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Anti-Fizz-Konzepte, bzw. Amp gezielt nach oben begrenzen

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Volka:
Hallo Nils,

auch wenn es ebenfalls nur ein Stichwort ist, war es nicht das Zobel- oder Zwirbelglied was da helfen kann? Ich glaube es waren 22nF in Reihe mit einem 10 ohm oder 10 Kohm zwischen den Anoden der Endstufenröhren...leider weiß ich es nicht mehr genau...vielleicht mal googeln.
Kann auch sein, dass es ebenfalls die entsprechende Lösung auf der sek.-Seite des Ausgangsübertragers mit entsprechend geänderten Werten für R und C gibt...
Mir fällt noch ein, dass es bei einem von den LoW-Amps im Schaltplan stand...

Vielleicht hilfts...sorry das es nicht konkreter geht....
Gruß, Volka

rail2rail:
Ich meinte schon einen bandpass in der gk.
Denn wenn, wie du sagst die kanäle nicht schuld sind und der speaker auch nicht, bleibt ja nur die endstufe (samt pi) als verursacher überdominanter frequenzen übrig oder? Boogies haben das oft verbaut.
Eine formel zur berechnung kann ich dir nicht liefern aus dem stehgreif. Es diente der ideensammlung.

Wie hast du denn bestimmt, dass die endstufe liearisiert ist?

Lg

Nils H.:

--- Zitat von: Volka am 23.04.2017 21:26 ---Hallo Nils,

auch wenn es ebenfalls nur ein Stichwort ist, war es nicht das Zobel- oder Zwirbelglied was da helfen kann? Ich glaube es waren 22nF in Reihe mit einem 10 ohm oder 10 Kohm zwischen den Anoden der Endstufenröhren...leider weiß ich es nicht mehr genau...vielleicht mal googeln.
Kann auch sein, dass es ebenfalls die entsprechende Lösung auf der sek.-Seite des Ausgangsübertragers mit entsprechend geänderten Werten für R und C gibt...
Mir fällt noch ein, dass es bei einem von den LoW-Amps im Schaltplan stand...

Vielleicht hilfts...sorry das es nicht konkreter geht....
Gruß, Volka

--- Ende Zitat ---

Nee, cooles Stichwort. Auch wenn's das vielleicht nicht genau ist: Hat mich an was erinnert. Sowas wie ein Zobelglied (oder isses das exactly?) ist im High-Gain-Madamp zwischen den Endstufenanoden verbaut... da heißt es "Smooth". im Prinzip ja nix anderes als der Fizz Cap (gegenphasige Auslöschung), nur vermutlich besser berechen- und dimensionierbar. Nach dem Artikel, den ich gerade ergoogelt habe, müsste das auch hinreichend steil sein...

Nils H.:

--- Zitat von: rail2rail am 23.04.2017 21:31 ---Ich meinte schon einen bandpass in der gk.
Denn wenn, wie du sagst die kanäle nicht schuld sind und der speaker auch nicht, bleibt ja nur die endstufe (samt pi) als verursacher überdominanter frequenzen übrig oder?

--- Ende Zitat ---

Schon klar.



--- Zitat von: rail2rail am 23.04.2017 21:31 ---Boogies haben das oft verbaut.

--- Ende Zitat ---

Kannste das auf bestimmte Modelle konkretisieren?



--- Zitat von: rail2rail am 23.04.2017 21:31 ---Eine formel zur berechnung kann ich dir nicht liefern aus dem stehgreif. Es diente der ideensammlung.

--- Ende Zitat ---

Naja darum geht's ja auch nicht. Ich hab aber überhaupt keine Ahnung, wie man prinzipiell einen Bandpass über die GK realisiert.



--- Zitat von: rail2rail am 23.04.2017 21:31 ---Wie hast du denn bestimmt, dass die endstufe liearisiert ist?

--- Ende Zitat ---

Das hab ich gar nicht behauptet  ;) . Ich hab geschrieben, dass die globale GK im Gitarrenamp grundsätzlich den Frequenzgang linearisiert. Mittenloch rauf, obere Grenzfrequenz anheben. Macht ja im Prinzip jede Gegenkopplung, auch die lokale durch Kathoden-C.

Grüße, Nils

rail2rail:
Jepp, jede gegenkopplung ist ja im grunde auch ein bandpass durch die üblichen 100nf gegen gnd.

Schaust du anhang zum beispiel...

Denke es wird nur schwierig, die zerre zu harmonisieren, wenn dir der cleane kanal gefällt. Wenngleich ich glaube, dass die 6 k bis 12 k um 3 bis 4 db gebremst im clean nicht weiter auffallen sollten.

Ich hab mal ein excelsheet angefangen zur berechnung von bandpässen, ich grabs ma inner firma aus, obs sich im gk zweig umsetzen lässt ist fraglich da die impedanz am eingang des PI quasi unbekannt ist, zumindest am nfb eingang (oder hab ich da jetzt n denkfehler?)

Lg

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