ (Clean/Dreck), Loop, Zwei schaltbare Master, 4k2-Hammond-AÜ, 185VA-RKT, 2x Okal PP. Endstufe 6L6 oder 6V6. Keine Drossel im NT ;) .
Ich benutze in dem Amp wieder die UF5408, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. "Fertige" BGR hab ich bis auf meinen ersten Madamp-Bausatz noch nie benutzt - mir ist vor allem der Formfaktor unsympatisch ;D .
Nils H.:
Anbei mein aktueller Stromlaufplan von Vorstufe, Endstufe und Netzteil. Plan fürs Switching muss ich überarbeiten. Die eingetragenen Spannungen sind, was ich erwarte basierend auf den Messwerten des alten Amps.
Stone:
Hi
Mal konkreter ...
... für R1 würde ich 470k nehmen und den Send Level Poti als R11, R4 dabei 100k Widerstand (fest). Das ist aber schon fast eine Glaubensfrage ... :)
R67 und R108 finde ich extrem klein - ich habe die Erfahrung gemacht, alles, was unter 22k liegt, führt u.U. zu Problemen, weiß aber, dass Olaf z.B. bis zu 1k benutzt, erfolgreich.
R82 würde ich - hinsichtlich Sound - eher auf 1k oder 1k6 setzen, ist aber Geschmack (bei 1k6 fizzelt es nicht ganz so) und R81 z.B. mit 330k lehnt dann an alte Marshalls an (und bringt Erinnerung zu Judas Priest & Co). C48 in Verbindung mit R105 wären für mich auch "too much", ist aber ein Sache des Geschmacks - dafür würde ich R89 auf 1M setzen ;-)
Für R56 und R64 empfehle ich einfach mal die 120k aus 'm Anvil - damit bin ich extrem zufrieden und es "fettet" den Sound ein ganz klein wenig an, man kommt aber dennoch mit dem Klangregelwerk in alle möglichen Richtungen von "sparkling clean" bis hin zu "dick und rund".
K3 würde ich, zur Stummschaltung, zwischen R74 und R75 ansetzen und nicht vor R74 ... könnte aber bei Schaltung dann knacken.
C39 finde ich eine interessante Variante, die ich auch schon bei einer Vorstufe eingesetzt habe - ist ein Kompromiss aus "super aufgeräumt ohne Matsch" und "etwas Fett darf sein".
So, jetzt halte ich meinen aber wieder raus ...
Gruß, Stone
Nils H.:
Moin Stone,
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---... für R1 würde ich 470k nehmen und den Send Level Poti als R11, R4 dabei 100k Widerstand (fest). Das ist aber schon fast eine Glaubensfrage ... :)
--- Ende Zitat ---
Da haben wir schon üfter drüber diskutiert ;) . Das Problem mit dem Sendpoti hinterm CF ist: Voll aufgedreht ist alles gut, wenn das Poti aber nur halb aufgedreht ist, geht der obere Teil des Potis als Serienwiderstand in die Ausgangsimpedanz mit ein und versaut diese u.U., mindestens variiert das Poti sie aber. Mit dem Send vorm CF ist die Ausgangsimpedanz immer konstant.
Der Teiler 100k:100k vorne ist noch nicht in Stein gemeißelt. Ich meine aber, dass ich den so im Vorgängeramp so verbaut habe. 95% des Plans kommen aus dem Vorgängeramp, die wesentliche Änderung war das zusammenführen von Crunch und Lead auf einen gemeinsamen EQ.
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---R67 und R108 finde ich extrem klein - ich habe die Erfahrung gemacht, alles, was unter 22k liegt, führt u.U. zu Problemen, weiß aber, dass Olaf z.B. bis zu 1k benutzt, erfolgreich.
--- Ende Zitat ---
Ich ebenfalls ;D . Ich hab mit dem Vorgängeramp keinerlei Probleme durch den kleinen Gridstopper.
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---R82 würde ich - hinsichtlich Sound - eher auf 1k oder 1k6 setzen, ist aber Geschmack (bei 1k6 fizzelt es nicht ganz so) und R81 z.B. mit 330k lehnt dann an alte Marshalls an (und bringt Erinnerung zu Judas Priest & Co). C48 in Verbindung mit R105 wären für mich auch "too much", ist aber ein Sache des Geschmacks - dafür würde ich R89 auf 1M setzen ;-)
Für R56 und R64 empfehle ich einfach mal die 120k aus 'm Anvil - damit bin ich extrem zufrieden und es "fettet" den Sound ein ganz klein wenig an, man kommt aber dennoch mit dem Klangregelwerk in alle möglichen Richtungen von "sparkling clean" bis hin zu "dick und rund".
--- Ende Zitat ---
wie gesagt: Das kommt alles aus dem Vorgängeramp, mit dem ich klanglich absolut zufrieden bin. Dieser Amp wird ja sozusagen eine Kopie des alten Amps mit verbesserter Bedienbarkeit - weniger Knöppe - und ein paar Comfortfeatures - MIDI und Kanalumschaltung, ohne dass ich 'nen Fußschalter anschließen muss :devil: . Der erste Amp ist ausschließlich per FS schaltbar.
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---K3 würde ich, zur Stummschaltung, zwischen R74 und R75 ansetzen und nicht vor R74 ... könnte aber bei Schaltung dann knacken.
--- Ende Zitat ---
Warum? In der Position zieht K3 den Ausgangspegel von V2b auf Null statt das Signal danach stumm zu schalten. Halte ich für besser als erst den Eingang von V3a zu muten... funktioniert so, wie es im Plan ist, jedenfalls einwandfrei.
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---C39 finde ich eine interessante Variante, die ich auch schon bei einer Vorstufe eingesetzt habe - ist ein Kompromiss aus "super aufgeräumt ohne Matsch" und "etwas Fett darf sein".
--- Ende Zitat ---
Der ist. wenn ich mich recht erinnere, empirisch ermittelt. in einem ersten Aufbau des Vorgängeramps habe ich dort, glaube ich, mit 2n2 und 4n7 experimentiert, das war mir aber vor allem mit der Strat zu ausgedünnt. Muss aber sagen, auch mit der Paula geht das "so fett" noch sehr gut.
--- Zitat von: Stone am 8.03.2016 18:01 ---So, jetzt halte ich meinen aber wieder raus ...
--- Ende Zitat ---
oooh... warum denn ;D 8) ?
Gruß, Nils
Stone:
--- Zitat von: Nils H. am 8.03.2016 18:27 ---oooh... warum denn ;D 8) ?
Gruß, Nils
--- Ende Zitat ---
... weil ich eh im wesentlichen nur Stellung zu Details nehme, die eigentlich eher den Sound als alles andere betreffen ... und, weil ich faul bin und mich meist ungern erkläre ;)
Gruß, Stone
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