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Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
dimashek:
Der FB-R ist auch zu groß, (15k R35)
Da wären 4k7 deutlich passender. Dadurch hast du zu "empfindliche" Endstufe. Die geht schon bei kleinen Pegeln ins Overdrive. Sowohl PI als auch Endröhren
Sonst passt der Schaltplan.
Welchen AÜ hast du? Gegen Endstuffen-Fuzz hilt bei bestimmten AÜs ein Zobel-Glied an der Sekundärseite... etwa 10 Ohm+1uF in Reihe und das parallel zur 8-Ohm Wicklung
P.S. für etwas moderneren Sound würde ich die Kathoden Cs an den 2. und 3. Triode deutlich ( /10) verkleinern.
Vunter Slaush:
Das mit dem FB R hab ich schonmal testen können... Hat aber nicht viel gebracht, überhaupt hat sich der Sound nicht stark verändert bei ein- und Ausschalten des FB, hab aber alles getestet da sollte alles stimmen. Ich hab einen Hammond 1650KA als AÜ.
Wenn ich das nächste Mal Teile bestelle teste ich das mit den Kathoden C's mal ;D
dimashek:
--- Zitat von: Vunter Slaush am 2.08.2018 10:15 ---...überhaupt hat sich der Sound nicht stark verändert bei ein- und Ausschalten des FB, ...
--- Ende Zitat ---
Aber die Lautstärke ändert sich schon, oder? ;) Mit FB (4k7) sollte es ein gutes Stück leiser sein.
Vunter Slaush:
Sie hat sich nicht geändert... Dann muss ich vielleicht das FB nochmal genauer unter die Lupe nehmen :)
dimashek:
Schau mal nach, ob 0v des AÜs an GND angeschlossen ist. Und zwar nicht ans Gehäuse (Buchse sollte isoliert sein), sondern da, wo FB angeschlossen ist, also GND des PI
FB geht immer mit 2 Kabeln, Strom muss auch zurückfliessen. ;)
P.s. Und falls sich die Lautstärke dadurch sogar erhöht und es zu piepsen anfängt, hast du "polarität" der Rückkoplung vertauscht, als eine Mitkopplung. Dann einfach die AÜ-Anschlüsse an die Anoden tauschen
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