Technik > Tech-Talk Amps

hohes fiepen und helles blaues Licht bei EL34

<< < (2/4) > >>

Stefan_L_01:
C17 und C15 haben keine Elko Markierung
C17 könnte auch etwas höher ausgelegt sein, oder?
R20 Sinn?

Gefährlich ist aber imo V2b, die hat keinen Entkoppelkondensator, währed 3b schon einen hat. Also liegt der Tonestack voll unter Hochspannung. Wenn Da jetzt keine Hochvolt-caps verbaut sind...

Edit: Kann man 2 Stufen vor einem TS einfach so zusammenführen? Das ist doch jeweils eine sehr niederohmige Last für das Ausgangssignal einer Stufe oder? Allein wenn man nur den "anderen" Anodenwiderstand betrachtet, der ja über den Siebelko eine Parallellast gen Ground bildet.

Gruss
Stefan

sev:
Moin,
Neben der Schwingerei ist auch die Kanalumschaltung ein Thema, direkt hinter V1a zu schalten und V2a bzw V3a bei nichtbenutzung frei hängen zu lassen könnte auch einiges einfangen. Besser wäre vor dem TS zu schalten und den jeweils nicht benötigten Kanal hinter C4 bzw C7 gegen Masse abzuschalten.

Ich würde mal foldendes versuchen:
-V2 und V3 entfernen, Schaltung an den Punkten A und B auftrennen
-Direktverbindung von V1a und 1b nach dem 220K Widerling bzw vor dem Volume-Poti (A-B)
-Wenn das tönt und nicht schwingt weiter schrittweise Aufbauen.

Den Arbeitspunkt der EL34 hast du vom TT66 übernommen, oder? Der ist für die EL34 nicht ideal mittig, dafür passen auch diverse andere Typen.

Ein Entkoppelkondensator hinter V2b wär wirklich gut, spätestens wenn man vor dem TS schalten möchte.

Grüße
Sev

P.S.: Bilder vom Aufbau wärn wirklich hilfreich.

_peter:
Hallo,

das Schwingen ist das eine, der fehlende Sound etwas anderes - hast
du die Lautsprecherbuchse richtig verkabelt? Kommt das Fiepen aus der
Röhre oder aus dem Übertrager? Stell mal Bilder vom Aufbau rein, sonst
ist es nur Rätselraten.

Gruß, Peter

comgang:
Hallo, erstmal danke für die vielen Antworten.
Der Kanalumschalter ist ein Stereo-schalter, da wo der Kanal wieder zusammengeführt wird, ist der Schalter auch vorhanden.
Der Arbeitspunkt ist dem TT66 entnommen.

Wenn ich das Signal vor der 12AX7 auf Masse lege, ist das Problem weg, ist ja wie das nicht aufgedrehte Vol. Poti.
Danach habe ich das Signal auf beiden Seiten des Potis auf Masse gelegt. An beiden Seiten ist kein fiepen, aber je mehr ich in die Mitte gehe, desto mehr fiept es. Eigentlich kann das ja nur eine Gleichspannung sein, die ja nach der 12AX7 eigentlich wieder entkoppelt werden müsste.
Die Spannung die ich über dem Poti messen kann liegt allerdings maximal bei 0,2V.
Das würde ja bedeuten, dass beim Gitter ein Wechselstrom fließen müsste, der könnte Allerdings nur von der Anode kommen.

Ich wollte gerade noch einmal Messen, mit beiden enden des Potis auf Masse, wobei mir allerdings der Kathodenwiderstand der EL34 durchgeschmort ist, woraufhin das fiepen aufgehört hat. Der Widerstand war vielleicht ein bischen zu viel Last ausgelegt :D

Der Ausgangsübertrager (Hammond 125ESE) ist an der Buchse mit Gelb und Schwarz angeschlossen, also 8 Ohm @ 5000 Ohm.
Primär gibt es ja nur 2 Kabel.

Bilder kann ich jetzt leider noch nicht einstellen.
Aber das Problem kommt eindeutig nur von der Endstufe.

Gruß Alex.

Germy:

--- Zitat von: comgang am 27.06.2015 15:59 ---
Der Ausgangsübertrager (Hammond 125ESE) ist an der Buchse mit Gelb und Schwarz angeschlossen, also 8 Ohm @ 5000 Ohm.
Primär gibt es ja nur 2 Kabel.


Gruß Alex.

--- Ende Zitat ---

Liegt die Buchse auf Masse am Gehäuse? Liegt schwarz auf Masse?

Ohne Bilder wird Dir hier keiner helfen können.

Gruß Germy

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln