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Lil' Piece o'Crap - Cleaner Einkanaler aus Schrottbauteilen
*genni*:
Hallo Jochen,
verstehe ich das richtig, daß ich das g2 mit dem 2k2 testweise direkt am Gleichrichter betreiben soll? Ich meine, ich kanns probieren ... Mir fehlt hier aber ein wenig Theorie was eigentlich genau die Schirmgitterspannung für einen Einfluss auf die Gesamtcharakteristik der Endröhre hat.
Nützt die ein Oszi-Plot etwas, der die Schirmgitterspannung unter Last (Sinus-Signal) zeigt? Wie sollte die Schirmgitterspannung eigentlich aussehen auf dem Oszi?
Viele Grüße
Carsten
cca88:
--- Zitat von: *genni* am 16.10.2015 21:55 ---Hallo Jochen,
verstehe ich das richtig, daß ich das g2 mit dem 2k2 testweise direkt am Gleichrichter betreiben soll? Ich meine, ich kanns probieren ... Mir fehlt hier aber ein wenig Theorie was eigentlich genau die Schirmgitterspannung für einen Einfluss auf die Gesamtcharakteristik der Endröhre hat.
Nützt die ein Oszi-Plot etwas, der die Schirmgitterspannung unter Last (Sinus-Signal) zeigt? Wie sollte die Schirmgitterspannung eigentlich aussehen auf dem Oszi?
Viele Grüße
Carsten
--- Ende Zitat ---
Hallo Carsten,
das Schirmgitter sollte "idealerweise " nur reine Gleichspannung sehen
ich würde es mal testweise entkoppelt mit einem Längswiderstand & Elko und dem eigentlichen Vorwiderstand ausprobieren...
Ob das den gewünschten Effekt gibt?
Danach diskutieren
Grüße
Jochen
*genni*:
So, hab ich probiert. 2k2 direkt an die Diode, dann 68µ gegen Masse als Siebelko und dann g2. Aber das komische Clipping mit dem Buckel ist weiterhin unverändert. Habe mir auch die g2-Spannung mit angeschaut. Die ist jetzt unabhängig von der Aussteuerung, zumindest AC-seitig. Vorher hatte ich etwas was aussah wie nur eine Halbwelle des Sinus, die andere Halbwelle sehr flach. Aber da das, wie gesagt, nichts am Clipping der Endstufe ändert, baue ich das erstmal wieder zurück.
Kann sowas durch falschen Bias kommen? Wobei meine Werte ja ansich sehr nah an den Datenblattwerten sind ...
Viele Grüße
Carsten
*genni*:
Um noch allerletzte Zweifel auszuräumen daß mir bzgl. des komischen Endstufenclippings irgendwie die Klangregelung in die Suppe spuckt habe ich soeben den kompletten ECC-Teil lahm gelegt und die Triode der ECL direkt in die Pentode gespeist. Same shit, different design. Bei etwa 2,6Vrms taucht der Buckel auf. Ich tappe wirklich total im dunkeln ....
Wuffenberg:
Was mich an deiner Schaltung irritiert ist dass du nur eine Einweggleichrichtung vorgenommen hast, warum das?
Und die ECL ist für Uamax=200V ausgelegt, Vorsicht also mit deinen 265V.
Und der Katodenwiderstand scheint mir mit 680Ohm reichlich gross. Klemm mal einen einen zweiten parallel dazu, ich meine an der Katode sollten nur ca 12..15V anliegen, das könnte der Grund für die Nichtlinerität sein...
Gruss Wuff
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