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15 W mit schaltbaren Gainstufen - erste Entwürfe
dimashek:
Eingangs-C der Röhre mal Verstärkungsfaktor (Miller effect), und dann siehts schon deutlich anders aus. ;)
FB = ferrite bead
DH-42:
--- Zitat von: dimashek am 5.12.2018 16:32 ---Eingangs-C der Röhre mal Verstärkungsfaktor (Miller effect), und dann siehts schon deutlich anders aus. ;)
--- Ende Zitat ---
Und wieder etwas dazugelernt. Danke!
--- Zitat von: dimashek am 5.12.2018 16:32 ---FB = ferrite bead
--- Ende Zitat ---
Ah, ok. Die zeichnet anscheinend aber auch niemand in den Schaltplan - habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Welcher Amp verwendet denn wo welche?
iefes:
--- Zitat von: DH-42 am 5.12.2018 18:34 ---Ah, ok. Die zeichnet anscheinend aber auch niemand in den Schaltplan - habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Welcher Amp verwendet denn wo welche?
--- Ende Zitat ---
Zum Beispiel in manchen Mesa Amps. Mark V hat es eingezeichnet direkt am Eingang.
Grüße
DH-42:
Jetzt habe ich einiges mit LTspice simuliert, analysiert und mit Marshall JCM800 2204, Conford Hellcat und Fender Twin verglichen, jeweils Frequenzgang und transient Analyse incl. FFT. Mein bisheriges Design habe ich da nicht so zum Laufen bekommen, wie ich wollte. Also habe ich noch einmal auf Basis des Hellcat neu angefangen und ihn mit einem zusätzlichen Clean Channel in der Art des Fender Twin ausgestattet. Damit das Clean-Volume ordentlich ist, musste die 4. (saubere) Gainstufe hinter den EQ. Damit habe ich zwei Kanäle Clean / Drive wobei ich letzterem noch eine Gain-Umschaltung Crunch / Overdrive für bessere Regelbarkeit spendiert habe - 2,5 Kanäle also. Hinter dem gemeinsamen EQ müsste das Level bei ca. 1V liegen, sodass dort Buchsen für eine serielle FX-Loop auf Instrument-Level möglich sein sollte. Die 4. Gainstufe dient dann als Buffer und sollte ausreichend Level für die Endstufe bringen. Die wir vermutlich erst einmal simpel Single Ended Class A - da muss ich noch ran.
Bin gespannt auf euer Feedback.
Habe ich noch etwas übersehen?
Wuffenberg:
Eins bitte nicht vergessen: jedes Poti bringt unweigerlich Rauschen mit in die Schaltung, in Gegensatz zu festen Spannungsteilern aus Metallfilm. Stelle ich aktuell bei meinem Testboard wieder fest (wobei ich das Poti nur zu Testzwecken drin habe und es im finalen Design durch einen Festteiler ersetzen werde).
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