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15 W mit schaltbaren Gainstufen - erste Entwürfe

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DH-42:

--- Zitat von: dimashek am  4.12.2018 17:51 ---Kathoden caps schaltet man, indem man den widerstand in reihe überbrückt. Siehe mesa rectifier schematics.

--- Ende Zitat ---
Dann war es ja inzwischen doch richtig.  :)


--- Zitat von: dimashek am  4.12.2018 17:51 ---Und bei 4 gain stages würde ich auf die Spielerei mit dem poti/Spannungsteiler am eingang komplett verzichten.

--- Ende Zitat ---
Ja, bei nur einem Gain-Regler ist sie nicht notwendig, da kann ich auch dort nachregeln. Ich habe den Poti im Testaufbau drin um rauszufinden, welche Widerstandswerte ich für meine unterschiedlichen Gitarren / Pickups sinnvollerweise brauche um sie anzugleichen. Später sollen es mal mehrere Kanäle werden und dann hätte ich gerne einen kleinen Umschalter am Input für die unterschiedlichen Pickups anstatt in allen Kanälen den Gain nachzuregeln.


--- Zitat von: dimashek am  4.12.2018 17:51 ---Noch ein Tip: oft muss man die „signalverzweigungen“ , also Ausgänge der Stufen nicht schalten, man lässt sie parallel laufen.
Und schaltet nur die Eingänge.

--- Ende Zitat ---
Bekomme ich dadurch nicht Rauschen der leerlaufenden Gainstufen reingekoppelt?

dimashek:
Bis jetzt habe ich in diesem thread moch nicht die knacksfrei schaltung der kathoden-Cs gesehen ;)

High gain preamp sollte keine nennenswerte Widerstandswerte in Reihe zum ersten grid haben. Massive Rauschquelle. Deswegen sind bei einigen amps die üblichen 68k reduziert oder gar komplett entfernt.

Wegen Schalten:
Jap, überspechen könnte man sich so einfangen, sollte man aufpassen. Wird aber trotzdem bei vielen mehrkanal amps gemacht

DH-42:

--- Zitat von: dimashek am  4.12.2018 18:19 ---Bis jetzt habe ich in diesem thread moch nicht die knacksfrei schaltung der kathoden-Cs gesehen ;)

--- Ende Zitat ---
Jetzt?  (siehe Anhang)


--- Zitat von: dimashek am  4.12.2018 18:19 ---High gain preamp sollte keine nennenswerte Widerstandswerte in Reihe zum ersten grid haben. Massive Rauschquelle. Deswegen sind bei einigen amps die üblichen 68k reduziert oder gar komplett entfernt.

--- Ende Zitat ---
Ich kenne da nur die üblichen 68k und den Friedman BE100 mit 33k. Welche meinst du?
Wenn ein kleinerer Widerstand gut gegen das Rauschen ist, was ist der Nachteil dabei / warum machen das nicht alle?

dimashek:
Ja, jetzt passt's  :topjob:

Moderne 5150 (und Konsorten) haben 10k Budda auch, VHTs - etwa 20k... High gain Mesa und Engl - gar keinen, Diezel vermutlich genau so,

Dafür aber FBs an der Stelle! und evtl etwas mehr Kapazität gegen GND ;)

Dieser R, zusammen mit der Eingangskapazität der Röhre bildet ein LPF, also ein Radio-Blocker.
So ein Blocker sollte auf jeden Fall rein. Da aber heute kaum Mittel/Langwelle gesendet wird, dafür um so mehr Kurzwelle/GSM usw... könnte man den LPF auch anpassen, finde ich. 

DH-42:

--- Zitat von: dimashek am  5.12.2018 07:03 ---Ja, jetzt passt's  :topjob:

--- Ende Zitat ---
:)


--- Zitat von: dimashek am  5.12.2018 07:03 ---Moderne 5150 (und Konsorten) haben 10k Budda auch, VHTs - etwa 20k... High gain Mesa und Engl - gar keinen, Diezel vermutlich genau so,
Dafür aber FBs an der Stelle! und evtl etwas mehr Kapazität gegen GND ;)

Dieser R, zusammen mit der Eingangskapazität der Röhre bildet ein LPF, also ein Radio-Blocker.
So ein Blocker sollte auf jeden Fall rein. Da aber heute kaum Mittel/Langwelle gesendet wird, dafür um so mehr Kurzwelle/GSM usw... könnte man den LPF auch anpassen, finde ich.

--- Ende Zitat ---
Was meinst du mit FBs?

Für die Eingangskapazität der 12AX7 habe ich ca. 1,7 pF gefunden - kommt das hin?
Das wäre bei 68k eine Grenzfrequenz von ca. 1,4 MHz, da ist die Mittelwelle noch halb mit drin.
Bei 33k wären es dann 2,8 MHz, da wäre die Mittelwelle drin, aber zumindest die Kurzwelle noch gefiltert. Vielleicht kein schlechte Kompromiss den der Friedman da macht.

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